In einem Moment, der später sowohl als Triumph als auch als Tragödie in Erinnerung bleiben sollte, wurde der UNIfication-Vorschlag mit solcher Begeisterung angenommen, dass selbst der stoischste Token-Inhaber sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. 🎉 Die Abstimmung war noch nicht einmal knapp: Über 125 Millionen UNI-Token unterstützten den Vorschlag, während nur 742 dagegen stimmten. Eine Zustimmungsrate von 99,9 %, eine Leistung, die selbst einen russischen Roman zum Erröten bringen würde. 📖
Überwältigende Zustimmung der Token-Inhaber
Uniswap-Gründer Hayden Adams bestätigte die Ergebnisse am 26. Dezember und erklärte, dass das Protokoll nun „der primäre Ort für den Handel mit Token“ werden könne. Die Abstimmungsperiode dauerte vom 20. Dezember bis zum Weihnachtstag, wobei das Quorum innerhalb von nur zwei Tagen erreicht wurde. In der Tat ein Urlaubswunder. 🎄
Der auffälligste Teil des Vorschlags ist die einmalige Vernichtung von 100 Millionen UNI-Tokens aus der Protokollkasse. Bei den aktuellen Preisen bedeutet dies, dass Token im Wert von etwa 590–600 Millionen US-Dollar dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden. Eine so großartige Geste, dass sie einen mittelalterlichen König zum Weinen bringen könnte. 🥲
Diese rückwirkende Löschung berücksichtigt die Gebühren, die hätten erhoben werden können, wenn der Protokollgebührenwechsel seit der Einführung von Uniswap im Jahr 2018 aktiv gewesen wäre. Die Löschung wird nach einer obligatorischen zweitägigen Governance-Zeitsperre durchgeführt. Eine Verzögerung, die so lang ist, dass sie praktisch ein Leben lang dauert. ⏳

Derzeit sind bei UNI etwa 630 Millionen Token im Umlauf. Nach dem Burn wird dieser Wert auf rund 530 Millionen Token sinken, was zu einem erheblichen Angebotsengpass führt. Ein so fester Druck, als würde man versuchen, einen Wal in eine Teetasse zu stecken. 🐋
Protokollgebührenumstellung geht in Betrieb
Über die einmalige Verbrennung hinaus aktiviert UNIfication den seit langem diskutierten Protokollgebührenwechsel von Uniswap. Dies stellt einen grundlegenden Wandel in der Funktionsweise der Börse dar. Ein Wandel, der so tiefgreifend ist, als würde man von einer Pferdekutsche zu einer Rakete wechseln. 🚀
Zuvor gingen alle Handelsgebühren direkt an Liquiditätsanbieter, die der Plattform Token liefern. Nach dem neuen Modell wird ein Teil dieser Gebühren auf das Protokoll selbst umgeleitet. Diese Gebühren werden dann verwendet, um fortlaufend UNI-Token zu verbrennen. Ein Kreislauf, so endlos wie die Suche nach einem besseren Algorithmus. 🔄
Die Gebührenumstellung wird zunächst für Uniswap v2 und ausgewählte v3-Pools aktiviert und deckt 80–95 % der Liquiditätsanbietergebühren im Ethereum-Mainnet ab. Eine Abdeckung, die so umfassend ist, dass sie wie ein ins Meer geworfenes Netz wirkt. 🎣
Für v2-Pools erhalten Liquiditätsanbieter 0,25 % der Handelsgebühren, während das Protokoll 0,05 % für Token-Burns erhebt. Bei v3-Pools variiert der Anteil des Protokolls je nach Stufe: ein Viertel der LP-Gebühren für 0,01 %- und 0,05 %-Pools und ein Sechstel der LP-Gebühren für 0,30 %- und 1 %-Pools. Ein so komplexes System, dass es ein Wunder ist, dass es überhaupt jemand versteht. 🧠
Uniswap verarbeitet ein tägliches Handelsvolumen von etwa 2 Milliarden US-Dollar. Basierend auf dem aktuellen Volumen schätzen Analysten, dass die Gebührenumstellung jährlich etwa 130 Millionen US-Dollar für Token-Burns generieren könnte. Eine Summe, die einen Banker stolz machen würde. 💰
Die Netto-Sequenzergebühren von Unichain, dem Layer-2-Netzwerk von Uniswap, werden ebenfalls in denselben Brennmechanismus fließen. Unichain verarbeitet derzeit ein jährliches DEX-Volumen von etwa 100 Milliarden US-Dollar und generiert jährlich etwa 7,5 Millionen US-Dollar an Sequenzergebühren. Dadurch entsteht, was Entwickler als „deflationäre Schleife“ bezeichnen, bei der eine erhöhte Protokollnutzung das Token-Angebot direkt reduziert. Eine Schleife, die so clever ist, dass sie fast poetisch ist. 🌀
Wie der Brennmechanismus funktioniert
Das Protokoll verwendet zwei Smart Contracts, um den Brennvorgang zu verwalten. Die Handelsgebühren werden in einem Vertrag namens „TokenJar“ gesammelt. UNI-Inhaber können Gelder von TokenJar nur abheben, indem sie ihre Token in einem anderen Vertrag namens „Firepit“ verbrennen. Das bedeutet, dass Benutzer UNI-Token dauerhaft vernichten müssen, um ihren Anteil an den angesammelten Gebühren zu erhalten. Ein Opfer, so dramatisch wie eine Shakespeare-Tragödie. 🎭
