Das russische Justizministerium hat mit der Subtilität eines Bären, der einen Bienenstock überfällt, einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der nicht registrierten Krypto-Minern eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren droht. Nur ein Jahr nach der Legalisierung der Branche wechselt Moskau nun von Samthandschuhen zu eisernen Fäusten, als würde es ein bizarres Spiel des russischen Krypto-Roulettes spielen. 🎲
Neuer Artikel des Strafgesetzbuches führt harte Strafen ein
Der Gesetzesentwurf, jetzt Artikel 171.6 des russischen Strafgesetzbuchs, zielt wie ein rachsüchtiger Ex-Liebhaber auf die Schürfer digitaler Währungen ab. Laut Interfax veröffentlichte das Justizministerium dieses „Geschenk“ am 30. Dezember 2025 über das offizielle Internetportal für Rechtsinformationen – eine Website, die so offiziell ist, dass sie wahrscheinlich Ihren Browserverlauf beurteilt.
Die Strafen sind in zwei Stufen unterteilt: Die erste für „geringfügige“ Vergehen (Verdienst über 35.000 US-Dollar) kann zu einer Zwangsarbeitslagerstrafe oder einer Geldstrafe führen, mit der man eine kleine sibirische Hütte kaufen kann. Die zweite Stufe, für „schwere“ Fälle (denken Sie an organisierte Kriminalität und Gewinne von mehr als 135.000 US-Dollar), eskaliert zu Gefängnisstrafen mit Geldstrafen als Beilage. Ein wahres sozialistisches Paradies für diejenigen, die vergessen haben, sich zu registrieren. 🏞️

Der stellvertretende Premierminister Alexander Novak erklärte in einer Pressekonferenz im Dezember 2025 die Absicht der Regierung, den illegalen Bergbau bis 2026 zu kriminalisieren. Man könnte es „Moskaus Liebesbrief an die Ordnung“ nennen, obwohl die Grammatik fraglich ist. 💌
Massives Compliance-Problem seit der Legalisierung
Russland hat das Krypto-Mining am 1. November 2024 legalisiert und verlangt von Minern, dass sie sich wie bei steuerlich absetzbaren Hobbys registrieren. Doch bis Mai 2025 hatten nur 1.000 Unternehmen die Vorgaben erfüllt. Der stellvertretende Finanzminister Ivan Chebeskov gab eine Einhaltung von 30 % zu und ließ 140.000 bis 200.000 Bitcoin-Farmen im Schatten. Ein Zahlenspiel, bei dem alle außer den Statistikern verlieren. 📊
Russland, im Jahr 2023 der zweitgrößte Krypto-Miner der Welt, gedeiht in der eisigen Umarmung Sibiriens, wo Bergleute Borschtsch trinken und der Thermik ausweichen. Aber die Wärme des Profits wird durch die kalte Realität des Stromdiebstahls ausgeglichen. ⛄
Stromdiebstahl erreicht Krisenniveau
Das Stromnetz Inguschetiens verbraucht monatlich 35,4 Millionen Kilowattstunden, gestohlen von Bergleuten, die die Kunst des Verschwindens beherrschen. In St. Petersburg wurden 2.700 Maschinen aus einer Anlage beschlagnahmt, die seit 2018 Zähler umgangen hat. In Dagestan verstecken sich Bergleute derweil in industriellen Kühlmitteltanks – denn nichts sagt mehr „Diskretion“ aus als eine gekühlte Bitcoin-Farm. ❄️
Energiekonzerne setzen mittlerweile Thermaldrohnen ein und bieten Prämien für Verräter an illegalen Standorten an. Einige Bergleute betreiben unbeirrt mobile Einheiten in Lastwagen. Ein moderner Goldrausch mit weniger Spitzhacken und mehr GPUs. 💻
Regionale Verbote zielen auf Gebiete mit Energiemangel ab
Russland hat das Krypto-Mining in 12 Regionen bis 2031 mit der Begründung „Winterstromknappheit“ verboten. In Regionen wie Irkutsk und Dagestan gelten nun strengere Regeln, während im Moskauer Dorf Kiritsy ein Unternehmen angewiesen wurde, den Betrieb einzustellen, nachdem sich Anwohner über Lärm beschwert hatten. Denn nichts sagt „Gemeinschaft“ so sehr aus wie 50-Dezibel-Turbinengeneratoren und Migräne. 🤕
Geopolitischer Kontext und strategische Bedeutung
Da westliche Sanktionen drohen, setzt Russland im internationalen Handel auf Bitcoin und arbeitet mit China, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zusammen. Laut Blockchain-Analysten flossen zwischen Juli 2024 und Juni 2025 Kryptotransaktionen im Wert von 376,3 Milliarden US-Dollar durch Russland. Steuersätze für Bergleute? Großzügige 25 % für Unternehmen und 13–22 % für Privatpersonen. Denn nichts sagt mehr über „wirtschaftliche Freiheit“ aus als eine Steuer von 22 % auf Ihre Bitcoin-Gewinne. 🏦
Der Weg nach vorne: Durchsetzung oder Exodus?
Branchenexperten warnen, dass harte Strafen Bergleute in den Untergrund oder ins Ausland treiben könnten, was die Krypto-Dominanz Russlands gefährden könnte. Kritiker argumentieren, dass das harte Durchgreifen Innovationen erstickt, während Beamte darauf bestehen, dass es notwendig sei, Netze und Steuerkassen zu schützen. Die Änderungsentwürfe, die derzeit öffentlich geprüft werden, zielen auf eine Umsetzung im Jahr 2026 ab. Im Falle einer Verabschiedung könnte der russische Ansatz zu einem Musterbeispiel dafür werden, „wie man Kryptowährungen nicht reguliert“. 📚
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2025-12-31 00:06