Oh, der Sirenengesang der Vorhersage – ein einsamer Analyst, eine von vergangenen Zyklen gespenstische Tabellenkalkulation und der ewige Tanz der Hoffnung und Nachschussforderungen. Ali Martinez, Chronist von Diagrammen und Weber von Linien, hat in die Kristallkugel von Bitcoin geschaut (oder vielleicht einfach nur mit zu viel Kaffee auf einen Bildschirm geblinzelt) und erklärt: „Seht, ihr Sterblichen, der Tiefpunkt ist erreicht – Oktober 2026!“
Dreihundertvierundsechzig Tage der Düsternis, eine Kaffeepause geben oder nehmen
In einer Reihe von Tweets, die so tiefgründig sind, dass man sie genauso gut in digitalen Marmor hätte eingravieren können, erinnerte uns Martinez daran, dass Bitcoin wie ein launischer Dichter den Jahreszeiten folgt. Auf jeden großen Aufstieg zum Ruhm – 126.000 US-Dollar, eine Zahl, die den Geldbeutel noch immer zum Weinen bringt – folgte ein so lyrischer Absturz, dass er eine Symphonie von Liquidationen auslösen könnte.
Siehe, die heilige Zahl: 364 Tage. Die Zeit, die der Markt sowohl 2017 als auch 2021 brauchte, um von der Ekstase in die Verzweiflung abzurutschen. Nicht 365, wohlgemerkt. Kein ganzes Jahr. Ein Tag zu kurz, als ob die Märkte einen kranken Sinn für Humor hätten und uns nur knapp vor einem sauberen Kalender zurücklassen wollten.
Das Diagramm vor Ihnen – wunderschön, symmetrisch, verdächtig ordentlich – besteht nicht nur aus Daten, sondern aus Schicksal, zumindest deutet der Rhythmus darauf hin. Vom Tiefpunkt vergangener Bärenmärkte bis zum Höhepunkt der Euphorie: rund 1.064 Tage. Dann der Sprung. Der Herbst. Die Tweets. Das „Ich habe es dir doch gesagt“.
Und jetzt? Wir befinden uns angeblich innerhalb dieses 364-Tage-Korrekturfensters. Der Oktober 2026 droht wie ein ferner Winter. Werden wir bis dahin alle in Krypto-Kommunen leben? Oder Bergbau auf dem Mars? Oder, was wahrscheinlicher ist, darüber zu streiten, ob „diesmal anders ist“? 🚀🌌
Martinez, der sich nicht mit der bloßen Vorhersage der Zeit zufrieden gab, wagte es, die Tiefe zu erraten. Der Bärenmarkt 2018 brach um 84,22 % ein. 2022, etwas gnädiger, fiel „nur“ um 77,57 %. Ein Tropfen. Ein Kriechen. Ein Zugunglück in Zeitlupe. Für die heutige Tragödie ist ein Rückgang von lediglich 70 % höflich, fast rücksichtsvoll. Das würde Bitcoin, unser stolzes digitales Gold, bei gemütlichen 37.500 US-Dollar einbringen. Ein Schnäppchen! Oder eine Falle? Nur die Zeit, dieser unerschütterliche Richter, weiß es.
Aber lassen Sie uns nicht nur bei den großen Bögen des Schicksals verweilen. Was ist mit der nächsten Stunde? Die nächste Kerze? Die nächste Meme-Coin-Pumpe?
Auf dem 4-Stunden-Chart – wo Händler um ein paar Cent schwitzen und auf Monde hoffen – hat sich ein Parallelkanal gebildet. Zwei Linien, parallel, stoisch, wie Wächter auf einem Gebirgspass. Die untere, eine fragile Stütze. Das Obermaterial, ein unnachgiebiger Widerstand. Letzte Woche berührte Bitcoin den unteren Rand, zitterte und prallte dann ab – als würde er sich daran erinnern, dass die Miete fällig war. Jetzt wandert es unentschlossen in der Mitte herum, wie ein Dichter, der zwischen Trauer und Wein wählt.
BTC-Preis: Schwebend wie ein verwirrter Ballon
Zum Zeitpunkt dieses poetischen Zwischenspiels bewegt sich Bitcoin in der Nähe von 87.300 US-Dollar – ein Plus von 0,7 % über sieben Tage. Kein Höhenflug. Nicht zusammenbrechen. Einfach… sein. Wie ein alternder Schauspieler bei einem Wiedersehen, immer noch charmant, aber niemand weiß mehr genau, warum sie berühmt waren.

Und so warten wir. Für den Absturz. Für den Mond. Für den nächsten Analysten mit einem neuen Muster, einer neuen Prophezeiung, einem neuen Diagramm in den Sternen – oder zumindest in TradingView.
Wird der Oktober 2026 einen Tiefpunkt bringen? Oder wird Bitcoin lachen, über eine Million steigen und alle Vorhersagen wie die Whitepapers von gestern im Staub liegen lassen?
Eines ist sicher: Der Markt liebt eine gute Tragödie. Und wir? Wir sind der Refrain, trinken Kaffee, schauen uns die Zeilen an und tun so, als wüssten wir das Ende. 😏📉🕯️
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2025-12-25 03:25