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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf den Finanzmärkten und in der Betrugsermittlung habe ich schon eine Menge Betrügereien gesehen. Das MainEthernet-Pyramidensystem ist eine deutliche Erinnerung daran, dass es immer skrupellose Personen geben wird, die es zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen wollen, egal wie anspruchsvoll oder innovativ eine Branche wird.
Die wachsende Beliebtheit von Kryptowährungen in unserer Community ist verlockend, da sie eine steigende Benutzerakzeptanz vermuten lässt. Digitale Vermögenswerte ermöglichen Transaktionen, Investitionen und sogar Glücksspielerlebnisse in Krypto-Casinos, wo Benutzer spannende Casinospiele mit Bitcoin (BTC), Ether (ETH), USDC, BNB, Solana (SOL) und zahlreichen anderen Kryptowährungen spielen können. Dennoch haben einige Personen wie Young-oh die im Laufe der Zeit wachsende Zahl von Anwendungen und Nutzungen ausgenutzt.
Der „MainEthernet“-Pyramidenbetrug
Den neuesten Informationen zufolge haben Personen namens Young-oh und Yeom angeblich ein Schneeballsystem mithilfe eines Dienstes namens MainEtherum durchgeführt. Auf dieser Plattform lockten sie Anleger dazu, Ethereum (ETH) gegen Renditen zwischen 45 % und 50 % einzuzahlen. Das Unternehmen lockte vor allem ältere Anleger mit hohen Renditen an. Einige Medienberichte deuten darauf hin, dass bis zu 12.000 Menschen ihre Gelder über MainEtherum investiert haben, wobei eine beträchtliche Zahl 60 Jahre und älter ist.
Zuvor erhielt MainEthernet erhebliche Investitionen von ahnungslosen Geldgebern. Doch als die Anleger etwa Mitte letzten Jahres auf Schwierigkeiten beim Abheben ihrer Gelder stießen, keimten Misstrauen auf. Im November traf sich Young-oh mit Investoren und versprach Rückerstattungen und erklärte, dass er das Problem innerhalb von vier Monaten lösen werde. Zu den versprochenen Rückerstattungen kam es jedoch nicht, und die Anleger stellten außerdem fest, dass die Beschilderung am Seouler Büro des Unternehmens nicht mehr angebracht war.
Young-oh hat seitdem Vorwürfe zurückgewiesen, dass er ein Schneeballsystem betrieben habe. Er sagte:
„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von Ponzi-Systemen; ebenso habe ich kein Verständnis für die Struktur von Multi-Level-Marketing-Systemen.“
Als Forscher, der sich mit diesem Fall befasst, bin ich auf eine interessante Entwicklung gestoßen: Die Fünfte Kriminalabteilung der Staatsanwaltschaft des Zentralbezirks Seoul plant, gegen beide beteiligten Personen Anklage wegen Betrugs zu erheben.
Einem Bericht zufolge behauptete Wacon, dass sie diese Gewinne über Casinos und künstliche Intelligenz (KI) erzielen würden. Darüber hinaus versicherte das Unternehmen, dass alle Einlagen garantiert würden, wobei 30 % der Anzahlung am 40. Tag fällig seien. Interessanterweise nutzte das Unternehmen ein mehrstufiges Marketingsystem, bei dem Investoren potenziell unbegrenzte Empfehlungsgebühren für die Anwerbung neuer Mitglieder verdienen konnten. Seit Juni 2023 leistet Wacon jedoch keine Kapital- oder Zinszahlungen mehr. Der Bericht legt nahe, dass Wacon bis Anfang dieses Jahres weiterhin neue Investoren anwarb.
Die Strafverfolgungsbehörden in Seoul untersuchen außerdem SAK-3, die Muttergesellschaft von Wacon, um festzustellen, ob ein Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Betrug besteht. Insbesondere der Vorsitzende von SAK-3, Kim Dae-cheon, wird derzeit aufgrund eines anderen Betrugsfalls von der Polizei festgenommen. Ähnlich wie Wacon zog SAK-3 neue Abonnenten an, leistete jedoch seit Februar letzten Jahres keine Zins- oder Tilgungszahlungen mehr.
