Gary Gensler kritisiert die Kryptoindustrie und prognostiziert eine Marktbereinigung, da sich der regulatorische Fokus verschiebt

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In einem kürzlichen Interview mit Bloomberg Television äußerte Gensler Bedenken hinsichtlich der Langlebigkeit zahlreicher Kryptowährungsunternehmen. Er betonte, wie wichtig es sei, strengere Vorschriften einzuführen, um Stammanleger zu schützen.

Bedenken hinsichtlich Transparenz und Compliance

Gensler betonte die anhaltenden Probleme in der Kryptowährungsbranche und wies insbesondere auf unzureichende Offenlegungen und fehlende Compliance-Strukturen hin. In seinen Worten: „Dieser Markt scheint mehr von Emotionen als von Fakten beeinflusst zu werden.“ Er betonte, dass durchschnittlichen Anlegern häufig umfassende Informationen über Investitionen in digitale Währungen fehlen.

Als Forscher, der sich mit den Feinheiten der Kryptowährungslandschaft beschäftigt, habe ich oft Parallelen zwischen diesem dynamischen Sektor und den unregulierten Aktienmärkten der 1920er Jahre gezogen, auf denen es von betrügerischen Aktivitäten und Manipulationen nur so wimmelt. Gensler, eine Autorität auf diesem Gebiet, hat immer wieder betont, dass zahlreiche Krypto-Token wahrscheinlich unter die rechtliche Definition von Wertpapieren fallen und daher ihre Regulierung innerhalb der bestehenden Rahmenbedingungen erforderlich machen. Mein Ziel bei der Befürwortung solcher Änderungen besteht darin, die Plattform zu stärken, sicherzustellen, dass sie zu einem sicheren Hafen für Kleinanleger wird, und illegale Praktiken wie Marktmanipulation wirksam zu beseitigen.

Ein Erbe aggressiver Durchsetzung

Unter Genslers Führung verstärkte die SEC ihre rechtlichen Schritte gegen die Kryptowährungsbranche. Aufbauend auf der von seinem Vorgänger Jay Clayton gelegten Grundlage übernahm die Behörde mehr als 100 Fälle im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Zu den bemerkenswerten Klagen gehörten Vorwürfe gegen Ripple Labs, Coinbase und Binance, in denen behauptet wurde, diese Unternehmen würden nicht registrierte Wertpapierbörsen betreiben.

Kritiker bezeichnen Genslers Methode als „Regulierung durch Gerichtsverfahren“, was darauf hindeutet, dass seine starke Abhängigkeit von Gerichtsverfahren für Verwirrung im Kryptowährungssektor gesorgt hat. Diese Kritik hielt Gensler jedoch nicht davon ab, die durchsetzungsfähige Haltung der SEC zu verteidigen, die er als entscheidend für den Anlegerschutz ansah. Sein Schwerpunkt auf rechtlichen Schritten sorgte für einige Klarheit hinsichtlich der Branchengrenzen, löste aber auch Diskussionen über die Effizienz einer reaktiven Regulierungsstrategie aus.

Eine Verschiebung des Regulierungsschwerpunkts unter Paul Atkins

Am 20. Januar 2025 – genau an dem Tag, an dem der gewählte Präsident Donald Trump seinen Amtseid leistet – hat Gensler beschlossen, von seinem Amt zurückzutreten. Dieser Rücktritt erfolgt zu einem wichtigen Zeitpunkt, der möglicherweise den Weg der SEC in Bezug auf die Kryptowährungsregulierung ändern könnte. Trump ernannte daraufhin den ehemaligen Kommissar Paul Atkins zu seinem Nachfolger.

Atkins ist für seine pro-kryptowährungsfreundlichen Ansichten bekannt und hat sich öffentlich für Regulierungsmaßnahmen eingesetzt, die Innovationen fördern und gleichzeitig ein Gleichgewicht wahren. Seine Führungsrolle in Angelegenheiten digitaler Vermögenswerte könnte möglicherweise die Durchsetzungsmaßnahmen gegen Kryptofirmen reduzieren. Die Verbindung von Atkins mit Organisationen wie der Token Alliance und der Chamber of Digital Commerce deutet auf eine positivere Haltung gegenüber der Branche hin. Berichten zufolge gilt seine Sicht auf die Kryptowährungsregulierung als branchenfreundlicher, da er ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Regulierung und Wachstumsförderung herstellt.

Während er über seine Dienstzeit nachdachte, brachte Gensler zum Ausdruck, dass es für ihn ein lebenslanges Privileg sei, unermüdlich gedient und daran gearbeitet zu haben, unsere Finanzmärkte als weltweit führende Märkte zu behaupten.

Der Führungswechsel hat bei Kryptowährungsbegeisterten Optimismus hinsichtlich der Aussicht auf weniger strenge und günstigere Regeln geweckt. Die Auswahl von Atkins deutet auf eine mögliche Abkehr von der feindseligen Haltung hin, die während Genslers Amtszeit etabliert wurde. Jetzt warten die Branchenteilnehmer sehnsüchtig auf eine Regulierungsstruktur, die Innovationen fördert und die Bedenken der Anleger zerstreut. Kryptowährungsunternehmen sehnen sich nach Klarheit über verschiedene Aspekte wie Token-Kategorisierung, Umtauschverfahren und Verbraucherschutz.

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2025-01-10 17:12