Der jüngste Aufstieg von Bitcoin scheint zwar ein Vorbote neuer Stärke zu sein, verbirgt jedoch eine weitaus heimtückischere Geschichte. Die dünne Fassade der Abwärtsliquidität und die Hartnäckigkeit der Unterstützung verraten einen Markt, der sorgfältig darauf ausgelegt ist, die eifrigen Bullen in die Falle zu locken, anstatt sie zu belohnen. Diese in ihrer Darstellung auffällige Rallye könnte durchaus weniger eine Erholung als vielmehr ein unheilvolles Vorspiel zu einem Crescendo der Verzweiflung sein, wenn die Stimmung unweigerlich umschlägt.
Harmonisierung der mittel- und langfristigen Bitcoin-Vision
Herr Wall Street stellte in seiner ausführlichen Analyse technischer und psychologischer Feinheiten klar, dass sich seine umfassendere Sichtweise auf Bitcoin eine Woche zuvor herauskristallisiert hatte, wodurch alle Unklarheiten hinsichtlich seiner mittel- und langfristigen Haltung ausgeräumt wurden. Nachdem diese Zeithorizonte nun einwandfrei definiert waren, richtete er seinen Blick auf das kurzfristige Tableau und beschrieb das vorherrschende Marktverhalten mit der Präzision eines erfahrenen Kartographen.
Er bekräftigte, dass seine mittelfristige Einstellung zu Bitcoin zwar weiterhin von bärischen Tendenzen geprägt sei, die kurzfristige Struktur jedoch in Richtung bullischer Tendenzen geschwenkt sei. Diese Verschiebung war auf den Mangel an Abwärtsliquidität zurückzuführen, was es für Market Maker unhaltbar machte, den nächsten signifikanten Rückgang herbeizuführen. Dieses Ungleichgewicht bestärkte die Gründe für eine vorübergehende Erholung nach oben.

Folglich positionierte Herr Wall Street Long-Trades rund um das Value-Area-Tief zwischen 80.000 und 84.000 US-Dollar und erwartete einen Aufschwung, der sich später in eine Bullenfalle verwandeln könnte. Kurz darauf stürzte Bitcoin ab und testete erfolgreich erneut die 84.000-Dollar-Schwelle, die sich dem wöchentlichen MA100 anpasste, inmitten einer Reihe trügerischer Aufwärtsbewegungen.
Wie erwartet wurden seine Long-Orders wie geplant ausgeführt, so dass er in einer bei 84.550 US-Dollar begonnenen Position verankert war. Der Analyst deutete seine Absicht an, nur innerhalb des Korridors von 98.000 bis 104.000 US-Dollar auszusteigen, wo eine Fair-Value-Lücke mit erheblicher Liquidität zusammentrifft und ein günstiger Zeitpunkt für die Gewinnernte darstellt.
Beibehaltung der Long-Positionen inmitten einer makro-bärischen These
Herr Wall Street erklärte, dass das Beibehalten von Long-Positionen keine bullische Metamorphose bei Bitcoin ankündige. Das übergreifende Panorama bleibt von pessimistischer Stimmung geprägt, mit der Erwartung eines nächsten ausgeprägten Abwärtstrends in Richtung des Bereichs von 64.000 bis 70.000 US-Dollar. Derzeit stützt sich Bitcoin auf eine starke Unterstützung, während die Abwärtsliquidität begrenzt bleibt, was die Wahrscheinlichkeit einer abrupten Fortsetzung des Abwärtstrends verringert.
Ein plausibleres Szenario sieht vor, dass Market Maker einen Aufwärtstrend inszenieren, um den Einzelhandel zur Teilnahme zu bewegen. Wenn säumige Käufer sich in Long-Positionen stürzen, werden sie unabsichtlich zu Exit-Liquidität und schaffen so die Voraussetzungen für einen stärkeren Abwärtstrend, sobald ausreichend Liquidität angehäuft ist.
Er postulierte auch, dass der Bereich zwischen 68.000 und 74.000 US-Dollar zu unerwartet gewachsen sei, um als echter „Maximum Pain“-Bereich zu fungieren, der in der Lage sei, die Marktstruktur neu zu gestalten. Ergo wurde das Abwärtsziel auf den Bereich von 64.000 bis 70.000 US-Dollar neu kalibriert, wobei Schätzungen zufolge dieser Bereich Ende des ersten oder frühen zweiten Quartals 2026 erreicht werden könnte. Diese Abgrenzung stellt eher ein erstes Hauptziel als den endgültigen Tiefpunkt dar.
Die jüngsten Preisbewegungen veranschaulichen diese Dynamik auffallend deutlich. Der steile Anstieg von Bitcoin von 87.000 $ auf 90.000 $, gefolgt von einem steilen Absturz auf 85.000 $ innerhalb weniger Stunden, löste weit verbreitete Liquidationen aus. Zahlreiche Händler, die vom Sirenenruf des Aufwärtstrends verführt wurden, gerieten schnell in die Falle, und es dürfte weiterhin zu Fehlbewegungen in beide Richtungen kommen, da die Liquidität in Erwartung eines stärkeren Abwärtstrends kultiviert wird.

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2025-12-23 07:34