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Als erfahrener Finanzanalyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Beobachtung und Navigation in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Zahlungsverkehrs finde ich die jüngste Partnerschaft zwischen Visa und dtcpay geradezu faszinierend. Diese Zusammenarbeit unterstreicht nicht nur die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream, sondern stellt auch einen bedeutenden Schritt zur Überbrückung der Lücke zwischen traditionellem Finanzwesen und digitalen Vermögenswerten dar.
Visa, ein großes US-amerikanisches Zahlungskartenunternehmen, hat sein Engagement im Kryptosektor durch eine neue Allianz vertieft. Das Unternehmen arbeitet mit dtcpay, einem in Singapur ansässigen Zahlungsdienstleister, zusammen, um die digitalen Zahlungstechnologien von dtcpay in sein riesiges globales Zahlungsnetzwerk zu integrieren, das über 130 Millionen Händler in etwa 200 Ländern weltweit bedient.
Im Einklang mit der Vereinbarung plant Visa die Einführung der „dtcpay Visa Infinite“-Karte, die es Benutzern ermöglicht, digitale Währungen mühelos in traditionelle Währungen umzuwandeln. Mit diesem Setup können Kunden ihre Karten mit diesen herkömmlichen Währungen aufladen, wodurch Krypto-Transaktionen überschaubarer und praktischer werden. Diese Integration optimiert nicht nur den Zahlungsprozess für Benutzer, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für Unternehmen und Einzelpersonen, die sich für den Umgang mit Kryptowährungen interessieren.
Es ist ziemlich faszinierend, dass dieses Team seine Partnerschaft mit der Organisation der Veranstaltung „The Voyager: Payments of Tomorrow, Here Today“ feiert, die zusammen mit TOKEN2049 und dem fünfjährigen Jubiläum von dtcpay stattfindet. Die Veranstaltung findet am 18. September im Lantern statt und soll einen Einblick in die Zukunft digitaler Transaktionen geben.
Adeline Kim, Singapur-Managerin von Visa, unterstrich die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für die Verbesserung der Zahlungsinteraktionen. Ihrer Ansicht nach möchte Visa den Zahlungssektor neu gestalten und den Benutzern mehr Freiheit, Sicherheit und Komfort beim Umgang mit digitalen Währungen bieten.
Die Partnerschaft zwischen Visa und dtcpay zielt darauf ab, auch gehobene Privatpersonen mit beträchtlichem Vermögen und florierenden Unternehmen zu bedienen.
Alice Liu, sowohl CEO als auch Mitbegründerin von dtcpay, erläuterte, wie ihre Partnerschaft mit Visa darauf abzielt, die Welten des digitalen Zahlungsverkehrs und des traditionellen Finanzwesens zu verbinden. Liu betonte, dass dieser strategische Schritt für die Förderung der breiteren Einführung digitaler Währungen von Bedeutung sei und letztendlich eine robuste Alternative zu herkömmlichen Zahlungsoptionen darstelle.
Die Krypto-Initiativen von Visa
Die Partnerschaft von Visa mit dtcpay ist ein neuer Schritt in ihrer laufenden Erkundung der Welt der Kryptowährungen. Als führender Akteur im Zahlungssektor arbeitet Visa proaktiv mit der Kryptoindustrie zusammen, um technologischen Innovationen immer einen Schritt voraus zu sein. Unter diesen Initiativen sind mehrere mit Kryptowährungen verknüpfte Karten hervorzuheben, beispielsweise die bekannte Crypto.com Visa Card.
Als Forscher, der sich mit digitalen Währungen beschäftigt, ist mir aufgefallen, dass sich sogar Giganten wie Visa an den Trend anpassen. Sie haben ein spezialisiertes Team für Kryptowährungen gebildet und arbeiten in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen an der Entwicklung von Karten, mit denen Kunden ihre digitalen Vermögenswerte bei lokalen Einzelhändlern ausgeben können. Insbesondere Cuy Sheffield, der Leiter der Krypto-Abteilung von Visa, ist ein bekanntes Gesicht bei Blockchain-Treffen.
Zuvor war Visa in diesem Jahr eine Partnerschaft mit Tangem eingegangen, einem Schweizer Unternehmen, das Krypto-Hardware-Wallets herstellt, sodass Tangem-Benutzer Transaktionen mit den Kryptowährungen durchführen können, die sie in ihren Wallets aufbewahren. Darüber hinaus hat sich Visa mit Transak zusammengetan, um globale Abhebungen von Kryptowährungen weltweit zu vereinfachen.
Gleichzeitig schreitet auch Visas Konkurrent Mastercard in der digitalen Währungsbranche voran. Kürzlich haben sie sich mit dem Blockchain-Zahlungsdienst Mercuryo zusammengetan, um eine auf Euro lautende Debitkarte für nicht verwahrte Krypto-Ausgaben auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus schloss sich Mastercard im Juli mit MoonPay zusammen, einer Plattform mit Schwerpunkt auf Krypto- und NFT-Zahlungen, um die Möglichkeiten des Einsatzes der Blockchain-Technologie zur Verbesserung der Kundeninteraktion und -bindung zu untersuchen.
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2024-09-18 15:50