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Als Forscher mit umfangreicher Erfahrung in der Blockchain- und Glücksspielbranche bin ich fasziniert von dieser Saga, die sich zwischen Polymarket und der französischen Nationalen Glücksspielbehörde (ANJ) abspielt. Die Schnittstelle zwischen Politik, Finanzen und Technologie ist immer faszinierend, und das gilt umso mehr, wenn diese Elemente mit der regulatorischen Kontrolle kollidieren.
Die dezentrale Prognoseplattform Polymarket hat in Frankreich aufgrund ihres enormen Handelsvolumens von 3,5 Milliarden US-Dollar während der jüngsten US-Präsidentschaftswahlen Aufmerksamkeit erregt. Es wurde spekuliert, dass die französische Glücksspielregulierungsbehörde (ANJ) Maßnahmen ergreifen könnte, um diese Plattform zu verbieten, da Bedenken hinsichtlich möglicher Verstöße gegen lokale Glücksspielvorschriften bestehen.
Wie The Big Whale, eine bekannte französische Nachrichtenagentur, berichtet, prüfen die Behörden die Geschäftspraktiken von Polymarket und die Einhaltung der französischen Glücksspielgesetze. Diese Prüfung ist intensiver geworden, nachdem ein bedeutender Händler namens Theo Millionen auf die Wiederwahl von Donald Trump gesetzt hat. Theos gewagte Geschäfte gipfelten in einer Auszahlung von 47 Millionen US-Dollar, als Trump siegte.
Zwei Wochen vor der Wahl wies Reuters auf Theos erhebliche Wetten hin, was erste Bedenken hinsichtlich einer möglichen Marktmanipulation aufkommen ließ. Später enthüllte Theo dem Wall Street Journal seine Identität, indem er etwa 30 Millionen US-Dollar an Wahlwetten offenlegte und erklärte, dass diese Aktionen ein Spiegelbild seiner persönlichen politischen Ansichten seien.
Angesichts des steigenden Handelsvolumens steht eine behördliche Überprüfung bevor
Einfach ausgedrückt könnte die Regulierungsbehörde von ANJ in Frankreich bald den Zugang zu Polymarket verhindern, indem sie die Namen seiner Websites einschränkt und Medien davon abhält, darauf zu verlinken. Diese Maßnahmen könnten den Einfluss von Polymarket in Frankreich verringern. Dennoch können Benutzer weiterhin über virtuelle private Netzwerke (VPNs) zur Plattform navigieren, da Polymarket für Transaktionen ausschließlich Kryptowährungs-Wallets verwendet und herkömmliche Prozesse zur Identitätsprüfung umgeht.
Obwohl ein Zeitplan für ein mögliches Verbot noch nicht bekannt gegeben wurde, hat Polymarket einiges an regulatorischer Aufmerksamkeit erfahren. Überall auf der Welt ist es unter Aufsicht geraten, wobei eine laufende Untersuchung der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bis ins Jahr 2021 zurückreicht. Kürzlich hat die CFTC neue Vorschriften für Prognosemärkte vorgeschlagen, um Risiken wie Marktmanipulation zu minimieren.
Trotz regulatorischer Herausforderungen ziehen Prognoseplattformen wie Polymarket weiterhin erhebliche Investitionen und ein hohes Maß an Benutzerengagement an. Polymarket sicherte sich eine Investition in Höhe von 74 Millionen US-Dollar von den ersten Geldgebern, darunter dem Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin. Allerdings haben US-Nutzer derzeit keinen Zugriff auf die Plattform. Insbesondere am 5. November ermöglichte Polymarket Transaktionen im Wert von über 294 Millionen US-Dollar, indem Benutzer Wetten auf Wahlergebnisse platzierten.
Die Zukunft Blockchain-basierter Prognosemärkte
Polymarket unterscheidet sich von herkömmlichen Wettplattformen durch die Nutzung der Blockchain-Technologie, die es Benutzern ermöglicht, Kryptowährungswetten auf offenere und transparentere Weise ohne Zwischenhändler abzuschließen. Dies führt zu einem dezentraleren Wett-Ökosystem. Ab sofort verwaltet Polymarket die Wettvorschläge; Allerdings könnte eine bevorstehende Token-Einführung die Plattform in Richtung eines demokratischeren Systems verschieben.
Obwohl Zweifel an seiner Fähigkeit bestehen, zukünftige Ereignisse vorherzusagen, hat Polymarket ein Gespür dafür bewiesen, wichtige politische Ereignisse genau vorherzusagen. Beispielsweise wurden mehrere Wahlergebnisse bereits im Vorfeld korrekt vorhergesagt. Dennoch bleibt der Fortbestand von Polymarket in Frankreich ungewiss. Das Ergebnis der Untersuchung des ANJ wird darüber entscheiden, ob die Plattform innerhalb der französischen Rechtsgrenzen funktionieren darf.
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2024-11-07 11:49