
Severino, in einer Erklärung, die über sechzehn Minuten Video gehalten wurde – sechzehn Minuten! Als ob wir nicht schon genug Zeit verschwendet hätten – beschreibt dieses Verhältnis als „Wachstums-gegen-Angst-Index“. Sie sagen, Kupfer bedeute manische Expansion, eine schwindelerregende Umarmung des Risikos. Gold hingegen repräsentiert die zitternde Hand der Rezession, die stille Verzweiflung derer, die weise Entscheidungen getroffen haben. Natürlich. Der Kern der Sache? Die zyklische Wende, die mit dem dramatischen Aufstieg von Bitcoin hätte zusammenfallen sollen, hat einfach nicht stattgefunden. „Sie sagen, dieses Mal sei es anders“, höhnte Severino mit dem müden Zynismus, den nur ein Markttechniker aufbringen kann. „Nun, dieses Mal ist es anders!“ Der Konjunkturzyklus, so die Kennzahl, sei weiterhin entschieden eingebrochen. Eine höchst unbequeme Wahrheit.