Nordkoreanische Cyber-Gruppe zielt mit „Hidden Risk“-Malware auf MacOS auf die Kryptowährungsbranche ab

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Als erfahrener Forscher mit jahrelanger Erfahrung in der Verfolgung von Cyber-Bedrohungen in verschiedenen Branchen ist diese neueste Entwicklung nordkoreanischer staatsnaher Gruppen wie BlueNoroff eine erschreckende Erinnerung an die sich ständig weiterentwickelnde Landschaft der Cyberkriminalität. Nachdem ich die Taktiken und Techniken dieser Gruppen genau beobachtet habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ihre jüngste Verlagerung hin zu direkten Phishing-Angriffen auf MacOS-Benutzer im Kryptowährungssektor eine deutliche Eskalation ihrer Strategie darstellt.

Die mit der nordkoreanischen Regierung verbundene Cyberspionagegruppe BlueNoroff verstärkt ihre Angriffe auf die Kryptowährungsbranche, vor allem durch eine Malware-Kampagne gegen MacOS-Benutzer. Diese als „Hidden Risk“ bekannte Operation wird mithilfe ausgefeilter Phishing-Techniken gegen Personen in verschiedenen Rollen innerhalb von Kryptowährungsbörsen und DeFi-Plattformen durchgeführt. Diese Aktivität ist Teil einer umfassenderen Strategie staatlich unterstützter Gruppen Nordkoreas, insbesondere der Lazarus-Gruppe, sich illegal Gelder anzueignen. Schätzungen zufolge haben diese Gruppen seit 2017 branchenübergreifend rund 3 Milliarden US-Dollar gestohlen.

Basierend auf Erkenntnissen von SentinelLabs hat die Cyberkriminelle-Gruppe BlueNoroff damit begonnen, betrügerische E-Mails zu versenden, in denen behauptet wird, Aktualisierungen oder Recherchen zu Kryptowährungstrends bereitzustellen. Diese E-Mails enthalten infizierte PDF-Anhänge. Ahnungslose Empfänger, die diese Dateien herunterladen, aktivieren unwissentlich eine Reihe von Malware-Stufen, die auf ihre Geräte abzielen. Der erste Köder scheint echte Nachrichten oder Forschungsinhalte über Kryptowährungen zu sein, was dazu führt, dass Benutzer versehentlich eine schädliche Anwendung herunterladen, die eine PDF-Datei nachahmt. Bei der Installation gelingt es dieser Malware, die Sicherheitskontrollen von Apple zu umgehen, ein gefälschtes Dokument zu öffnen und gleichzeitig heimlich eine Hintertür auf dem MacOS-System des Opfers zu installieren.

Nordkoreanische Cyber-Gruppe zielt mit „Hidden Risk“-Malware auf MacOS auf die Kryptowährungsbranche ab

Der komplexe Aktionsablauf der Schadsoftware ermöglicht es Hackern, heimlich die Kontrolle über einen betroffenen Computer zu erlangen. Dieser Zugriff ermöglicht es ihnen, Benutzeraktionen zu beobachten und zu manipulieren sowie wichtige Daten wie private Schlüssel für digitale Geldbörsen zu sammeln – eine äußerst gefragte Ressource für Personen, die mit großen Mengen an Kryptowährungen umgehen.

Anstatt das Social-Media-Engagement zu nutzen, um Opfer ins Visier zu nehmen, wie es bei BlueNoroff üblich ist, geht die Kampagne „Hidden Risk“ einen anderen Weg. Traditionell bauen Hacker auf Plattformen wie LinkedIn oder Twitter über längere Zeiträume hinweg Vertrauen zu Einzelpersonen auf und verwenden dabei häufig gefälschte Profile, um glaubwürdig zu wirken. Bei dieser neuen Strategie wählt BlueNoroff jedoch eine direktere Phishing-Methode. Sie versenden jetzt E-Mails, die dringenden Marktaktualisierungen oder exklusiven Forschungsergebnissen zu Themen wie „Die unsichtbare Gefahr hinter dem jüngsten Bitcoin-Preisanstieg“ oder „Altcoin-Saison 2.0 – Die unentdeckten Juwelen, die man im Auge behalten sollte“ ähneln.

In vielen Fällen geben sich Cyberkriminelle als angesehene Persönlichkeiten der Kryptowährungsbranche oder als Forscher aus und verwenden die Titel echter Profis in verschiedenen Bereichen, um die Glaubwürdigkeit ihrer E-Mails zu stärken. Beispielsweise könnte sich eine betrügerische E-Mail auf eine Forschungsarbeit eines Wissenschaftlers der University of Texas mit dem Titel „Bitcoin ETF: Chancen und Risiken“ beziehen und so die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Empfänger mit dem Inhalt der E-Mail interagieren.

