Abchasien schränkt Krypto-Mining inmitten der Energiekrise ein

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Als langjähriger Krypto-Investor, der den Aufstieg und Fall verschiedener digitaler Währungen miterlebt hat, finde ich die Situation in Abchasien besonders faszinierend. Da ich tief in der Branche tätig bin, habe ich die potenziellen Vorteile gesehen, die Kryptowährungen unterentwickelten Regionen mit begrenzten Ressourcen bringen können. Die Geschichte Abchasiens ist jedoch eine deutliche Erinnerung an die damit verbundenen Herausforderungen.

Die Regierung hat viele große Bergbaubetriebe aufgrund schwerwiegender Stromknappheit geschlossen, was die bestehenden sozialen und politischen Probleme verschärft hat. Trotz dieser Maßnahmen kämpft das Gebiet jedoch immer noch mit Energiedefiziten, da der Winter naht und sich auf das tägliche Leben und lebenswichtige Dienstleistungen auswirkt.

In den letzten Monaten behauptete das abchasische Energieministerium unter der Leitung des Ersten Vizepremierministers Dzhansukh Nanba, dass alle großen Krypto-Mining-Anlagen demontiert worden seien. Dennoch sind kleinere Bergleute weiterhin in Betrieb und greifen häufig illegal auf das Netz zu, was es für die Behörden schwierig macht, den Bergbaubetrieb vollständig zu unterdrücken. Nanba erklärte: „Obwohl das Mining von Kryptowährungen immer noch stattfindet, geht die Hauptsorge von den großen Farmen aus.“ Diese einst landesweit verbreiteten Bauernhöfe sind dafür bekannt, enorme Mengen an Energie zu verbrauchen, was die Stromausfälle in der ganzen Republik erheblich verschärft hat.

Stromknappheit und regionale Auswirkungen

Die Geschichte des Kryptowährungs-Minings in Abchasien ist kompliziert und durch eine Reihe von Verboten und Genehmigungen gekennzeichnet. Obwohl die Regierung im Jahr 2020 eine vorübergehende Genehmigung für den Bergbau erteilte, hatte das fragile Stromnetz des Landes aufgrund des steigenden Energieverbrauchs Probleme. Aufgrund der veralteten Infrastruktur und des häufigen Wartungsaufwands ist es für das Wasserkraftwerk Inguri, das Abchasien gemeinsam mit dem benachbarten Georgien betreibt, schwierig, den lokalen Energiebedarf zu decken. Obwohl das Kraftwerk genug Strom für Abchasien erzeugt, verringern erhebliche Übertragungsverluste die Leistung, die letztendlich die Verbraucher erreicht.

Die Wirtschaft Abchasiens, die traditionell von Russland abhängig ist, verzeichnet einen Anstieg des Stromverbrauchs, da die Bergleute von den äußerst günstigen Strompreisen der Region angezogen werden – fast ein Penny pro Kilowattstunde. Diese aus früheren Konflikten resultierende Preisstruktur ist fest etabliert und ihre politische Anpassung erweist sich als schwierig, da Preiserhöhungsbemühungen häufig mit öffentlichen Demonstrationen konfrontiert werden.

Um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten, hat die Regierung ihr Verbot aller Bergbaubetriebe verschärft und Gesetze erlassen, die erhebliche Strafen für den unbefugten Stromverbrauch vorsehen. Diese Gesetzgebung, die das Parlament kürzlich verlängert hat, zielt darauf ab, wiederkehrende großflächige Stromausfälle zu verhindern, von denen die Region in den vergangenen Jahren betroffen war. Infolge dieses Verbots haben zahlreiche institutionelle Bergleute, darunter mehrere von Russland unterstützte Unternehmen, ihre Ausrüstung abgebaut und Standorte verlegt, wie der Bergbaupool Sigmapool berichtete.

