Genau dann. Es scheint, dass es Präsident Trump und Präsident Xi, diesen beiden Kerlen, am 30. Oktober 2025 – einem Datum, das zweifellos in die Annalen des internationalen Handels eingehen wird, wenn auch wahrscheinlich nicht besonders aufregend – gelungen ist, ein Handelsabkommen mit Südkorea auszuhandeln. Eine einjährige Affäre um die Aussetzung von Zöllen und Exportbeschränkungen. Da verspürt man fast eine Spur Erleichterung, nicht wahr? Fast.
Das ganze Geschwätz folgte, wie Sie sehen, einer ziemlich unangenehmen Plage in der Kryptowelt am 11. Oktober. Ein Absturz wirklich spektakulären Ausmaßes – 19 Milliarden US-Dollar verschwanden an einem einzigen Tag im digitalen Äther! Ziemlich viel Aufregung. Dieser Deal soll angeblich die Lage beruhigen. Aber die Kryptomärkte, Gott segne ihre wankelmütigen Herzen, reagieren mit etwa so viel Enthusiasmus wie an einem verregneten Wochenende im November. 🤨
Was ist eigentlich drin?
Einem Faktenblatt des Weißen Hauses zufolge – das sollte man natürlich mit Vorsicht genießen – hat China zugestimmt, die Exporte von Seltenerdmetallen nicht mehr zu bremsen. Uns wird gesagt, dass diese für Dinge wie Smartphones, Elektrofahrzeuge und, was ziemlich alarmierend ist, für militärische Ausrüstung von entscheidender Bedeutung sind. Sie werden offenbar auch davon absehen, Fentanyl-Vorläufer in die Vereinigten Staaten zu schicken, und werden alle seit dem 4. März 2025 verhängten Vergeltungszölle aufheben. Eine großzügige Geste, könnte man sagen, obwohl man sich immer fragt, was unter der Oberfläche lauert.
Im Gegenzug werden die Amerikaner ab dem 10. November 2025 die Zölle auf chinesische Waren um bescheidene 10 % senken. Ausnahmen werden verlängert und bestimmte nautische Untersuchungen für ein Jahr ausgesetzt. Alles sehr ordentlich, wenn auch etwas langweilig.
Und natürlich gibt es die Landwirtschaft. China hat sich verpflichtet, eine wirklich atemberaubende Menge amerikanischer Sojabohnen zu kaufen – 12 Millionen Tonnen bis zum Jahresende, gefolgt von 25 Millionen jährlich. Das ist natürlich Grund zur Freude unter den amerikanischen Landwirten. Man kann nur hoffen, dass sie ihre Hühner nicht sozusagen gezählt haben, bevor sie geschlüpft sind.

Die Vereinbarung hat voraussichtlich eine Laufzeit von einem Jahr, wobei jährliche Neuverhandlungen geplant sind. Präsident Trump, immer der Optimist, lobte das Treffen als „erstaunlich“ und bewertete es mit „12 von 10″. Eine Bewertung, bei der man sich fragt, wie man so etwas überhaupt messen kann. Er ist zuversichtlich, dass es eine langfristige Vereinbarung sein wird, auf die man vertrauen kann. Das tut man tatsächlich.
Die Krypto-Katastrophe im Oktober – eine äußerst unangenehme Angelegenheit
Um zu verstehen, warum dieser Deal keine Ticker-Paraden in der Kryptowelt auslöst, muss man sich die jüngsten Unannehmlichkeiten ins Gedächtnis rufen. Am 9. Oktober kündigte China ziemlich strenge neue Lizenzanforderungen für den Export von Seltenerdmineralien an. Trump, der nicht zu übertreffen war, drohte am nächsten Tag mit einem 100-prozentigen Zoll auf alle chinesischen Importe.
Das Ergebnis? Ein Liquidationsereignis wahrhaft epischen Ausmaßes am 11. Oktober. Über 1,6 Millionen Händler verloren an einem einzigen Tag Positionen im Gesamtwert von alarmierenden 19 bis 30 Milliarden US-Dollar. Bitcoin stürzte von über 126.000 US-Dollar auf unter 102.000 US-Dollar ab. Ethereum folgte diesem Beispiel und fiel um beachtliche 14 %. Es war allem Anschein nach ein furchtbares Durcheinander. Einige verglichen es mit dem Pandemie-Absturz im März 2020, aber dieses Mal war der Schaden, sagen wir mal, etwas dramatischer.
Die Krypto-Angst & Der Greed Index, das notorisch düstere Barometer der Marktstimmung, stürzte auf ausgesprochen düstere 18. Long-Positionen trugen natürlich die Hauptlast der Verluste.
