SEC verbietet äußerst riskante ETFs! Wird Ihr Geldbeutel das Leverage-Monster überleben?

Oh, Sie dachten, der Wilde Westen der Hochrisiko-ETFs sei sicher? Denken Sie noch einmal darüber nach! Am 3. Dezember 2025 beschloss die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Warnbriefe – ja, Sie haben richtig gehört, Briefe! – an neun große ETF-Anbieter zu verschicken und damit die glänzenden neuen Fonds, die Ihnen ein drei- bis fünffaches tägliches Engagement in Aktien und Kryptowährungen versprachen, effektiv zu bremsen. Schnallt euch an, Leute, gleich wird es holprig! 🚨

Was hat das ausgelöst? Nun, nach der Präsidentschaftswahl 2024 dachten die ETF-Firmen, sie hätten mit der neuen Regierung einen Volltreffer gemacht. „Kryptofreundliche Regulierung!“ dachten sie. „Lasst uns Ultra-Leveraged-ETFs beantragen und schnell reich werden!“ Sie nahmen volatile Vermögenswerte wie Bitcoin, Ethereum, Tesla und Nvidia ins Visier und hofften, Geld zu verdienen, bevor die Aufsichtsbehörden Wind bekamen. Spoiler-Alarm: Die Aufsichtsbehörden haben es getan. 💸

Regel 18f-4: Die Linie im Sand

Die SEC hat das Gesetz verworfen und sich auf Regel 18f-4 des Investment Company Act von 1940 berufen. Diese Regel ist wie der Türsteher im Club, der Sie nicht hereinlässt, wenn Sie Flip-Flops tragen. Das Fondsengagement ist auf 200 % des Value-at-Risk des Fonds begrenzt. Übersetzung: 2x Hebelwirkung, nicht mehr. Alles darüber hinaus? Sie benötigen eine besondere Genehmigung. Und sagen wir mal, es ist nicht einfach, an diesem Samtseil vorbeizukommen. 🎩

Auch die SEC scheute sich nicht, diese Regel zu erklären. Sie schickten Briefe an ETF-Anbieter, in denen es hieß: „Hey, das festgelegte Referenzportfolio des Fonds – im Grunde die ‚nicht gehebelte‘ Basislinie – sollte mit Ihrem gehebelten Portfolio verglichen werden, um das Risiko herauszufinden.“ Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie versuchen, über die 2-fache Hebelwirkung hinauszugehen, sollten Sie über einige seriöse Risikomanagementprotokolle verfügen. Spoiler: Die meisten haben es nicht getan. 😬

Ach ja, und eine lustige Tatsache: Derzeit gibt es auf dem US-Markt keine 3x-Einzelaktien-ETFs. Am nächsten kommt der ProShares UltraPro QQQ, der das Dreifache der täglichen Performance des Nasdaq 100 abbildet. Mit einem Vermögen von sage und schreibe 31,3 Milliarden US-Dollar ist es der König der gehebelten ETFs. Aber es ist ein breiter Index, nicht nur diese sexy Einzelaktien oder Kryptos. Sie können nicht einfach zur ETF-Party stürmen und alles mitbringen, was Sie möchten. 🕺💃

SEC Warning Letter

Krypto-ETFs? Sie haben sich schneller weiterentwickelt als ein gefetteter Blitz. Wir haben Anfang 2024 Spot-ETFs für Bitcoin und Ethereum genehmigt bekommen. Aber die SEC ist nicht in der Stimmung für ETF-Produkte mit „extremer Hebelwirkung“. Wenn Sie glauben, dass Krypto-ETFs bald eine 5-fache Hebelwirkung haben werden, dann denken Sie noch einmal darüber nach, Kumpel. 😤

Volatilitätsaktien: Die riskanten Draufgänger

Lassen Sie uns nun über die bösen Jungs der ETF-Welt sprechen. Volatility Shares kam wie eine Abrissbirne und bat um Genehmigung für einen 5x gehebelten ETF, der an Bitcoin, Ethereum, Tesla und Nvidia gebunden ist. Stellen Sie sich vor, dass eine 10-prozentige Bewegung eines dieser Vermögenswerte zu einem 50-prozentigen Gewinn oder, wie Sie wissen, einem 50-prozentigen Verlust führt. So oder so wird jemand verletzt. 🔥💥

