Sam Altmans Worldcoin vollzieht eine Kehrtwende von der EU und zielt nun auf Japan, Malaysia und Argentinien ab

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Als Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Technologie- und Finanzbranche finde ich die strategische Abkehr von Worldcoin weg von Europa faszinierend, aber nicht ganz überraschend. Die regulatorischen Hürden, mit denen dieses Iris-Scanning-Kryptowährungsprojekt in Europa konfrontiert ist, sind gut dokumentiert, insbesondere in Ländern wie Spanien, Portugal und Frankreich.

Worldcoin, eine von Sam Altman gegründete Initiative für digitale Währungen, die Iris-Scan-Technologie nutzt, unternimmt einen taktischen Schritt, um ihre Aufmerksamkeit von den europäischen Märkten auf aufgeschlossenere Regionen im asiatisch-pazifischen Raum und in lateinamerikanischen Ländern zu lenken.

Auf dem kürzlich abgeschlossenen Sifted Summit in London erklärte Fabian Bodensteiner, Leiter der Europa-Abteilung des Projekts, dass Worldcoin sich auf Länder wie Japan, Malaysia und Argentinien konzentrieren wolle.

Regulatorische Hürden in Europa

Das Projekt entscheidet sich für den Rückzug aus dem europäischen Markt, da dieser Schritt mit zunehmenden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der dortigen intensiven regulatorischen Prüfung einhergeht. Insbesondere Länder wie Spanien, Portugal und Frankreich haben den Betrieb von Worldcoin innerhalb ihrer Grenzen aus Datenschutzgründen vorübergehend verboten.

Im März 2024 stoppten die portugiesischen Datenschutzbehörden die Aktivitäten von Worldcoin aufgrund von Vorwürfen, biometrische Daten von Minderjährigen zu sammeln. Diese Aktion führte zu einer Untersuchung des Verhaltens von Worldcoin und ließ Zweifel aufkommen, ob ihre Praktiken mit der DSGVO, der strengen Datenschutzverordnung der EU, im Einklang standen.

Neue Möglichkeiten erkunden

Angesichts der wachsenden Anforderungen erwägt das Unternehmen eine Änderung seines regionalen Ansatzes und priorisiert Regionen, die eine größere regulatorische Nachsicht bieten und eine positive Haltung gegenüber innovativer Technologie bieten. Nach Einschätzung von Bodensteiner gelten für dieses Projekt die Märkte APAC und Lateinamerika als vielversprechender als Europa.

Bodensteiner erklärte, dass Europa zwar nicht unser Hauptschwerpunkt sei, wir jedoch bedeutendere Trends in anderen Teilen der Welt beobachten. Angesichts unserer relativ kleinen Belegschaft ist es für uns von entscheidender Bedeutung, uns auf Standorte zu konzentrieren, die die größten Geschäftsaussichten bieten.

Er gab außerdem bekannt, dass Worldcoin mit „hochangesehenen Videospiel-Publishern“ nicht nur in Lateinamerika, sondern auch in der APAC-Region zusammenarbeitet, mit dem Ziel, die Technologie von Worldcoin in ihre Spieleangebote zu integrieren.

Worldcoin engagiert sich weiterhin für Europa

In Bezug auf die globalen Ambitionen von Worldcoin stellte Bodensteiner klar, dass sie nicht die Absicht haben, den europäischen Markt hinter sich zu lassen. Tatsächlich teilte er mit, dass ihr kryptografisch-biometrisches Projekt weiterhin der Suche nach Lösungen in dieser Region gewidmet sei.

Er brachte zum Ausdruck, dass unsere Absicht nicht nur darin besteht, Europa zu verlassen, sondern vielmehr engagiert und engagiert zu bleiben. Unser Ziel ist es, weiterhin Teil des Dialogs zu sein und wir sind bestrebt, am Markt aktiv zu bleiben.

Seit Juli 2023 untersucht das Projekt verschiedene europäische Gebiete und erfasst auf seiner Reise durch den Kontinent Iris-Scans. Im Jahr 2023 hat Worldcoin seine Reichweite auf Österreich und das Vereinigte Königreich ausgeweitet. Derzeit wartet das Projekt im Vereinigten Königreich noch auf die Genehmigung, Iris-Scans gegen einige WLD-Token einzutauschen.

Letzten Monat gab Worldcoin bekannt, dass es jetzt in Polen erhältlich ist. Dort sollen diejenigen, die ihre Menschlichkeit unter Beweis gestellt haben, mit einem Iris-Scan mit 25 WLDs belohnt werden, dem zugrunde liegenden Krypto-Asset des Projekts.

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2024-10-07 14:06