Der bemerkenswert lauwarme Empfang von Crypto
Als Finanzminister Scott Bessent am 26. Oktober einen Rahmen für diesen Deal ankündigte, belebten sich die Kryptomärkte kurzzeitig. Bitcoin schaffte einen bescheidenen Anstieg von 1,8 %, Ethereum einen Zuwachs von 3,6 %. Die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung verzeichnete einen leichten Anstieg. Aber nachdem der Deal abgeschlossen war? Die Begeisterung verflüchtigte sich eher. 💨
Anfang November bewegte sich Bitcoin bei etwa 110.354 US-Dollar, was einem dürftigen Anstieg von 0,26 % innerhalb von 24 Stunden entspricht. Ethereum liegt bei 3.895 $, ein Plus von lediglich 0,84 %. Die Angst & Der Greed-Index hat sich zwar verbessert, bleibt aber ziemlich hartnäckig im „Angst“-Bereich.
Ein rätselhafter Sachverhalt, finden Sie nicht auch? Man würde erwarten, dass die geringeren Handelsspannungen Risikoanlagen wie Kryptowährungen Auftrieb verleihen. Aber nein. Ein deutlicher Mangel an Schwung, würden Sie nicht sagen?
Warum Krypto-Investoren eher vorsichtig vorgehen
Hier scheinen mehrere Faktoren eine Rolle zu spielen. Erstens mangelt es dem Deal an Konkretheit. Die Details zu technologischen Einschränkungen und deren Durchsetzung sind … vage. Viele betrachten es eher als einen vorübergehenden Waffenstillstand denn als einen dauerhaften Frieden. Zweitens vollzieht sich eine Verschiebung des Besitzes von Bitcoin, wobei Langzeitinhaber ihr Geld an institutionelle Anleger verlagern. Dadurch verändert sich natürlich die Dynamik. Drittens deutet die Federal Reserve wenig hilfreich an, dass die Zinssenkung im Oktober die letzte in diesem Jahr sein könnte. Höhere Zinssätze sind selten eine gute Nachricht für spekulative Unternehmungen.
Und schließlich verzeichneten die Spot-Bitcoin-ETFs nach der Ankündigung des Deals Nettoabflüsse. Besonders heftige Abgänge verzeichneten BlackRock und Fidelity. Eigentlich höchst unsportlich.
Was kommt als nächstes für die Digital Darlings?
Trotz der vorsichtigen Reaktion bleiben viele Experten optimistisch. Die Beseitigung von Zolldrohungen und Exportbeschränkungen könnte die Unsicherheit verringern und die Märkte beruhigen. Verbesserte Beziehungen zwischen den USA und China könnten grenzüberschreitende Operationen erleichtern und die Volatilität verringern.
Ein Mann, Michael van de Poppe, hat den 11. Oktober dreist zum „Tiefpunkttag“ erklärt und damit angedeutet, dass das Schlimmste hinter uns liegt. Andere gehen davon aus, dass Bitcoin im November wieder die 120.000-Dollar-Marke erreichen könnte. Hoffen wir, dass sie Recht haben.
Der entscheidende Punkt ist wie immer die Umsetzung. Wir werden beobachten, ob beide Länder ihren Verpflichtungen tatsächlich nachkommen. China muss diese Beschränkungen für seltene Erden abbauen und diese Sojabohnen kaufen. Die USA müssen diese Zölle senken. Eigentlich ist das alles ziemlich… elementar.
Warten auf weitere Entwicklungen
Das Handelsabkommen zwischen den USA und China hat zumindest eine unmittelbare Bedrohung beseitigt, die im Oktober für etwas Schrecken gesorgt hat. Aber die Anleger lassen nicht unbedingt Champagner platzen, oder? Der Angstindex bleibt erhöht, die Preise sind schleppend und institutionelle Gelder stehen vor dem Ausstieg. 🚪
Diese Vorsicht ist verständlich. Das 19-Milliarden-Dollar-Liquidationsereignis hinterließ Spuren. Solange es keine nachhaltige Umsetzung und klarere Leitlinien der Federal Reserve gibt, scheint ein erheblicher Kapitalzufluss unwahrscheinlich. Man könnte sagen, die Situation ist … prekär. Ja, in der Tat sehr prekär.
Weiterlesen
- EUR HUF PROGNOSE
- SKY PROGNOSE. SKY Kryptowährung
- EUR THB PROGNOSE
- Ethereum -Preisvorhersagen: Kann ETH im Oktober über 4.505 US -Dollar überschreiten? 🚀💸
- XRPs 100-Dollar-Traum: Ein Abstieg in den Wahnsinn? 💸
- PI PROGNOSE. PI Kryptowährung
- Shiba Inu von 0,000032 US -Dollar oder nur eine weitere Meme -Fantasie? Hier ist der Zusammenbruch!
- XRP: Ein herrlicher Ausbruch oder nur ein Traum? Finden Sie es jetzt heraus! 😏🚀
- XRP vs. ETH: Das große Krypto-Ballett des Jahres 2026 🌪️💸
- 🚨 Chinas Krypto-Tango: Shenzhen wird geschlossen, Hongkong steigt auf! 💃
2025-11-03 03:11