Ist der Bitcoin-Bullenmarkt vorbei? Analyst enthüllt Bärenfall, der den Preis auf 28.000 US-Dollar steigen lassen könnte

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Als erfahrener Krypto-Investor mit mehr als nur ein paar Kriegsnarben aus früheren Marktzyklen muss ich zugeben, dass das Bitcoin-Bärenfall-Szenario von Bob Loukas mein Interesse geweckt hat. Nachdem ich die Krypto-Achterbahn von Anfang an mitgefahren habe, habe ich gelernt, die Unvorhersehbarkeit und Volatilität des Marktes zu respektieren.

In der Welt der Kryptowährungen wird viel darüber gesprochen, dass der Bullenmarkt für Bitcoin möglicherweise vorbei ist, da es ihm nicht gelungen ist, sein Rekordhoch vom März von über 73.000 US-Dollar zu übertreffen. Um diese Theorie noch überzeugender zu machen, hat ein Krypto-Analyst eine pessimistische Prognose für Bitcoin abgegeben, die darauf hindeutet, dass der Kurs auf rund 28.000 US-Dollar sinken könnte.

Bitcoin Bear-Fall enthüllt

Als Krypto-Analyst und Positionshändler habe ich kürzlich meine Sichtweise auf Twitter geteilt und einen weniger konventionellen „Bitcoin-Bärenfall“ vorgestellt. Im Gegensatz zu vielen anderen Analysten habe ich auf der Grundlage der Zyklustheorie einen pessimistischeren Ausblick für Bitcoin vorgeschlagen. Diese Theorie legt nahe, dass Bitcoin an einen breiteren 16-jährigen Marktzyklus gebunden sein könnte, wobei die aktuelle Phase das letzte vierjährige Segment dieses Zyklus ist.

Der Analyst schlug vor, dass der Vierjahreszeitraum mit zwei Möglichkeiten enden könnte: entweder einer Verteilungsperiode, in der die Bitcoin-Preise ihren Höhepunkt erreichen und dann fallen, oder einer Aufschwungphase, in der Bitcoin einen letzten Anstieg erleben könnte, bevor ein Abwärtstrend einsetzt. Loukas erklärte, dass wiederkehrende Muster zwar Hinweise auf mögliche zukünftige Preisschwankungen einer Kryptowährung geben können, er betonte jedoch, dass es keine unfehlbare Regel gebe, die sicherstellt, dass der Wert eines Vermögenswerts nur steigt.

Der Analyst möchte die Anleger davon überzeugen, dass der zukünftige Trend von Bitcoin immer nach oben zeigen wird, ohne dass es zu Einbrüchen kommt. Er betont jedoch, dass ein Bärenmarkt (eine Phase sinkender Preise) unweigerlich bevorstehe, obwohl der genaue Zeitpunkt noch unklar sei.

Loukas identifizierte auf seinem Chart bestimmte Veränderungen im Preistrend von Bitcoin, die auf ein rückläufiges Zeichen hindeuten könnten, was auf einen möglichen Rückgang hindeutet. Dieser Experte geht davon aus, dass der Wert von Bitcoin bis zum Jahr 2026 auf etwa 28.500 US-Dollar sinken könnte. Nach einer Phase der Schwankung mit Rückgängen und Spitzen geht er jedoch davon aus, dass der Wert bis zum Jahr 2027 wieder auf 59.500 US-Dollar steigen könnte.

Ist der Bitcoin-Bullenmarkt vorbei? Analyst enthüllt Bärenfall, der den Preis auf 28.000 US-Dollar steigen lassen könnte

Loukas hat eine Erklärung vorgeschlagen: Wenn Bitcoin eine „bullische“ Marktphase unter seinem 10-Monats-Gleitenden Durchschnitt (MA) beendet, könnte dies Anlass zur Sorge geben. Ebenso könnte ein Monatsende unter 58.800 US-Dollar möglicherweise ein Hinweis auf den Beginn eines Abwärtstrends sein.

Der Kryptoanalyst schätzte die Wahrscheinlichkeit, dass dieses rückläufige Szenario eintritt, auf 10 bis 15 % und betonte, dass es sich dabei um eine Möglichkeit und nicht um eine Gewissheit handele. Er stellte klar, dass er zwar davon ausgeht, dass der aktuelle Marktzyklus aufgrund historischer Erkenntnisse zu einem bullischeren Szenario tendiert, er jedoch stets alternative Szenarien in Betracht zieht. Dieser Ansatz ist wahrscheinlich auf die inhärente Unvorhersehbarkeit und notorische Volatilität des Kryptomarktes zurückzuführen. 

Analysten gehen davon aus, dass Einzelhandelsaktivitäten einen Abwärtstrend bei BTC befeuern

Zur Begründung seiner pessimistischen Sicht auf Bitcoin wies Loukas darauf hin, dass das allgemeine Interesse an Kryptowährungen jenseits von Bitcoin spürbar zurückgegangen sei. Er teilte mit, dass immer weniger neue Privatanleger in den Markt eintreten und dass diese nachlassende Begeisterung ein erhebliches Hindernis für Bitcoin darstellen könnte, sich das für sein Wachstum benötigte frische Kapital zu sichern.

Basierend auf den Erkenntnissen von Loukas scheint es, dass das mangelnde Interesse der Privatanleger auf eine veränderte Wahrnehmung zurückzuführen sein könnte. Kryptowährungen werden heute meist als Objekte für Spekulationszwecke betrachtet, und es gibt immer weniger Menschen, die ihnen transformative Fähigkeiten zutrauen.

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2024-11-04 13:34