Preis-Prognose

Aber warten Sie, es gibt noch mehr! Laut einem glänzenden neuen Bericht von CryptoOnchain über CryptoQuant haben unglaubliche 63.000 BTC kürzlich die gemütlichen, langfristigen Geldbörsen von „HODLern“ (das sind die Leute, die vermutlich über Marktschwankungen lachen) geräumt. Diese BTCs sind jetzt in den Händen von kurzfristigen Händlern – oder wie wir sie gerne nennen, der „Ich habe gestern erst etwas über Bitcoin erfahren“-Menge. Ein Diagramm von CryptoOnchain zeigt einen massiven roten Balken, der darauf hinweist, dass Langzeitinhaber plötzlich den Drang verspüren, sich Geld auszahlen zu lassen. So viel zum Thema „HODLing“ fürs Leben!

Die Aufregung ist nicht nur auf den Preisanstieg zurückzuführen. Oh nein. Wir sprechen von institutionellen Zuflüssen, ETF-Einführungen (ja, Plural!), mehr Verwendungsmöglichkeiten für XRP, als man sich vorstellen kann, und der Entwicklung von Analysten zu echten Optimisten. Anscheinend steht XRP kurz vor seinem großen Erfolg und alle machen mit.

Die Zahlen, die sie zeigen, das „Open Interest“, nun ja, es steckt fester als eine Zecke bei einem Jagdhund. Dreiundachtzig Komma neun Millionen bis vierundachtzig Komma eine Million. Keine großen Anstiege, keine panischen Ausverkäufe. Einfach…nichts. Der Preis? Schwankt zwischen neunundfünfzig und zweiundsechzig Cent. Es fühlt sich an, als würde man der Farbe beim Trocknen zusehen, nur dass die Farbe digital ist und wahrscheinlich nicht wirklich abplatzt.

Dieser Bericht kommt, als traditionelle Banken – ja, dieselben, die immer noch denken, ein Ledger sei ein Stück Papier – anfangen, sich mit der Blockchain-Technologie auseinanderzusetzen. Laut Grayscale löst Chainlink diese lästigen Probleme, die die weit verbreitete Einführung des digitalen Finanzwesens behindern. Wir alle wussten, dass es einen Grund dafür gab, dass Chainlink mehr als nur ein Krypto-Schlagwort war.

Ahnungslose Teilnehmer kleben an ihren Bildschirmen und blinzeln auf das Diagramm, während die Münze auf Zehenspitzen in die beruhigende Umarmung niedrigerer Ebenen schlittert. „Wenn die Momentum-Indikatoren uns nur eine Rettungsleine geben könnten“, sinnieren sie und beäugen ihre Kaffeetassen, während sie auf göttliches Eingreifen in die Charts warten.

Anscheinend ist Ripple dieses „hochgradig vernetzte Ökosystem“. Was, wenn man es aus dem Fachjargon übersetzt, bedeutet, dass viele Kabel mit anderen Kabeln verbunden sind. Und sobald sie eine Banklizenz erhalten – eine Lizenz, wohlgemerkt, die genauso wahrscheinlich ist wie mein Gewinn im Lotto –, werden sie alle … diszipliniert sein. Wie ein gut erzogenes Finanzinstitut. Ein Krypto-Finanzinstitut. Sehen Sie, wohin ich damit will?

Laut Umair Crypto (von dem ich annehme, dass er ein Tabellenkalkulationszauberer ist) fiel Dogecoin unter die 0,14-Dollar-Marke, schaffte es aber, mit einer Doji-Kerze zu schließen – dem ultimativen „Achselzucken“ der Handelswelt. Dieser unentschlossene kleine Stab versucht nun, die RSI-Trendlinie zurückzuerobern, die im Grunde die Krypto-Version einer Teilnahmetrophäe ist. Wenn es ihm gelingt, eine Erholung über 0,17 US-Dollar (die sogenannte „goldene Tasche“) aufrechtzuerhalten, stehen wir möglicherweise vor einer zinsbullischen Trendwende. Oder, wissen Sie, nicht. 🌟