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Als Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Finanzsektor finde ich Norwegens strategische Schritte in Richtung digitaler Finanzregulierung und CBDC-Entwicklung ziemlich faszinierend. Nachdem ich die Entwicklung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) und ihre möglichen Auswirkungen auf grenzüberschreitende Transaktionen aufmerksam verfolgt habe, bin ich besonders beeindruckt von der proaktiven Haltung der Norges Bank und innovativen Initiativen wie Project Icebreaker.
Die Maßnahme soll die finanzielle Widerstandsfähigkeit stärken und nahtlose internationale Geldtransfers fördern und sicherstellen, dass Norwegens digitale Finanzstrategien mit den von der Europäischen Union festgelegten Standards übereinstimmen.
Laut einem Bericht von Cointelegraph betonte Kjetil Watne, Leiter des CBDC-Projekts der Norges Bank, Norwegens zukunftsorientierten Ansatz bei der Regulierung digitaler Finanzen. Obwohl das Land immer noch prüft, ob mehr Schutzmaßnahmen zur Minderung finanzieller Risiken erforderlich sind, bekräftigte Watne, dass der Beitritt zum MiCA ein entscheidender Meilenstein im norwegischen Regulierungsplan sei.
Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ist die Norges Bank daran interessiert zu verstehen, wie ein potenzieller Regulierungsrahmen für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) namens MiCA mit zukünftigen CBDC-Entwicklungen in Einklang stehen könnte. Obwohl keine konkreten Pläne für die Einführung eines CBDC bekannt gegeben wurden, betonte Watne, dass die Bank aktiv nach Möglichkeiten sucht, wie eine digitale Währung die Finanzstabilität Norwegens stärken und Regulierungslücken im dezentralen Finanzsektor (DeFi) schließen könnte. Auch das norwegische Finanzministerium prüft MiCA, was auf das Ziel Norwegens hinweist, seine Finanzvorschriften an die EU-Standards anzupassen.
CBDCs für grenzüberschreitende Zahlungen: Project Icebreaker
Das Interesse der norwegischen Zentralbank Norges Bank an digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) geht über ihre Landesgrenzen hinaus. Kürzlich nahm die Bank am „Project Icebreaker“ teil, einem experimentellen Projekt, das grenzüberschreitende Anwendungen von CBDCs untersucht. Laut Watne könnten CBDCs internationale Transaktionen revolutionieren, obwohl er betonte, dass sich die Idee noch in der Forschung befinde. Im Falle einer Einführung würde ein norwegisches CBDC neben physischem Bargeld eine zusätzliche Zahlungsform bieten und so die Möglichkeiten der Bürger erweitern.
Watne betonte den Schutz der Privatsphäre und versicherte, dass die Norges Bank die Überwachung einzelner Transaktionen mit digitaler Zentralbankwährung (CBDC) unterlassen werde. Dies gewährleistet die Privatsphäre der Benutzer und gewährleistet gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML), ähnlich den Datenschutzbestimmungen, die von Zentralbanken auf der ganzen Welt befolgt werden.
Der Abschlussbericht für das Projekt mit dem Namen „Project Icebreaker: Paving New Ways for Cross-Border Retail Central Bank Digital Currency (CBDC) Transactions“ stellt ein Hub-and-Spoke-Modell vor, das verschiedene inländische CBDC-Systeme verbindet. In diesem System werden grenzüberschreitende Transaktionen in zwei separate Inlandszahlungen aufgeteilt, die über eine zentrale Koordinierungsstelle verwaltet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Einzelhandels-CBDCs in ihren eigenen Systemen bleiben, was Komplexität und Risiko reduziert.
In der Regel schränken grenzüberschreitende Zahlungssysteme Ihre Möglichkeiten bei den Wechselkursen ein, da sie auf einen einzigen FX-Anbieter angewiesen sind. Das Icebreaker-Modell ermutigt jedoch mehrere FX-Anbieter, wettbewerbsfähige Angebote für die besten Kurse abzugeben. Dieses System senkt nicht nur die Kosten, sondern verwaltet auch das Liquiditätsrisiko effektiv, sodass Benutzer auch in Spitzennachfragezeiten günstige Wechselkurse sichern können.
