Taiwans FSC führt bis 2025 strenge AML-Regeln für Kryptofirmen ein

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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Finanzsektor habe ich die Entwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen in verschiedenen Märkten und Branchen miterlebt. In diesem Zusammenhang ist Taiwans jüngster Schritt zur Verschärfung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche im Kryptosektor ein kluger Schritt zur Förderung eines transparenteren und sichereren Marktes für digitale Vermögenswerte.

Die Financial Supervisory Commission (FSC) in Taiwan hat kürzlich strengere Vorschriften eingeführt, die darauf abzielen, die Kontrollen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) in der Kryptowährungsbranche zu stärken. Nach Gesetzesänderungen im Juli müssen sich nun alle Virtual Asset Service Provider (VASPs) bis September 2025 beim FSC registrieren. Bei Nichteinhaltung können Strafen von bis zu 5 Millionen NT$ (155.900 US-Dollar) und eine Freiheitsstrafe von maximal zwei Jahren verhängt werden.

In einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung stellte die Finanzaufsichtskommission klar, dass die von ihr skizzierten neuen Regeln die im Juli 2021 eingeführten Anti-Geldwäsche-Erklärungen (AML) ersetzen werden. Sie betonten, dass alle Anbieter verpflichtet seien, sich an die überarbeiteten Regeln zu halten Registrierungsrichtlinien, unabhängig von deren aktuellem Grad der Einhaltung. Diese Maßnahme unterstreicht Taiwans Engagement für mehr Transparenz und den Schutz seiner aufstrebenden Kryptowährungsindustrie.

Ab dem 1. Januar 2025 werden die neuen Vorschriften umgesetzt und bieten Virtual Asset Service Providern (VASPs) ein sechsmonatiges Zeitfenster (bis September) zur Registrierung. Durch lokale Berichte wurde bestätigt, dass Unternehmen, die diese Standards nicht einhalten, schwerwiegende Folgen haben könnten. Die Financial Services Commission (FSC) unternimmt diesen Schritt, um illegale Aktivitäten im Kryptobereich zu bekämpfen und ethische Finanzpraktiken bei allen Teilnehmern zu fördern und so ein starkes und transparentes System zu gewährleisten.

Strengere Krypto-Compliance-Standards 

Kevin Cheng, ein bekannter Anwalt auf dem Gebiet der Kryptowährung und Generalsekretär der Taiwan Fintech Association, stellte klar, dass Betreiber, die sich nicht an die Regeln halten, gemäß den überarbeiteten Richtlinien strafrechtlich verfolgt werden. Wer sich hingegen an die Regeln hält, muss mit strengeren Vorschriften rechnen. Cheng betonte, dass sich die Branche auf ein System zubewege, das an lizenzierte Finanzinstitute erinnere.

Über die Erwartungen an die Einhaltung der Geldwäschebekämpfung (AML) hinaus legen die neu festgelegten Regeln höhere Maßstäbe für das Management von Virtual Asset Service Providern fest. Diese erweiterten Standards erfordern, dass Führungskräfte über entsprechende Qualifikationen verfügen und zusätzliche Aufgaben übernehmen, um die Transaktionssicherheit zu gewährleisten, Verbrauchervermögen zu schützen und vertrauliche Informationen zu wahren. Cheng erwähnte weiter:

Diese neuen Regeln verbessern die rechtlichen Absicherungen für das Wachstum des taiwanesischen Kryptosektors und machen es dadurch für Großinvestoren, die mit konventioneller Finanzierung vertraut sind, verlockend, sich zu engagieren.

Die Financial Supervisory Commission (FSC) gibt sich nicht nur mit ihren aktuellen Regeln zufrieden. Es prüft außerdem eine spezielle Gesetzgebung für Kryptowährungen und beabsichtigt, diese frühestens im Juni 2023 dem Exekutiv-Yuan Taiwans, der obersten Verwaltungsbehörde, vorzulegen. Lokale Quellen weisen darauf hin, dass der FSC beabsichtigt, diesen Vorschlag bis Ende dieses Jahres abzuschließen.

Zukunft der Kryptoregulierung in Taiwan

Im Juni unternahm der Kryptowährungssektor in Taiwan einen wesentlichen Schritt in Richtung Selbstregulierung, indem er einen Verband gründete, der unter der wachsamen Aufsicht der Regierung Regeln festlegen sollte. Diese Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und Unternehmen soll ein sichereres und harmonischeres Ökosystem für Kryptounternehmen fördern. Durch die Synchronisierung der Selbstregulierung mit der Regierungspolitik dient Taiwan als Vorbild für die verantwortungsvolle Entwicklung digitaler Vermögenswerte.

Im Rahmen dieser aktualisierten Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche strebt Taiwan eine harmonische Mischung aus Fortschritt und Sicherheit im Kryptosektor an und fördert so einen kontrollierteren und zuverlässigeren Markt für digitale Vermögenswerte. Da das Compliance-Datum näher rückt, sollten Anbieter virtueller Vermögenswerte der Erfüllung der notwendigen Bedingungen Priorität einräumen, um Strafen zu vermeiden und zum Aufbau eines sichereren Finanzökosystems beizutragen.

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2024-10-04 00:42