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Als Analyst mit umfangreicher Erfahrung im Finanzsektor, der die Entwicklungen von Kryptowährungen in verschiedenen Ländern genau verfolgt hat, halte ich diesen möglichen Schritt Pakistans, Bitcoin und Ethereum zu legalisieren und einen nationalen Rahmen für digitale Währungen zu schaffen, für einen bedeutenden Fortschritt.
Die pakistanische Regierung hat kürzlich Änderungen am State Bank of Pakistan Act vorgeschlagen, die den Weg für die Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum im Land ebnen könnten. Darüber hinaus planen sie die Schaffung eines umfassenden Systems für eine potenzielle nationale digitale Währung.
Als Forscher habe ich gerade erfahren, dass das Finanzministerium unseres Landes auf Anraten des Justizministeriums unserer Bundesregierung eine Reihe von etwa zwölf Änderungen vorgeschlagen hat. Diese Änderungen zielen darauf ab, das Konzept der digitalen Währung zum ersten Mal in den Regulierungsrahmen unseres Landes einzuführen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur digitalen Wirtschaft.
Kryptowährungen könnten in Pakistan legalisiert werden
Die derzeit vom Kabinett geprüften Pläne sehen vor, dass die State Bank of Pakistan die pakistanische Währung überwachen könnte, sei es in traditioneller oder digitaler Form. Diese Ausweitung der Zuständigkeiten der Zentralbank würde ihr die Möglichkeit geben, in Zukunft eine eigene digitale Zentralbankwährung (CBDC) zu entwickeln und herauszugeben.
Die vorgeschlagenen Änderungen für diese Entwicklung werden durch die Änderung der Abschnitte 4C und 17 des SBP-Gesetzes vorgenommen. In diesen Abschnitten werden die Befugnisse der Bank zur Kontrolle der Währungsausgabe und -verwaltung detailliert beschrieben.
Im neu eingerichteten System werden digitale Währungen als „elektronische Äquivalente zu Geld betrachtet, das von der Zentralbank des Landes ausgegeben wird“. Diese digitalen Vermögenswerte werden den gleichen Status haben wie traditionelle gesetzliche Zahlungsmittel. Diese Definition schafft eine rechtliche Grundlage für die Zentralbank der Philippinen (SBP), innerhalb dieses Rahmens Kryptowährungen auszugeben und in Umlauf zu bringen.
Das Finanzministerium geht davon aus, dass die vorgeschlagene Änderung im Falle einer Verabschiedung durch das Parlament und der Umsetzung in ein Gesetz einen kontrollierten Rahmen schaffen könnte, in dem digitale Währungen offiziell von der Regierung anerkannt werden. Dieser Schritt könnte bahnbrechend sein, da die SBP zuvor aufgrund ihrer Anonymität vor Bitcoin und anderen digitalen Währungen gewarnt hat, was Bedenken hinsichtlich ihres möglichen Zusammenhangs mit illegalen Aktivitäten und des mangelnden Rechtsschutzes für Benutzer aufkommen lässt.
Darüber hinaus sieht diese neue Richtlinie Strafen für die nicht genehmigte Freigabe digitaler Vermögenswerte in Pakistan vor. Wer dabei erwischt wird, digitales Geld ohne Genehmigung der Bank freizugeben, kann mit Geldstrafen in Höhe des doppelten Wertes der unerlaubten Ausgabe belegt werden.
Erweiterung der Governance-Befugnisse der SBP
Über Kryptowährungen hinaus ging die Änderung auch auf wichtige nationale Bedenken ein, darunter eine mögliche Überarbeitung von Abschnitt 13 im SBP-Gesetz. Derzeit verhindert dieser Abschnitt, dass Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft Positionen als Gouverneure, stellvertretende Gouverneure oder nicht geschäftsführende Direktoren im SBP-Vorstand bekleiden.
Laut der Erklärung von Finanzminister Muhammad Aurangzeb hat eine im Januar 2022 in Kraft getretene Beschränkung die Zahl der berechtigten Personen, die diese Rollen übernehmen können, eingeschränkt. Darüber hinaus betonte er, wie wichtig es sei, den Pool talentierter Führungskräfte für die State Bank of Pakistan (SBP) zu erweitern.
Die vorgeschlagenen Anpassungen der Richtlinie zielen darauf ab, die Befugnisse des SBP-Vorstands zu erweitern. Beispielsweise könnte Abschnitt 9A überarbeitet werden, um die Aufsichtspflichten des Vorstands zu erweitern und ihm die Genehmigung von Jahresberichten, Wirtschaftsbewertungen und Finanzstabilitätsüberprüfungen zu ermöglichen.
Als Forscher schlage ich vor, dass die Straffung von Abschnitt 9B die Verwaltungseffizienz steigern wird, indem entweder der Vorstandsvorsitzende oder drei beliebige nicht geschäftsführende Mitglieder ermächtigt werden, eine Sitzung einzuberufen. Durch diese Änderung entfällt die Notwendigkeit, dass alle Vorstandsmitglieder bei solchen Zusammenkünften anwesend sein müssen.
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2024-11-04 19:45