Während das Jahr 2025 wie ein betrunkener Dichter in sein viertes Quartal stolpert, verharrt Bitcoin in einem Zustand der Unordnung und lässt seine Anleger mit einer Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung an ihren Portfolios hängen. Zu diesen bedrängten Seelen gehören die Short-Term-Inhaber (STHs), die etwas durchmachen, was man nur als eine längere und ziemlich schmerzhafte Episode von Marktunglücken bezeichnen kann.
STH MVRV: Eine düstere Geschichte für 60 Tage
Kürzlich nutzte ein gewisser Marktquant, Burak Kesmeci, die X-Plattform, um die Notlage der ängstlichsten Bitcoin-Investoren zu beleuchten. Seine Analyse konzentriert sich auf die Kennzahl STH MVRV (Marktwert zu realisiertem Wert), die, ähnlich wie ein wohlmeinender Freund, versucht, Anleger darüber zu informieren, ob sie sich in Gewinnen aalen oder in Verlusten ertrinken.
Wenn diese Kennzahl unter den neutralen Wert „1″ fällt, deutet dies darauf hin, dass unsere kurzfristigen Freunde nicht nur rote Zahlen schreiben, sondern praktisch darin schwimmen. Solche Lesungen kündigen oft Momente der Kapitulation an, vergleichbar mit der Entscheidung, die Hände zu heben und den Traum vom Reichtum aufzugeben. Umgekehrt deuten Werte über 1 darauf hin, dass einige Anleger ihren Kaffee möglicherweise mit einer gewissen Gewinnmitnahme genießen, diese Tage scheinen jedoch inzwischen in ferner Erinnerung zu sein.
Kesmeci enthüllte, dass dieser arme STH MVRV seit atemberaubenden 60 Tagen in tiefrotem Gebiet schmachtet. Es scheint, dass diese kurzfristigen Anleger den längsten „Geduldstest“ durchlaufen, seit jemand das letzte Mal versucht hat, seinen Eltern die Kryptowährung zu erklären.
Längere Perioden mit negativem MVRV korrelieren tendenziell mit erhöhtem Marktstress. Während sich die reaktivsten Anleger über ihre Verluste ärgern, fragt man sich, ob der Bitcoin-Preis bald die Folgen der kapitulationsbedingten Ausverkäufe zu spüren bekommen wird – oder ob sich die Gewitterwolken durch eine Wendung des Schicksals auflösen könnten und uns einen Vorgeschmack auf eine Marktstabilisierung gewähren.
Die Reise von Bitcoin unter den 111-Tage-SMA
Zur Untermauerung seiner Ergebnisse verwies Kesmeci auch auf eine wichtige technische Beobachtung: Bitcoin blieb im gleichen Zeitraum unter dem einfachen gleitenden 111-Tage-Durchschnitt (SMA 111). Diese merkwürdige Übereinstimmung zwischen On-Chain-Daten und technischer Analyse stellt ein klares Narrativ dar – Bitcoin konsolidiert sich entweder oder führt einen Korrekturtanz durch. Es handelt sich nicht, wie einige Optimisten vielleicht hoffen, um die Vorbereitung eines großen Aufstiegs zum Mond.
Aus einer breiteren Perspektive ähnelt die zukünftige Entwicklung von Bitcoin einer nebligen Straße in einer Winternacht – unsicher und voller potenzieller Gefahren. Makroereignisse könnten zusammen mit einem Aufflackern neuer Spotnachfrage als richtungsweisende Lichter für das Schicksal dieser Kryptowährung dienen. Ob Bitcoin tiefer in den Abgrund stürzt oder seine Erholungsreise beginnt, bleibt abzuwarten. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt der Kurs bei rund 87.380 US-Dollar und scheint damit zufrieden zu sein, den ganzen Tag über stagnieren zu können.

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2025-12-27 21:53