Anfang des Jahres hatte das Krypto-Finanzdienstleistungsunternehmen Matrixport vorhergesagt, dass die 45.000-Dollar-Marke die maximale Grenze für den BTC-Preisanstieg im Jahr 2023 sein würde. Allerdings revidiert das Unternehmen nun seine alte Prognose, da sich seitdem viel geändert hat.
Unter Berufung auf das, was der Bitcoin-Markt unter anderem die „Fear of Missing Out“ (FOMO) nennt, sagt Matrixport, dass der BTC-Preis bis zum Jahresende sogar die 56.000-Dollar-Marke erreichen könnte.
Die jüngste Prognose geht davon aus, dass der Marktanteil von Bitcoin kürzlich auf 52,1 % gestiegen ist, obwohl das Handelsvolumen in den letzten 24 Stunden deutlich genug gestiegen ist, um 29 Milliarden US-Dollar zu erreichen.
Matrixport nennt Gründe für neue BTC-Prognose 2023
In einem aktuellen Beitrag auf X (ehemals Twitter) hat Matrixport erklärt, warum auf dem Markt eine anhaltende FOMO-Stimmung herrscht. Das Unternehmen stellt zunächst fest, dass die Finanzierungsraten für Bitcoin-Futures derzeit „ungewöhnlich hoch“ sind. Und wenn das noch nicht genug Grund ist, Händler zum Kauf zu ermutigen, besteht auch große Erwartung, dass die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) einen börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETF) von BlackRock genehmigen wird.
Dem Bericht von Matrixport zufolge würden dem Bitcoin-ETF etwa 12 bis 24 Milliarden US-Dollar hinzugefügt, wenn nur 10–20 % der Gold-ETF-Investoren ihre Investitionen in Bitcoin diversifizieren würden.
Interessanterweise ist selbst die obige Schätzung deutlich bescheidener. Das liegt daran, dass die Marktkapitalisierung des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) einst einen Höchststand von 44 Milliarden US-Dollar erreichte.
Matrixport erwähnte auch, wie die in den USA registrierte Investor Advisor (RIA)-Community – eine 15.000-köpfige Gruppe – rund 5 Billionen US-Dollar verwaltet. Das Unternehmen sagt, dass eine Investition von nur 1 % von RIA potenziell auch etwa 50 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen in Bitcoin bedeuten könnte.
Wie Coinspeaker zuvor berichtete, reichte BlackRock Anfang Juli seinen aktualisierten Antrag für einen Spot-Bitcoin-ETF ein. Allerdings verzögert die SEC weiterhin den Genehmigungsprozess, obwohl auch viele andere Antragsteller geduldig in der Schlange stehen. Trotz des anhaltenden Wartens ist die Krypto-Community voller Erwartungen, dass der Markt bald einen massiven Zufluss institutioneller Gelder erleben wird. Gary Gensler, Vorsitzender der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), hat jedoch vorerst behauptet, dass es bei der Prüfung dieser Anträge keine Eile gebe. Er besteht darauf, dass die Agentur eine gründliche Prüfung und Beratung durchführt, bevor sie eine Entscheidung fällt.
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