Die Gründer der Plattform, Skirmantas Januškas und Dragos Dunica, gaben dies auf X bekannt und erklärten, dass der Betrieb ihrer Plattform „im aktuellen Umfeld finanziell nicht mehr tragbar“ sei. Sie sagten, sie hätten alle Optionen geprüft, bevor sie diese schwierige Entscheidung trafen. 🚀💸 (Spoiler: Sie haben das Miauen der Katze nicht verkauft.)
Wachstum und Wirkung der Plattform
DappRadar wurde im Februar 2018 eingeführt, inspiriert vom CryptoKitties-Boom, der das Potenzial von Blockchain-Anwendungen zeigte. Die Plattform wuchs und verfolgt nun 18.111 dezentrale Anwendungen in 93 verschiedenen Blockchains. Bis März 2025 bediente es etwa 500.000 monatliche Nutzer, die sich bei Investitions- und Forschungsentscheidungen auf seine Daten verließen. Denn nichts sagt mehr „Ich vertraue dir mein Geld an“ als eine Plattform, die sich nicht einmal einen Kaffee leisten kann. ☕💸
Das Unternehmen sammelte im Laufe seines Bestehens 7,33 Millionen US-Dollar. Dazu gehörten eine Seed-Runde in Höhe von 2,33 Millionen US-Dollar im September 2019 und eine Serie-A-Runde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar im Mai 2021. Zu den Hauptinvestoren gehörten Prosus und Lightspeed Venture Partners. Auf ihrem Höhepunkt verzeichnete die Plattform Anfang des Jahres 24 Millionen täglich aktive Wallets. Das ist, wenn man darüber nachdenkt, etwa das Zehnfache der Einwohnerzahl Islands. 🇮🇸
DappRadar wurde für Entwickler, Investoren und Journalisten unverzichtbar, die genaue Blockchain-Daten benötigten. Die Plattform verfolgte alles von frühen DeFi-Experimenten bis hin zum Aufstieg des Blockchain-Gamings und dem NFT-Marktboom. Seine Daten wurden weltweit zitiert und in Forschungsarbeiten in der gesamten Branche verwendet. Denn nichts zeugt von „akademischer Strenge“ wie ein Blockchain-Analysetool. 📚📊
Der finanzielle Druck nimmt zu
Trotz seines Erfolgs und seiner Nutzerbasis stand DappRadar vor großen finanziellen Herausforderungen. Das Unternehmen hatte eine monatliche Burn-Rate von 15.500 US-Dollar und verfügte nur noch über drei Monate an Stablecoin-Reserven. Dies bedeutete, dass ihnen schnell das Geld ausging, um den Betrieb am Laufen zu halten. 🚪💨

In der Kryptobranche ist die Finanzierung im Jahresvergleich um 70 % gesunken, was es für Unternehmen wie DappRadar schwieriger macht, neues Kapital zu beschaffen. Im Gegensatz zu Handelsplattformen, die Gebühren aus Transaktionen generieren, haben Analyseplattformen Schwierigkeiten, nachhaltige Ertragsmodelle zu schaffen. Denn wer möchte schon für Daten bezahlen, wenn man sie kostenlos bekommen kann? 🤷♂️
Das DappRadar DAO-Finanzministerium verfügt über ein Gesamtvermögen von 1.602.289 US-Dollar, aber 97 % davon entfallen auf RADAR-Tokens, die erheblich an Wert verloren haben. Das Finanzministerium verfügt lediglich über Stablecoins im Wert von 46.162 US-Dollar, die bei der aktuellen Ausgaberate nur noch ein paar Monate reichen würden. Denn nichts sagt mehr über „finanzielle Stabilität“ aus als eine Schatzkammer voller Token, die genauso gut Konfetti sein könnten. 🎉💸
RADAR-Token stürzt ab
Die Ankündigung der Schließung wirkte sich sofort auf den RADAR-Token-Preis aus. Der Token fiel innerhalb weniger Stunden nach der Nachricht um etwa 30 % bis 38 % und erreichte etwa 0,00072 $. Dieser starke Rückgang vernichtete Hunderttausende Dollar an Wert aus der DAO-Schatzkammer. Somit ist der Token jetzt weniger wert als ein Stück Pizza. 🍕
Das Finanzministerium hält 2,34 Milliarden RADAR-Token, was 23,4 % des gesamten 10-Milliarden-Token-Angebots entspricht. Aus den Aufzeichnungen des Finanzministeriums geht hervor, dass bis November 2025 etwa 163.000 US-Dollar an Stablecoins abflossen, was die hohen monatlichen Betriebskosten bestätigt. Denn selbst die ehrgeizigsten Projekte brauchen ein Budget. 💰
Die Gründer sagten, dass sie über die üblichen Community-Kanäle getrennt über die Zukunft des RADAR-Tokens und des DAO kommunizieren werden. Sie machten jedoch keine Angaben zu konkreten Zeitplänen oder Einzelheiten zu diesen Plänen. Denn Transparenz wird überbewertet. 🤷♀️
