Hongkongs mutige Steuererleichterung für Kryptowährungen soll Hedgefonds und Milliardäre anlocken

Genug von der deutschen Bürokratie? 😤Dann ab in die Krypto-Welt! 🚀💸

👉Klick auf "Beitreten" und erlebe den Spaß!📲


Als erfahrener Analyst mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der Analyse globaler Finanzmärkte halte ich Hongkongs jüngsten Schritt für nichts weniger als eine strategische Meisterleistung. Nachdem ich intensiv in Asien gearbeitet und die Dynamik zwischen Singapur, der Schweiz und jetzt Hongkong beobachtet habe, ist es klar, dass diese Region im Wettlauf um die Anziehung globalen Wohlstands an vorderster Front steht.

Durch diese strategische Maßnahme wird China neben Singapur und der Schweiz zu einem wichtigen Konkurrenten im globalen Wettbewerb um die Gewinnung erheblicher Finanzmittel.

Ein zwanzigseitiger Bericht, der an Interessengruppen verteilt und anschließend von der Financial Times hervorgehoben wurde, beschreibt detailliert die Pläne der Hongkonger Regierung, ein günstiges Umfeld für Vermögensverwalter zu schaffen. Diese Initiative erkennt an, dass die Besteuerung einen erheblichen Einfluss auf Unternehmen hat, wenn sie sich für einen Standort für ihre Geschäftstätigkeit entscheiden. Die vorgeschlagenen Steuerbefreiungen würden nicht nur für Kryptowährungen gelten, sondern sich auch auf Privatkredite, Immobilien im Ausland und Emissionsgutschriften erstrecken und so die Attraktivität dieser Anlageoptionen für ein breiteres Spektrum von Finanzinstrumenten erhöhen.

Der Vorschlag kann derzeit über einen Zeitraum von sechs Wochen kommentiert werden. Der in dieser Zeit erhaltene Input wird dazu beitragen, die endgültige Struktur zu formen.

Wettbewerb um die finanzielle Vormachtstellung

Die jüngsten Bemühungen Hongkongs signalisieren einen stärkeren Wettbewerb mit Singapur auf dem globalen Offshore-Finanzmarkt, auf dem beide Städte um die Führung konkurrieren. Singapur hat sich durch sein im Jahr 2020 eingeführtes Variable Capital Company (VCC)-Rahmenwerk einen Vorteil gesichert, der bereits zur Gründung von über 1.000 Investmentfonds geführt hat. Im Gegensatz dazu vermarktet Hongkong seine Open-Ended Fund Company (OFC)-Struktur, die ähnliche Steuervorteile bietet. Bis Oktober 2024 wurden mehr als 450 OFCs eingeführt, was die zunehmende Attraktivität Hongkongs in diesem Sektor zeigt.

Für Finanziers ist die steuerliche Investitionssicherheit ein großer Reiz. Es wurde festgestellt, dass Family Offices in Hongkong möglicherweise bis zu 20 % ihres Anlageportfolios in digitale Vermögenswerte investieren könnten – ein beträchtlicher Betrag im schnell wachsenden Kryptowährungssektor.

Bewältigung regionaler Herausforderungen

Derzeit unterbreitet Hongkong ehrgeizige Vorschläge, die jedoch in einer Zeit gemacht werden, in der sowohl Hongkong als auch Singapur mit deutlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Das langsamere Tempo der Fondseinführungen in Hongkong im Vergleich zu Singapur zeigt, dass in diesem Bereich Veränderungen erforderlich sind. Andererseits wird Singapur im Hinblick auf Geldwäsche einer strengeren Kontrolle ausgesetzt, was zu strengeren Due-Diligence-Verfahren und Verzögerungen für Investoren bei der Gründung von Family Offices geführt hat.

Darüber hinaus transferieren wohlhabende chinesische Bürger zunehmend ihre Ressourcen ins Ausland, da Peking strengere Vorschriften für extravagante Zurschaustellung von Reichtum durchsetzt. Angesichts dieses Trends ist der jüngste Vorschlag Hongkongs besonders relevant, da er eine überzeugende Option für diejenigen bietet, die im Vergleich zu Singapur ein weniger strenges Compliance-System bevorzugen.

Der Wettlauf um globalen Wohlstand beschränkt sich nicht nur auf Asien. Die Schweiz, die lange Zeit als Goldstandard in der Vermögensverwaltung galt, ist einem harten Wettbewerb ausgesetzt. UBS-Chef Sergio Ermotti warnte kürzlich, dass Hongkong und Singapur „große Fortschritte“ bei der Herausforderung der Schweizer Dominanz machen.

Die Rolle von Kryptowährungen in der Strategie Hongkongs

Angesichts der wachsenden Akzeptanz dieser Anlageklasse durch den Mainstream ist Hongkongs Schwerpunkt auf Kryptowährungen von großer Bedeutung. Angesichts des jüngsten Preisanstiegs von Bitcoin – teilweise aufgrund geopolitischer Faktoren und der zunehmenden Begeisterung der Anleger – könnte der Zeitpunkt für diesen Vorschlag nicht günstiger sein. Indem es sich als eine Jurisdiktion präsentiert, die Kryptowährungen willkommen heißt, demonstriert Hongkong sein Engagement für Innovation und seine Bereitschaft, auf die Anforderungen moderner Investoren einzugehen.

Die Einführung dieser Steuerbefreiungen könnte die Finanzlandschaft Hongkongs erheblich verändern und eine Vielzahl internationaler Hedgefonds, Private-Equity-Firmen und Family Offices anziehen. Ziel ist es, Hongkong neben Finanzmachtzentren wie Singapur und Luxemburg zu positionieren, damit in der Stadt ansässige Fonds nicht übermäßig hohen Steuerverbindlichkeiten ausgesetzt werden.

Während die Konsultation weitergeht, erwartet die Weltgemeinschaft mit Spannung die Enthüllung des Hongkonger Plans – eines Plans, der möglicherweise seine Konkurrenten bei der Jagd nach den wohlhabendsten Investitionsmöglichkeiten weltweit übertreffen könnte.

Weiterlesen

2024-11-29 13:12