Der Vorschlag führt auch Protocol Fee Discount Auctions (PFDA) ein. Dieses System ermöglicht es Händlern, Angebote für eine vorübergehende Befreiung von den Protokollgebühren abzugeben. Die erfolgreichen Gebote werden verwendet, um zusätzliche UNI-Token zu vernichten und so einen Wert zu erzielen, der andernfalls an MEV-Sucher oder Validatoren gehen würde. Ein Glücksspiel so spannend wie ein russisches Roulette. ⚔️
Große organisatorische Veränderungen
UNIfizierung geht über die bloße Wirtschaft hinaus. Der Vorschlag konsolidiert den Betrieb zwischen Uniswap Labs und der Uniswap Foundation. Die meisten Teammitglieder der Uniswap Foundation werden zu Uniswap Labs wechseln und Ökosystemunterstützung, Governance-Unterstützung und Entwicklerbeziehungen unter einem Dach vereinen. Ein Schritt, der nicht zuletzt dafür sorgt, dass niemand mehr darüber im Klaren ist, wer für den neuesten Fehler verantwortlich ist. 🧩
Uniswap Labs wird außerdem alle Gebühren von seinen Schnittstellen-, Wallet- und API-Diensten streichen. Dieser Schritt zielt darauf ab, das Volumen des Protokolls in hoher Qualität zu steigern und gleichzeitig sicherzustellen, dass der generierte Wert dem gesamten Ökosystem und nicht nur einem Unternehmen zugute kommt. Ein hehres Ziel, das allerdings ein wenig an ein utopisches Manifest erinnert. 🌍
Um die weitere Entwicklung zu finanzieren, genehmigte die Regierung ein jährliches Wachstumsbudget von 20 Millionen UNI-Tokens, das über einen Vesting-Vertrag ab 2026 verteilt wird. Ein Budget, das so großzügig ist, dass es wie ein vergoldetes Versprechen wirkt. 🏆
Regulatorischer Hintergrund und Marktreaktion
Der Vorschlag kommt nach Jahren der regulatorischen Unsicherheit. Uniswap wurde von der SEC unter dem ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler geprüft, was die Aktivierung der Gebührenumstellung verzögerte. Der Vorschlag stellt fest, dass sich das Regulierungsklima geändert hat und DeFi einen „Wendepunkt zum Mainstream“ erreicht hat. Eine Spitze, die so scharf ist, dass sie eine Blockchain durchschneiden könnte. 🔪
Der UNI-Preis reagierte positiv auf die Abstimmung und legte in den 24 Stunden nach der Genehmigung um 2,5-3 % zu. Der Token wurde am 26. und 27. Dezember bei etwa 5,90 bis 6,02 US-Dollar gehandelt, mit einer Marktkapitalisierung von etwa 3,7 bis 3,9 Milliarden US-Dollar. Ein Anstieg, der so bescheiden ist, dass er einem Flüstern im Sturm gleicht. 🌬️
In der Vorwoche war UNI um mehr als 17 % gestiegen, was darauf hindeutet, dass die Händler mit der Verabschiedung des Vorschlags gerechnet hatten. Der Token bleibt deutlich unter seinem im Mai 2021 erreichten Allzeithoch von rund 45 US-Dollar. Eine Reise so lang wie ein russischer Winter. ❄️
Ein Blick in die Zukunft: Der DeFi-Testfall
UNIfication verwandelt UNI von einem reinen Governance-Token in einen wertsteigernden Vermögenswert, der direkt an die Protokollleistung gebunden ist. Damit ist Uniswap eines der wenigen großen DeFi-Protokolle, das die Bereitstellung von Token mit der tatsächlichen Wirtschaftsaktivität verknüpft. Eine Verbindung so zerbrechlich wie ein Spinnennetz. 🕸️
Uniswap hat seit seiner Einführung im Jahr 2018 ein Gesamtvolumen von über 4 Billionen US-Dollar verarbeitet, unterstützt durch Tausende von Entwicklern und Millionen von Liquiditätsanbietern. Das Protokoll ist in mehr als 39 Blockchain-Netzwerken aktiv und bleibt trotz der Konkurrenz durch Plattformen wie SushiSwap, Curve und Balancer die dominierende dezentrale Börse. Eine Dominanz so hartnäckig wie ein Maultier. 🐴
Die nächsten Monate werden zeigen, ob der Deflationsmechanismus aufrechterhalten und gleichzeitig die Liquidität aufrechterhalten kann, die Uniswap erfolgreich gemacht hat. Liquiditätsanbieter müssen auch mit reduzierten Gebührenanteilen ausreichende Erträge erwirtschaften, andernfalls könnten sie auf konkurrierende Plattformen abwandern. Ein Glücksspiel, das so riskant ist wie ein Pokerspiel mit hohen Einsätzen. 🃏
Ein neues Kapitel beginnt
Der UNIfication-Vorschlag stellt die bedeutendste Überarbeitung in der siebenjährigen Geschichte von Uniswap dar. Durch die Zerstörung von 100 Millionen Token und die Aktivierung von Protokollgebühren hat die Community die Beziehung zwischen UNI-Inhabern und dem Erfolg der Plattform grundlegend verändert. Ob sich dieser mutige Schritt auszahlt, wird davon abhängen, ob das empfindliche Gleichgewicht zwischen Protokollwerterfassung und wettbewerbsfähiger Liquiditätsbereitstellung gewahrt bleibt. Die DeFi-Welt schaut aufmerksam zu. 🧐
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2025-12-28 01:05