Techniken zur Sicherheitsumgehung unter macOS

Einer der besorgniserregendsten Aspekte der „Hidden Risk“-Malware sind ihre fortschrittlichen Umgehungstechniken. Die Malware ist mit echten Apple-Entwickler-IDs signiert, wodurch sie den Gatekeeper-Sicherheitsmechanismus von Apple umgehen kann, eine Funktion, die nicht vertrauenswürdige Software blockieren soll. Darüber hinaus nutzt es eine selten genutzte Funktion des macOS-Systems, indem es die Konfigurationsdatei „zshenv“ ändert, um die Persistenz aufrechtzuerhalten. Diese Technik vermeidet das Auslösen der Hintergrundwarnungen von Apple, wodurch die Malware für Benutzer schwer zu erkennen und zu entfernen ist.

Die Untersuchungen von SentinelLabs haben ein potenzielles Risiko aufgedeckt: Hacker könnten echte Apple-Entwicklerkonten beschlagnahmen oder beschlagnahmen. Mit dieser Kontrolle konnten sie wiederholt die Sicherheitsmechanismen von macOS umgehen. Diese Entdeckung stellt in der Branche ein großes Sicherheitsrisiko dar, insbesondere da immer mehr Benutzer im Krypto- und Finanzsektor macOS für ihre täglichen Aufgaben verwenden.

Um die Vertrauenswürdigkeit zu stärken, hat BlueNoroff ein umfassendes Infrastruktursystem entwickelt, das darauf ausgelegt ist, authentische Kryptowährungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen zu emulieren. Sie haben Domains, die mit Plattformen wie Web3 und DeFi-Unternehmen verbunden sind, über zuverlässige Domain-Registrare wie Namecheap registriert. Darüber hinaus nutzen Hacker ausgefeilte Marketingtools, die Spamfilter umgehen und es Phishing-E-Mails ermöglichen, erfolgreich ihre beabsichtigten Opfer zu erreichen. Infrastruktur-Hosting-Anbieter wie Quickpacket, Routerhosting und Hostwinds gehören zu den Anbietern, die BlueNoroff zum Hosten ihrer bösartigen Netzwerke nutzt.

Zunehmende weltweite Besorgnis und FBI-Warnungen

US-Beamte sind auf Cyberangriffe aus Nordkorea aufmerksam geworden, die sich auf den Kryptowährungssektor konzentrieren. Das Federal Bureau of Investigation hat Kryptounternehmen auf das erhöhte Risiko aufmerksam gemacht, das von von Nordkorea unterstützten Hackergruppen wie BlueNoroff ausgeht. In einem aktuellen Update wies das FBI auf eine Zunahme von Phishing-Versuchen hin, die sich an Mitarbeiter richten, die auf DeFi-Plattformen arbeiten, wobei Cyberkriminelle verlockende Jobangebote oder Investitionsvorschläge nutzen, um Opfer zum Herunterladen von Malware zu verleiten.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Cyberstrategien durch BlueNoroff unterstreicht die steigende Gefahr für den Kryptowährungssektor. Anstatt sich auf komplizierte Social-Media-Interaktionen zu konzentrieren, entscheiden sie sich jetzt für direkte Phishing-E-Mails, was eine flexible Reaktion auf das gestiegene Bewusstsein für Cybersicherheit und frühere Strafverfolgungsmaßnahmen darstellt. Durch die Ausnutzung von Schwachstellen in MacOS-Systemen und die Aneignung legitimer Entwickler-Anmeldedaten haben nordkoreanische Hacker ihre Fähigkeiten verfeinert, um in Geräte einzudringen und vertrauliche Finanzinformationen zu stehlen, ohne dabei entdeckt zu werden.

Cybersicherheitsexperten empfehlen Kryptofirmen und Einzelpersonen in der Branche, ihre Sicherheitsprotokolle zu verstärken. Maßnahmen wie die Überprüfung unerwarteter E-Mail-Anhänge, die Überwachung auf nicht autorisierte Änderungen in Systemdateien und die zeitnahe Aktualisierung von macOS können einige dieser Bedrohungen abmildern. Unternehmen werden außerdem dazu ermutigt, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen und ihre Teams in der Erkennung von Phishing-Programmen zu schulen. Da sich BlueNoroff weiterhin auf den Kryptosektor konzentriert, sind robuste Cybersicherheitspraktiken von entscheidender Bedeutung, um digitale Vermögenswerte vor immer fortschrittlicheren Cyberbedrohungen zu schützen.

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2024-11-10 13:48