- CoinShares, diese schrecklich ernsten Kerle, bestehen darauf, dass der Überschuss von Tether in Höhe von 6,8 Milliarden US-Dollar jede Rede von einer finanziellen Notlage ziemlich entschieden zunichte macht. Als ob bloße Zahlen die Ängste eines nervösen Marktes lindern könnten. 🙄
- Arthur Hayes, ein Lieferant wunderbar düsterer Prognosen, warnt davor, dass ein ausreichend unangenehmes Schwanken der Bitcoin– und Goldpreise … nach Luft schnappen könnte … den Aktienpuffer von Tether untergraben könnte. Der Mann hat ein Gespür für das Dramatische, nicht wahr?
- S&P Global, immer der Spielverderber, stufte kürzlich die Widerstandsfähigkeit von USDT herab und verwies auf das etwas gefährliche Vorhandensein von, schauder, höheren Risiko-Reserven. Der Horror!
In einer Forschungsnotiz vom 5. Dezember – einem Dokument, das offenbar Narkolepsie auslösen soll – ging James Butterfill, Forschungsleiter bei CoinShares, auf diese erneute Welle der Panik ein (das Wort fühlt sich so vulgär an, finden Sie nicht?), indem er direkt auf den neuesten Attestierungsbericht von Tether verwies. Anscheinend verfügt der Stablecoin-Moloch über Vermögenswerte in Höhe von etwa 181 Milliarden US-Dollar, denen geringfügige Verbindlichkeiten in Höhe von 174,45 Milliarden US-Dollar gegenüberstehen, so dass eine Nettoreserve von recht erfreulichen 6,8 Milliarden US-Dollar verbleibt.
Butterfills Position – man muss seinen unerschütterlichen Optimismus bewundern – ist, dass, obwohl alle Stablecoins mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet werden sollten (ein Gefühl, das ich voll und ganz unterstütze), der Überschuss an Tether darauf hindeutet, dass es etwas sicherer ist, als diese Panikmacher behaupten. Er betont auch die erstaunliche Rentabilität des Unternehmens – fast 10 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten dieses Jahres! – die seiner Meinung nach eher auf ein robustes Geschäftsmodell als auf ein prekäres Kartenhaus hinweist. Ganz.
Der Kern der Debatte: Reservequalität versus Reservequantität – oder was steckt eigentlich dahinter?
Hayes, Gott segne seine skeptische Seele, bestreitet den Überschuss nicht. Er schlägt lediglich vor, dass die Natur seiner Reserven problematisch sein könnte, insbesondere wenn Bitcoin und Gold sich für einen synchronisierten Absturz entscheiden. Ein durchaus plausibles Szenario, finden Sie nicht auch? 😉
Seiner Berechnung zufolge könnte ein Rückgang dieser beiden glänzenden Objekte um 30 % das Eigenkapital der Aktionäre vernichten und Tether technisch zahlungsunfähig machen, selbst wenn Rücknahmeanträge erfüllt werden. Sie verstehen, dass es sich nicht um einen unmittelbaren Zusammenbruch handelt, sondern um ein künftiges Scheitern des Stresstests, das durch Tethers jüngste Vorliebe für, ich wage es zu sagen, Gold noch verstärkt wird.
Ratingagenturen und Tether’s Sass
Diese Kritik beschränkte sich nicht nur auf die düsteren Äußerungen von Herrn Hayes.
Auch Tether selbst wurde von S&P Global herabgestuft, was seine Einschätzung der Widerstandsfähigkeit der USDT-Dollar-Anbindung unter Zwang herabsetzte. Die Agentur äußerte Bedenken hinsichtlich der Exposition des Stablecoins gegenüber Vermögenswerten, die als „risikoreicher“ gelten – Gold, Bitcoin und der eher mysteriöse Bereich der Privatkredite.
Paolo Ardoino, CEO von Tether, tat die Herabstufung lediglich als die neueste Version von „Tether FUD“ ab, einem Begriff voller müder Verachtung, und argumentierte, dass externe Ängste hartnäckig von den beruhigenden Statistiken in seinem Zertifizierungsbericht getrennt seien. Er hob den Überschuss und die Rentabilität des Unternehmens als unwiderlegbaren Beweis dafür hervor, dass die Angst vor der Zahlungsfähigkeit, sagen wir mal, dramatisch übertrieben sei.
Ein Kreislauf des Misstrauens in einer expandierenden Welt
Die ganze Angelegenheit dient tatsächlich dazu, die besondere Position von Tether zu veranschaulichen: Es ist der größte und am meisten untersuchte Akteur in einem eigenartigen Ökosystem, das im strengen Licht der Anlegerbeobachtung liegt. Mit einem Vermögen von über 180 Milliarden US-Dollar und einem Umlauf von über 100 Milliarden US-Dollar fungiert sie bemerkenswerterweise als private Zentralbank, eingebettet in die Kryptomärkte. 🧐
Folglich wird seine Reservestrategie unweigerlich die Aufmerksamkeit von Händlern, Analysten und Aufsichtsbehörden auf sich ziehen – insbesondere in Zeiten der Marktinstabilität oder makroökonomischer Veränderungen.
Die gegensätzlichen Standpunkte von Butterfill und Hayes werfen ein Schlaglicht auf eine tiefere philosophische Frage: Sollten Stablecoins an konservativen Reservedesigns festhalten, oder können Unternehmen wie Tether ein gewisses Maß an Marktengagement gewinnbringend annehmen? Die Frage lässt sich wie ein besonders hartnäckiges Unkraut nicht ausrotten.
Haftungsausschluss: Dies, lieber Leser, dient lediglich der Unterhaltung und hat keinerlei Einfluss auf Ihr finanzielles Wohlergehen. Ich flehe Sie an: Lassen Sie Ihre Investitionsentscheidungen nicht auf den Launen eines Schriftstellers basieren, der eine Vorliebe für lila Prosa hat. Konsultieren Sie einen kompetenten Fachmann und vielleicht eine weise alte Eule, bevor Sie sich von Ihrem hart verdienten Geld trennen.
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2025-12-06 11:28