Kryptowährungsverordnung Südkoreas zum Schutz der Benutzer
Der Fall Wacon unterstreicht die Haltung Südkoreas gegen Finanzbetrug und unterstreicht das proaktive Engagement Südkoreas bei der Regulierung des Kryptowährungsmarktes. Im Juli wurde der Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte (PVAU) aktiviert, der mehrere Maßnahmen zum Schutz der Benutzer in der Kryptoindustrie vorsah. Die PVAU definiert virtuelle Vermögenswerte als digitale Token, die einen wirtschaftlichen Wert haben und elektronisch ausgetauscht oder übertragen werden können. Insbesondere umfasst diese Definition keine nicht fungiblen Token (NFTs), digitale Zentralbankwährungen (CBDC) oder an CBDC gebundene Einzahlungstoken.
Die Gesetzgebung schreibt bestimmte Bedingungen für Virtual Asset Service Providers (VASPs) vor. Zu diesen Bedingungen gehört, dass sie Kundengelder bei zuverlässigen Finanzinstituten wie Banken verwalten und eine Unterscheidung zwischen diesen Einlagen und dem Unternehmensvermögen gewährleisten müssen. Darüber hinaus sollten VASP und Bank eine Vereinbarung über Verwahrungsdienstleistungen abschließen, bei der die eingezahlten Gelder in risikoarme Wertpapiere wie Staatsanleihen investiert werden. Im Falle einer Insolvenz oder eines Verlusts des Registrierungsstatus durch die VASP erstattet die Bank den Kunden die Einlagen direkt zurück. Um Kundengelder zu sichern, müssen VASPs mehr als 80 % der Benutzereinlagen in Offline-Wallets (Cold Storage) speichern.
Darüber hinaus sollten Virtual Asset Service Provider (VASPs) die Benutzertransaktionen genau im Auge behalten, um ungewöhnliche Aktivitäten oder Warnsignale zu erkennen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Preise volatil sind oder wenn Meldungen auftauchen, die möglicherweise die Preisbewegungen beeinflussen könnten. Wenn solche Situationen eintreten, sind VASPs dafür verantwortlich, Einzahlungs- oder Auszahlungsvorgänge aus „gerechtfertigten Gründen“ einzustellen. Diese vorbeugende Maßnahme gilt möglicherweise nicht nur für Handelsplattformen, sondern erstreckt sich auch auf andere Dienste wie Glücksspiel auf Basis digitaler Vermögenswerte.
Bitcoin-ETFs entdecken
Im Juli äußerte Kim Byoung-hwan, Kandidat für die Financial Services Commission (FSC), während einer Parlamentssitzung Vorsicht gegenüber Kryptowährungstransaktionen von Unternehmen. Er betonte, dass bei jeder Politik, die Bankkonten für diese Transaktionen zulässt, der Anlegerschutz Vorrang vor allem anderen haben sollte. Was das Potenzial von Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) angeht, zeigte Byoung-hwan während dieser Sitzung weder Begeisterung noch Interesse an dem Produkt.
Dennoch sagte der Gouverneur des Financial Supervisory Service (FSS), Lee Bok-hyun, dass es laufende Diskussionen über den Spot-Bitcoin-ETF-Handel in Südkorea gebe. Der Gouverneur deutete an, dass er die Produkte befürworte, erklärte jedoch, dass die Meinungen anderer Behörden berücksichtigt würden. Auch die Demokratische Partei Koreas bekundete ihr Interesse an Spot-BTC-ETFs und erklärte, dass sie den FSC bitten werde, das Produkt in Betracht zu ziehen.
Südkoreas Financial Services Commission (FSS) hat ein 24-Stunden-Überwachungssystem für lokale Kryptowährungsbörsen vorgeschlagen, das den Kryptomarkt auf ungewöhnliche Transaktionen überwacht. Laut einer Erklärung des FSS haben sie die von der Korea Exchange verwendeten Kriterien zur Erkennung abnormaler Transaktionen mit anderen Modellen und metrischen Indikatoren integriert. Das FSS geht davon aus, dass dies dazu beitragen wird, verdächtige Transaktionen gründlich auszusortieren.
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2024-08-14 19:14