Das Unternehmen hörte hier nicht auf. Sie beantragten 27 verschiedene ETFs, die Vermögenswerte wie Solana, XRP, Coinbase und MicroStrategy abdeckten. Wenn diese genehmigt würden, stünden wir vor den höchsten Verschuldungsquoten aller Zeiten auf den US-amerikanischen ETF-Märkten. Ich meine, wer braucht schon das Normale, wenn man auch extrem sein kann, oder? 🤷‍♂️

Bloombergs ETF-Analyst Eric Balchunas brachte es auf den Punkt: Einige Unternehmen versuchten, Lücken in Regel 18f-4 auszunutzen, um diese lästige Risikogrenze von 200 % zu umgehen. Todd Sohn, ein leitender ETF-Stratege, brachte es unverblümt auf den Punkt: „Die SEC ist damit eindeutig nicht einverstanden.“ 👀

Marktvolatilität = Panikknopf der SEC

Nach dem Krypto-Marktcrash im Oktober, bei dem Hebelpositionen im Wert von 20 Milliarden US-Dollar an einem Tag liquidiert wurden (ja, Sie haben das richtig gelesen – eines Tages), lachte die SEC nicht mehr. Diese Produkte verstärken die Volatilität wie ein Steroidschuss auf den Markt. Die Hebelwirkung ist nicht nur außer Kontrolle, sie ist völlig ungezähmt. Die Analysten des Kobeissi Letter sagten alle: „Das haben wir Ihnen gesagt“, während sie die wilde Volatilität beobachteten. 📉🚀

Daten von Glassnode zeigen, dass sich die Liquidationen im Vergleich zu früheren Marktzyklen fast verdreifacht haben. Die Liquidationen betragen derzeit durchschnittlich 68 Millionen US-Dollar in Long-Positionen und 45 Millionen US-Dollar in Short-Positionen. Wer braucht schon Realität, wenn Hebelprodukte jede Marktbewegung in eine wilde Achterbahnfahrt verwandeln? 🎢

Aber hier ist der Clou: Im Gegensatz zu Krypto-Derivaten vermeiden gehebelte ETFs Nachschussforderungen und automatisierte Liquidationen. Wenn sich der Markt jedoch nach Süden dreht oder seitwärts tendiert, sind Sie immer noch am Arsch. Dank des täglichen Ausgleichs häufen sich die Verluste schneller an als bei einem Kleinkind im Zuckerrausch. 😵

Mit anderen Worten: Sie können jetzt vergessen, in der ETF-Welt cool zu bleiben. Die SEC hat ihren Standpunkt klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. 📢

ETF-Anbieter: Zeit, sich anzupassen oder zu sterben

Also, was nun? ETF-Anbieter können sich entweder zusammenreißen und das 2-fache Leverage-Limit einhalten oder ihre Spielsachen einpacken und nach Hause gehen. Einige haben bereits begonnen, ihre Strategien zu überdenken. Direxion hat beispielsweise die Direxion Titans Leveraged & Inverse ETFs, die ein doppeltes Engagement in Sektoren wie Technologie und Energie bieten. Aber seien wir ehrlich: Sie halten sich immer noch an die Regeln. 😏

Über die Hälfte der gehebelten ETFs der letzten Jahre wurden geschlossen. Ja, das ist richtig – mehr Misserfolge als eine schlechte Reality-TV-Show. Und nicht nur Krypto-ETFs stehen unter Beschuss. Sogar diejenigen, die es auf volatile Technologieaktien wie Tesla und Nvidia abgesehen haben, erregen unerwünschte Aufmerksamkeit. 🍿

Trotz der kryptofreundlichen Haltung der SEC werden sie der Hebelwirkung keinen freien Lauf lassen. Ihre Prioritäten für 2026 legen Wert auf ein strenges Risikomanagement für Leveraged ETFs, was bedeutet, dass diese Party für Ultra-Leveraged-Fonds vorbei ist – zumindest kurzfristig. ⏳

Realitätscheck: Leverage ist kein kostenloses Mittagessen

Lassen Sie uns dies mit einem großen, fetten Realitätscheck abschließen: Diese hochverschuldeten ETFs mögen verlockend klingen – wer möchte sein Geld nicht über Nacht verdoppeln? Doch das Risiko ist immens. Wie das Vorgehen der SEC zeigt, könnte ein falscher Schritt und ein sehr schlechter Tag auf dem Markt bevorstehen. Auch wenn die 5-fache Hebelwirkung wie das goldene Los aussieht, ist sie in Wirklichkeit eher eine goldene Falle, die bereit ist, Ihr Portemonnaie zuzuschnappen. 🎯💣

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2025-12-04 01:07