Der Einbruch von Ethereum um 1.800 $? Fundstrat-Prognose oder Midlife-Crisis? 🤯📉

In der großen Tradition, dass Zauberer über die Farbe des Himmels streiten, während die Welt brennt (oder zumindest schwelt), befindet sich der Kryptomarkt in einem entzückenden Rätsel. Ein Screenshot, angeblich von Fundstrat Research, deutet darauf hin, dass Tom Lees Firma nun einen Absturz von Ethereum auf 1.800 US-Dollar im Jahr 2026 vorhersagt – obwohl Herr Lee die ETH kürzlich mit 3.000 US-Dollar für „stark unterbewertet“ erklärt hat. Man fragt sich, ob sich die Analysten des Unternehmens in einem Raum mit einer Dartscheibe und einem Whiteboard getroffen haben oder ob sie die Büro-KI einfach gebeten haben, „Panik zu simulieren“.

Wu Blockchain, die Agony Tante der Blockchain, teilte das Dokument auf Die interne Notiz mit dem Titel „Krypto-Ausblick 2026: Kurzfristiger Gegenwind, Aufwärtstrend im zweiten Halbjahr“ klingt wie ein Motivationsplakat für eine stürmische Seereise.

Fundstrats bärischer Call vs. Tom Lees Bull Case

Das Dokument, das Sean Farrell (Leiter der Digital-Asset-Strategie bei Fundstrat) zugeschrieben wird, prognostiziert einen „erheblichen Rückgang“ Anfang 2026. Zum Vergleich: Wenn Ethereum auf 1.800 US-Dollar fällt, ist das so, als ob Ihr Auto plötzlich entscheidet, dass es ein Fahrrad ist. In der Notiz heißt es auch, dass diese Niveaus „attraktive Gelegenheiten bis zum Jahresende“ wären. Man kann nur davon ausgehen, dass die Definition des Unternehmens von „attraktiv“ viele Tabellenkalkulationen und sehr wenig Schlaf erfordert.

Die Reaktion des Marktes? Ein kollektives Augenrollen, das so laut ist, dass es eine Bergbauanlage antreiben könnte. Tom Lee war unterdessen optimistisch genug, um einen Bullen zum Erröten zu bringen, und sagte kürzlich voraus, dass ETH nächstes Jahr 20.000 US-Dollar erreichen könnte. Der Kontrast ist so stark, als würde man einem Pinguin dabei zusehen, wie er mit einem Flamingo darüber streitet, wer besser schwimmen kann. Sean Farrell stellte später auf X klar, dass es keinen „internen Konflikt“ gibt, sondern nur unterschiedliche Strategien für unterschiedliche Kunden. Ein Analyst ist für die langfristigen institutionellen Typen („Wir kaufen BTC, als ob wir 2021 wären“), während ein anderer für die Krypto-Besessenen ist („Wir verkaufen ETH, als wäre es 2018″). Anscheinend eine Meisterklasse in Sachen Absicherung.

Farrells Forschung warnt vor „nahezu perfekten“ Preisen und erhöhten Risiken und verweist auf Regierungsschließungen, ein Chaos bei den KI-Ausgaben und einen Wechsel des Vorsitzes der Federal Reserve. Er erwähnte auch „OG-Verkäufe“ und das Delisting von MSCI MicroStrategy als potenzielle Probleme. Man vermutet, dass er dies auch zur Liste hinzufügen würde, wenn der Mond explodieren würde. Sein Basisszenario? „Ein Aufschwung zu Beginn des Jahres, gefolgt von einem weiteren Rückgang im ersten Halbjahr.“ Klingt wie eine Achterbahnfahrt, die von einem verärgerten Buchhalter entworfen wurde.

Trotz der Unheilsmache geht Farrell immer noch davon aus, dass BTC und ETH „bis zum Jahresende neue Höchststände herausfordern werden“. Der immer optimistische Markt handelt Ethereum derzeit bei 3.043 US-Dollar – ein Beweis dafür, dass entweder die Algorithmen betrunken sind oder die Zukunft ein Witz ist, den niemand versteht. Vorerst bleibt die Kryptowelt ein Ort, an dem sich niemand über irgendetwas einig ist, außer dass Volatilität unvermeidlich ist. Und vielleicht der Preis für Kaffee.

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2025-12-22 17:06