Kraken fordert nach der Niederlage vor dem Bundesgericht eine dringende Krypto-Regulierung in Australien

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Als erfahrener Krypto-Investor mit tief in der digitalen Asset-Landschaft verwurzelten Wurzeln bin ich sowohl besorgt als auch fasziniert von der anhaltenden Saga zwischen Kraken und ASIC in Australien. Nachdem ich zahlreiche regulatorische Herausforderungen in verschiedenen Gerichtsbarkeiten gemeistert habe, kann ich bestätigen, dass Klarheit das Lebenselixier jedes florierenden Finanzökosystems ist.

Kraken, eine bedeutende Kryptowährungsbörse, äußert Bedenken hinsichtlich des Regulierungsklimas in Australien, nachdem eine Gerichtsentscheidung Auswirkungen auf ihren Betrieb hatte. Am 23. August 2024 entschied das Bundesgericht im Rahmen einer von der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) geleiteten Untersuchung, dass der Fiat-Margin-Handelsdienst von Kraken gegen lokale Gesetze verstößt.

Als Kontrapunkt hat Kraken ein allgegenwärtiges Problem im australischen Kryptowährungssektor hervorgehoben – unklare Vorschriften. Die Plattform betonte, dass zahlreiche Unternehmen für digitale Währungen, darunter auch sie selbst, mit dieser Unsicherheit zu kämpfen hätten.

Angesichts der jüngsten Entscheidung musste ich meine Strategien mit Kraken anpassen. Während ihre Fiat-Margin-Handelsdienste jetzt auf institutionelle Kunden beschränkt sind, funktionieren ihre Krypto-Margin-Handelsdienste zum Glück für mich und andere Privatanleger weiterhin wie gewohnt.

ASIC-Ergebnisse Sieg über Kraken

Die gegen Ende 2023 eingeleiteten regulatorischen Maßnahmen gegen Krakens Tochtergesellschaft Bit Trade betrafen die Nichteinhaltung gesetzlicher Normen, insbesondere in Bezug auf Produktdesign und -vertrieb. Diese Regeln sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Finanzgüter, einschließlich risikoreicher Güter wie Margin-Handel, angemessen an die entsprechende Verbrauchergruppe vermarktet werden.

Das Gericht stellte fest, dass Bit Trade gegen Abschnitt 994B(2) des Corporations Act verstoßen hatte, indem es vor dem Angebot seines Margin-Handelsprodukts keine Zielmarktbestimmung (TMD) ausgestellt hatte. 

Darüber hinaus stellte das Gericht klar, dass der Margin-Handel mit Kryptowährungen zwar nicht unter die Kategorie einer Kreditfazilität fällt, der Margin-Handel mit nationalen Währungen jedoch schon. Folglich wurde der Dienst von Kraken als Kreditfazilität eingestuft, was den Verstoß gegen die Vorschriften verschärfte.

Zu einem Zeitpunkt, an dem Australiens Kryptowährungsmarkt schnell wächst, stößt Kraken auf rechtliche Hürden bei der ASIC (Australian Securities and Investments Commission). Aktuelle Umfragen zeigen insbesondere, dass beachtliche 17 % der Australier derzeit Kryptowährungen besitzen, was über dem weltweiten Durchschnitt von 15 % liegt. Da der Kryptomarkt jedoch immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird er von den Aufsichtsbehörden immer stärker unter die Lupe genommen.

Im vergangenen Jahr sah sich Binance Australia einer vergleichbaren behördlichen Prüfung ausgesetzt, die dazu führte, dass Transaktionen in australischen Dollar wie Ein- und Auszahlungen eingestellt wurden. Im Juli 2024 führte die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) eine Razzia in den Büros von Binance Australia durch, was die zunehmende Aufsicht unterstreicht, der sie ausgesetzt sind.

Der Kauf von Bit Trade durch Kraken im Jahr 2020 zielte darauf ab, seinen Einfluss auf dem australischen Markt zu stärken. Dieses Wachstum hat jedoch auch größere regulatorische Herausforderungen mit sich gebracht, die das Management von Kraken als Zeichen für mögliche Änderungen in den australischen Kryptowährungsvorschriften betrachtet.

Kraken drängt auf eine Regulierungsreform

Angesichts der Gerichtsentscheidung betonte der Vertreter von Kraken die unmittelbare Notwendigkeit maßgeschneiderter Kryptowährungsvorschriften in Australien. Sie glauben, dass das bestehende Rechtssystem bei der Bewältigung des sich schnell verändernden Marktes für digitale Vermögenswerte nicht ausreicht, und drängen auf Gesetzesänderungen, um Klarheit und Ordnung in die Branche zu bringen.

Im Gegensatz dazu betrachtet ASIC diese Entscheidung als einen entscheidenden Schritt hin zur Einführung strengerer Regeln in der Kryptowährungsbranche. Sarah Court, stellvertretende Vorsitzende von ASIC, erklärte: „Dieses Urteil unterstreicht mehr denn je die Notwendigkeit spezieller Kryptovorschriften.“ Sie betonte weiter, dass der Fall Kraken als warnendes Beispiel für andere in Australien tätige Krypto-Plattformen dienen sollte.

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2024-09-09 17:39