Millon, ein bekanntes französisches Auktionshaus, wird die von Arteïa entwickelte digitale Rückverfolgbarkeitstechnologie auf Tezos-Blockchain nutzen, um die Authentizität von Kunstwerken sicherzustellen. Diese innovative Lösung, bekannt als Arteïa Connect, wird ihr Debüt auf der Veranstaltung „Masters Decorative Arts of the 20th Century“ geben, die für heute, den 7. November, geplant ist.
Arteïa Connect: Eine bahnbrechende Technologie für die Kunstwelt
Die Connect-Lösung von Arteïa führt ein revolutionäres Konzept eines digitalen Echtheitszertifikats ein, das sicher in der Tezos-Blockchain verankert ist und einen bahnbrechenden Ansatz zur Zertifizierung der Authentizität von Kunstwerken bietet.
Was Arteïa Connect auszeichnet, ist sein innovativer Sicherheitsansatz, der das digitale Zertifikat über ein verschlüsseltes Near-Field-Communication-Tag (NFC) sicher mit dem physischen Kunstwerk verbindet. Dieses NFC-Tag fungiert als manipulationssicherer digitaler Pass für Kunst und erhöht effektiv die Rückverfolgbarkeit und den Wert des Werks auf dem Sekundärmarkt.
Das Herzstück von Arteïa Connect ist der NFC-Chip, der nicht dupliziert werden kann und so konzipiert ist, dass er sich bei Manipulation selbst zerstört. Dieser Chip ist ein entscheidendes Element des Systems und dient als digitale Identitätskarte für das Kunstwerk.
Es enthält wesentliche Informationen wie ein Foto des Kunstwerks, den Namen des Künstlers, den Titel, das Datum, die Medien, die Abmessungen und andere wichtige Elemente, die für eine genaue Identifizierung und Beschreibung erforderlich sind. Bei Kunstwerken, die mit einem Echtheitszertifikat oder einem CITES-Zertifikat verkauft werden, kann auch eine sichere digitale Kopie auf dem NFC-Chip gespeichert werden.
Benutzer können auf die im NFC-Chip gespeicherten Informationen zugreifen, indem sie diesen mit der kostenlosen Arteïa-Authentifizierungsanwendung scannen, die Partnern Zugriff auf eine private VIP-Room-Webseite gewährt. Diese VIP-Räume bieten eine Fülle zusätzlicher Informationen über das Kunstwerk, den Künstler, Videos und Verkaufsdetails und eröffnen eine neue Kommunikationslinie zwischen dem Eigentümer des Werks und der Verkaufseinheit.
Das Arteïa-Team hat mit mehreren Künstlern und Nachlässen zusammengearbeitet, darunter Helene Delprat und Rachel de Joode, und dabei die Arten von Kunstwerken und Archivmaterial weiterentwickelt, die Kunstsammlern auf globaler Ebene zugänglich und sammelbar gemacht werden können.
Die Macht der Blockchain in der Kunst
Die Integration der Blockchain-Technologie in die Kunstbranche ist kein neues Konzept. Aufgrund seiner Fähigkeit, sichere, unveränderliche und transparente Aufzeichnungen bereitzustellen, hat es in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Millons Einsatz von Connect erfolgt nur wenige Wochen, nachdem die Galerie Christophe Gaillard bekannt gegeben hat, dass Blockchain zur Authentifizierung von Werken des renommierten Künstlers Pablo Tomek verwendet wird.
Darüber hinaus hat das British Museum, eine ikonische Institution, die für ihre reichen kulturellen und historischen Schätze bekannt ist, kürzlich durch eine bahnbrechende Partnerschaft mit The Sandbox, einem auf Ethereum basierenden Metaverse-Spiel, eine bahnbrechende Reise in das Metaversum begonnen.
Diese Zusammenarbeit stellt eine dynamische Verschmelzung von traditionellem Erbe und modernster Blockchain-Technologie dar, da das Museum sich zum Ziel gesetzt hat, eine einzigartige Sammlung nicht fungibler Token (NFTs) zu schaffen, um seine umfangreiche und vielfältige Sammlung an Artefakten zu präsentieren.
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