Im Gegensatz dazu stellen Heimarbeiter ein besonderes Dilemma dar. Zahlreiche Einzelpersonen betreiben kleine Betriebe von ihren Häusern und Bauernhöfen aus und entgehen dabei häufig der Kontrolle durch die Strafverfolgungsbehörden. Laut dem politischen Analysten Tengiz Jopua hat sich das Kryptowährungs-Mining zu einer wesentlichen Einnahmequelle für Abchasen entwickelt, insbesondere in Regionen mit geringen wirtschaftlichen Aussichten. Infolgedessen blühte ein Untergrundmarkt für Bergbauausrüstung auf, auf dem die Bewohner häufig Vieh verkaufen, um den Erwerb von Bergbaumaschinen zu finanzieren.

Letztes Jahr im Jahr 2021 berichtete Vice News, dass das Innenministerium Abchasiens zwei YouTube-Videos geteilt habe, in denen die Beschlagnahmung mehrerer Bitcoin-Mining-Einrichtungen detailliert beschrieben werde, bei denen festgestellt wurde, dass sie das Stromnetz unrechtmäßig anzapfen. In einem dieser Videos gibt ein Erzähler an, dass er in einem Dorf einen umfangreichen Kryptowährungs-Mining-Betrieb sowie mehrere andere entdeckt habe, die illegal an die Stromversorgung angeschlossen seien. Insgesamt gibt die abchasische Regierung an, in den letzten Wochen acht solcher Operationen abgebrochen zu haben.

Durchsetzungsbemühungen und Zukunftsaussichten

Die Bemühungen Abchasiens, das Bergbauverbot umzusetzen, wurden durch die enge Struktur seiner Gemeinden behindert. Informationen über Razzien der Regierung verbreiten sich schnell unter den Bewohnern, sodass Bergleute ihre Ausrüstung verstecken oder deaktivieren können, bevor die Behörden eintreffen. Trotz regelmäßiger Polizeirazzien und Bemühungen, den Internetzugang in Mining-Pools einzuschränken, haben zahlreiche Einheimische Möglichkeiten gefunden, diese Beschränkungen zu umgehen, um ihre Mining-Aktivitäten aufrechtzuerhalten.

Die jüngsten Maßnahmen der Regierung haben zur Schließung zahlreicher großer Einrichtungen geführt, darunter auch solcher auf staatlich kontrolliertem Gelände. Es ist jedoch unklar, wie erfolgreich diese Maßnahmen sind. Branchenexperten wie Jakhon Khabilov von Sigmapool spekulieren, dass die Regierung den kontrollierten Bergbau wieder einführen könnte, sobald Reparaturen am Wasserkraftwerk Inguri die Stromversorgung verbessern.

Vergangene Vorfälle: Russische Hilfe bei Energiemangel

In der Vergangenheit hat Russland, ein enger Verbündeter Abchasiens, durch die Lieferung überschüssigen Stroms Abhilfe bei der Energieknappheit in der Region geschaffen. Allerdings kämpft Russland derzeit mit ähnlichen Problemen, wie etwa dem Kryptowährungs-Mining, das besonders in Regionen wie dem russischen Fernen Osten und Südsibirien verbreitet ist. Anfang dieses Jahres schlug der stellvertretende russische Energieminister Jewgeni Grabtschak mögliche regionale Beschränkungen für das Krypto-Mining in Russland vor, die es für Abchasien möglicherweise schwieriger machen würden, Notstromunterstützung von seinem Nachbarn zu erhalten.

Bei ihren Bemühungen, diese Hürden zu überwinden, verdeutlicht das Vorgehen der Regierung beim Kryptowährungs-Mining die größeren Probleme, mit denen autonome Gebiete mit begrenzten Ressourcen konfrontiert sind. Der steigende Strombedarf und eine vom Bergbau stark betroffene Bevölkerung machen die Zukunft Abchasiens ungewiss. Die Energieproblematik unterstreicht die komplizierten Beziehungen innerhalb der digitalen Wirtschaft in Regionen mit anfälliger Infrastruktur, in denen selbst ein Bitcoin einen erheblichen gesellschaftlichen Preis verursachen kann.

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2024-11-11 14:44