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Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung halte ich den Beam-Chain-Vorschlag für Ethereum für eine vielversprechende Entwicklung, die die Skalierbarkeit und Dezentralisierung des Netzwerks erheblich verbessern könnte. Da ich die Entwicklung der Blockchain-Technologie aus erster Hand miterlebt habe, kann ich die Notwendigkeit solcher Aktualisierungen erkennen, um in diesem sich schnell entwickelnden Bereich wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben.
Insbesondere schlagen Forscher eine Überarbeitung des zugrunde liegenden Konsensmechanismus von Ethereum vor, mit dem Ziel, seine Fähigkeit zur Abwicklung großer Transaktionsvolumina zu verbessern (Skalierbarkeit), eine breite Teilnehmerverteilung aufrechtzuerhalten (Dezentralisierung) und die allgemeine Netzwerksicherheit zu stärken.
Auf der DevCon in Bangkok stellte der Forscher Justin Drake von der Ethereum Foundation am Dienstag eine neue Idee namens „Beam Chain“ vor. Diese vorgeschlagene neue Ebene ist als Upgrade und Ersatz für die aktuelle Beacon Chain gedacht.
Der Strahlkettenvorschlag
Drake wies darauf hin, dass die Beacon Chain nach fünf Jahren Betrieb aufgrund des rasanten Fortschritts in der Blockchain-Technologie und -Forschung in diesem Zeitraum allmählich in die Jahre gekommen sei.
Es scheint, dass sich die geplante Neugestaltung ausschließlich auf das Vereinbarungssystem konzentriert und keine Änderungen für die Ethereum Virtual Machine (EVM) oder die Blob-Datenschicht erwartet werden.
Darüber hinaus beabsichtigt die Beam-Chain-Initiative, wesentliche Elemente des Abstecksystems, des Blockerstellungsprozesses und der kryptografischen Struktur von Ethereum zu modernisieren. Eine Schlüsselidee ist die Senkung der Validator-Anleihe von 32 ETH auf nur 1 ETH, was eine breitere Dezentralisierung innerhalb des Netzwerks fördern soll.
Drake wies darauf hin, dass die bestehende Methode zur Veröffentlichung von Proof of Stake (PoS) als fehlerhaft angesehen werden könnte, was auf eine Verbesserungsmöglichkeit hindeutet, die das dauerhafte Wohlergehen von Ethereum fördern könnte.
Der Plan führt Maßnahmen zur Trennung von Attestierern und Antragstellern, zur Stärkung des Zensurwiderstands und zur Stärkung des Blockerstellungsprozesses ein. Darüber hinaus ist die Beam-Blockchain so konzipiert, dass sie die Geschwindigkeit erhöht, indem sie die Blockzeitintervalle verkürzt, was zu schnelleren Transaktionsüberprüfungen führt.
Pläne zur Transformation der Zukunft von Ethereum
Als Forscher ist mir ein besonderes Merkmal der Beam-Chain-Initiative aufgefallen: Sie übernimmt den Zero-Knowledge-Konsens (ZK), einen Ansatz, der sich die Kraft von Succinct Non-interactive Argument of Knowledge (SNARK)-Beweisen zunutze macht, um ihn zu stärken Operationen.
Diese kryptografischen Tools erfüllen zwei wesentliche Aufgaben: Erstens erleichtern sie die Konvertierung höherer Programmiersprachen in Bytecode für Konsens-Clients. Zweitens etablieren sie ein „Hash-basiertes, unendlich aggregierbares Post-Quantum-System“, das mehrere Hash-Werte in einem einzigen überprüfbaren Beweis komprimieren kann.
Der moderne Fortschritt zeigt, dass Benutzer in der Lage sind, mehr als 2 Millionen kryptografische Hashes pro Sekunde zu validieren. Dies deutet darauf hin, dass der Prozess der „Erstellung von SNARKs“ für die Konsensschicht auf haushaltsüblichen Computergeräten durchgeführt werden kann.
Wenn die Community den Plan unterstützt, erklärt Drake, dass wir mit der Definition der Details bis 2025, der Entwicklung im Jahr 2026 und der Durchführung von Tests im Jahr 2027 fortfahren würden.
Der Forscher beschrieb diese Strategie als „Ossifikationsbeschleunigung“ und zielte darauf ab, Stabilität und Reife für Ethereum eher früher als später zu erreichen. „Wir wollen, dass Ethereum so schnell wie möglich in den ‚Wartungsmodus‘ wechselt“, erklärte er.
Der Vorschlag hat in der Ethereum-Community großes Interesse geweckt, wobei Drake die Bedeutung der Beteiligung der Community bei der Gestaltung der Zukunft der Konsensebene betont. Er bezeichnete die Strahlkette als seine „bislang ehrgeizigste Initiative“ und betonte die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zur Verwirklichung dieser Vision.
In einem exklusiven Interview mit NewsBTC lobte Professor Christian Cachin von der Universität Bern den Beam-Chain-Vorschlag für sein Potenzial, die Konsens-Roadmap von Ethereum zu festigen.
Als Analyst habe ich beobachtet, dass die vorgeschlagenen Updates fortschrittliche, zukunftskompatible Technologien beinhalten. Diese technologischen Fortschritte sind zwar nicht abwärtskompatibel, spielen aber eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Skalierbarkeit und des Gesamtpotenzials von Ethereum.
Soweit ich das bisher beurteilen kann, scheint der vorgeschlagene Plan den aktuellen Ethereum-Konsens-Zeitplan zu festigen. Es scheint sich in Richtung eines stärkeren, skalierbareren Konsensmodells für Ethereum zu bewegen.
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wurde ETH bei 3.227 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 22 % in dieser Woche entspricht.
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2024-11-13 17:46