Branchenweite Herausforderungen
Die Schließung von DappRadar spiegelt umfassendere Probleme im Bereich der Kryptoanalyse wider. Die Europäische Zentralbank berichtete, dass die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen bis März 2025 auf 2,8 Billionen US-Dollar gesunken sei, was zu Volatilität geführt habe, die sich auf Kryptowährungsunternehmen auswirke. Analyseplattformen stehen vor einzigartigen technischen Herausforderungen, darunter Datenzugänglichkeit, Skalierbarkeit und die Verfolgung der wachsenden Zahl von Blockchain-Netzwerken. Diese Betriebskosten bleiben hoch, während die Einnahmequellen begrenzt bleiben, insbesondere da mehr kostenlose Alternativen verfügbar werden. Es ist, als würde man versuchen, mit einer Schaufel und einem Traum ein Haus am Strand zu bauen. 🏗️🏖️
Mehrere andere Kryptounternehmen wurden im Jahr 2025 geschlossen, darunter die Kryptowährungsbörse eXch, der NFT-Marktplatz X2Y2 und die dezentrale Börse Mango Markets. Diese Schließungen zeigen, wie schwierig die Marktbedingungen für Krypto-Infrastrukturunternehmen geworden sind. Denn die Blockchain ist ein Dschungel und nicht alle Bäume werden hoch. 🌲
Durch die Schließung von DappRadar entsteht eine Lücke im Analysebereich. Während es Konkurrenten wie DeFiLlama und Dune Analytics gibt, war DappRadar einzigartig darin, eine umfassende kettenübergreifende Anwendungsverfolgung anzubieten. Der Verlust dieses wichtigen Datenaggregators kann die Informationslücken vergrößern und die Verfügbarkeit neutraler Analysen verringern. Denn jetzt müssen wir uns auf Vermutungen und Intuition verlassen. 🤔
Letzte technische Innovation
Ironischerweise stellte DappRadar nur wenige Stunden vor der Ankündigung seiner Schließung eine große technische Errungenschaft vor. Das Unternehmen hat ein neues kettenübergreifendes Token-Abstecksystem eingeführt, mit dem Benutzer Belohnungen auf jeder Blockchain beanspruchen können, unabhängig davon, wo sie ihre RADAR-Token ursprünglich abgesteckt haben. Diese Innovation wurde entwickelt, um hohe Gebühren zu beseitigen, die normale Benutzer oft davon abhalten, am Staking teilzunehmen. Das System bot konsistente Erträge über verschiedene Netzwerke hinweg und wurde so konzipiert, dass es auf jeder Blockchain funktioniert, auf der RADAR startet. Doch trotz dieses technischen Fortschritts machte die finanzielle Realität eine Weiterführung des Betriebs unmöglich. Denn selbst die beste Technologie kann Sie nicht vor der kalten, harten Wahrheit des Marktes retten. 💸💔
Das Ende einer Ära
Die Schließung von DappRadar markiert das Ende eines Unternehmens, das mitgeprägt hat, wie Menschen dezentrale Anwendungen verfolgen und verstehen. Sieben Jahre lang diente es als Einblick in die Blockchain-Aktivitäten und half Millionen von Benutzern, neue Anwendungen zu entdecken und Markttrends zu verstehen. Denn nichts sagt mehr „Ich bin ein Pionier“ als eine Plattform, die nur noch eine Fußnote in der Geschichte ist. 📜
Die Gründer reflektierten ihre Reise und stellten fest, dass sie von CryptoKitties inspiriert wurden, Menschen dabei zu helfen, die neue Welt der dezentralen Anwendungen zu erkunden. Sie äußerten die Hoffnung, dass andere ihre Mission, zuverlässige Blockchain-Analysen bereitzustellen, fortsetzen werden. Während die Kryptoindustrie immer reifer wird, verdeutlicht der Verlust etablierter Infrastrukturanbieter wie DappRadar die anhaltenden Herausforderungen beim Aufbau nachhaltiger Unternehmen in diesem Bereich. Während die Technologie weiter voranschreitet, haben Unternehmen immer noch Schwierigkeiten, profitable Geschäftsmodelle zu finden, die Marktabschwünge überstehen können. Also, hier ist das nächste Kapitel, oder vielleicht auch nur ein neuer Kaffee. ☕🚀
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2025-11-19 18:30