Das System ermöglicht Transaktionen unter Verwendung von Zwischenwährungen, wenn direkte Umrechnungen zwischen gewünschten Paaren nicht zugänglich oder wirtschaftlich sind, und steigert so die Wettbewerbsfähigkeit und betriebliche Effektivität bei Devisenanbietern.
Das Hub-and-Spoke-Modell zeigte mehrere Vorteile:
- Reduziertes Abwicklungs- und Kontrahentenrisiko: Durch die Erleichterung von Transaktionen in Zentralbankgeld minimiert das Modell die Risiken, die typischerweise mit grenzüberschreitenden Zahlungen verbunden sind.
- Beinahe sofortige Abwicklung:: Grenzüberschreitende Transaktionen können innerhalb von Sekunden abgeschlossen werden, eine deutliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Zahlungssystemen, die oft Tage dauern.
Für Nationen, die ihre eigenen digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) schaffen, bietet dieser Ansatz eine vielseitige Lösung, die ihre Möglichkeiten zur Erleichterung grenzüberschreitender Transaktionen erweitern kann.
Auswirkungen auf Zentralbanken und die zukünftige CBDC-Entwicklung
Das Projekt Icebreaker bietet entscheidende Perspektiven für Zentralbanken, die den Einsatz digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) für Privatkunden in Betracht ziehen. Es beschreibt die verfügbaren technischen und politischen Optionen, wobei der Schwerpunkt auf Skalierbarkeit und Interoperabilität liegt. Die Prototypen des Projekts zeigten, dass Systeme, die mit unterschiedlichen Technologien erstellt wurden, leicht verknüpft werden können, was auf die Einfachheit und Anpassungsfähigkeit des Hub-and-Spoke-Systemdesigns schließen lässt.
Das Projekt Icebreaker definiert die Standards in den digitalen Währungssystemen internationaler Zentralbanken für Privatkunden (CBDC) neu, indem es kritische Probleme wie überhöhte Gebühren, verzögerte Transaktionen und Liquiditätsrisiken angeht. Es bietet eine nützliche Blaupause für Zentralbanken, die ihre inländischen CBDCs mit mühelosen grenzüberschreitenden Funktionen aufrüsten und so effektivere und integrativere globale Finanzstrukturen fördern möchten.
Umfassendere regulatorische Auswirkungen und Reaktionen der Branche
Die bevorstehende Regulierung, MiCA, hat Diskussionen über ihre Auswirkungen auf das Finanzsystem entfacht, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf den Reserven von Stablecoins liegt. Kürzlich äußerte Paolo Ardoino, CEO von Tether, seine Besorgnis über mögliche systemische Risiken, wenn eine europäische Bank mit Stablecoin-Beständen zusammenbrechen sollte, und betonte, dass die Regulierungsbehörden einen schmalen Grat beschreiten müssen.
In einer ähnlichen Entwicklung, die die zunehmende Akzeptanz digitaler Währungen durch den Mainstream verdeutlicht, erregte kürzlich ein britischer Pensionsfonds Aufmerksamkeit, indem er 3 % seines Portfolios in Bitcoin investierte – eine bahnbrechende Entscheidung innerhalb der britischen Rentenbranche. Unter der Leitung des Beratungsunternehmens Cartwright möchte der Fonds seine Investitionen ausweiten und seine langfristige Stabilität stärken.
Durch die Weiterentwicklung der Forschung zu einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und die Einhaltung der MiCA-Vorschriften ist Norwegen führend im digital regulierten Finanzwesen in ganz Europa. Diese strategische Positionierung ebnet den Weg für eine einheitlichere und sicherere Finanzlandschaft in der Zukunft.
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2024-11-10 18:15