Die USA führen das weltweite Wachstum der Bitcoin-Hashrate an und tragen bis Ende 2024 über 40 % bei

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Eine bemerkenswerte Leistung im vergangenen Jahr ist vor allem zwei amerikanischen Mining-Pools zu verdanken – Foundry USA und MARA Pool. Zusammen machten sie beeindruckende 38,5 % aller geschürften Bitcoin-Blöcke aus.

Foundry USA: Führend in der Hashrate-Erweiterung

Zunächst steigerte Foundry USA, derzeit der weltweit führende Bitcoin-Mining-Pool gemessen an der Rechenleistung (Hashrate), seine Verarbeitungskapazitäten deutlich. Das Jahr begann im Januar mit einer Hash-Rate von 157 Exahash pro Sekunde (EH/s) und endete 2024 bei beeindruckenden 280 EH/s. Dies entspricht einem Wachstum von etwa 68 % innerhalb eines einzigen Jahres, wodurch Foundry für die Verwaltung von 36,5 % der gesamten Hash-Rate im Bitcoin-Netzwerk verantwortlich ist.

Der MARA-Pool wurde erheblich erweitert und steigerte seine Hashing-Leistung auf 32 Exahash pro Sekunde (EH/s), was 4,35 % der globalen Hash-Rate entspricht. Zusammengenommen haben diese Pools maßgeblich dazu beigetragen, den Anteil der Vereinigten Staaten an der Bitcoin-Mining-Kapazität zu steigern.

Herausforderungen bei der Hashrate-Verteilung und -Zentralisierung

Laut Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, verfügen chinesische Mining-Pools weiterhin über eine beträchtliche Macht und machen etwa 55 % der globalen Hash-Rate aus. Dies ist angesichts des chinesischen Verbots des Kryptowährungs-Mining im Jahr 2021 überraschend. Chinesische Miner finden jedoch Wege, diese Einschränkungen zu umgehen, indem sie virtuelle private Netzwerke (VPNs) und Peer-to-Peer-Anwendungen (P2P) nutzen, um anonym zu den Mining-Pools beizutragen.

Obwohl China das Kryptowährungs-Mining im Jahr 2021 verbietet, kontrollieren chinesische Mining-Pools immer noch rund 55 % der weltweiten Mining-Aktivitäten. Dies liegt daran, dass Miner VPNs und P2P-Apps verwenden, um ihre Identität zu verbergen und weiterhin an diesen Mining-Pools teilzunehmen.

Als Krypto-Investor fand ich es aufgrund ihrer Komplexität schwierig, die genaue geografische Verteilung der Mining-Leistung zu bestimmen. Obwohl einige Mining-Pools möglicherweise in bestimmten Ländern ansässig sind, stammen ihre Hash-Beiträge häufig von globalen Teilnehmern. Beispielsweise soll Bitmain, ein bekannter Hersteller von Mining-Hardware, gegen Ende 2024 32 Exahash pro Sekunde (EH/s) in den USA produzierter Hashrate an ein chinesisches Unternehmen verkauft haben, was regionale Unterschiede noch unklarer macht.

Bedenken der Branche hinsichtlich der Zentralisierung

Als Analyst habe ich einen Trend beobachtet, bei dem die Mining-Leistung im Bitcoin-Netzwerk zunehmend auf eine kleine Anzahl großer Pools konzentriert wird. Diese Konzentration wirft Fragen zur Bewahrung des dezentralen Wesens von Bitcoin auf und löst Debatten über mögliche Risiken aus, die damit verbunden sein könnten. Rajiv Khemani, CEO von Auradine, einem führenden Hersteller von Mining-Chips, unterstreicht die Bedeutung der Wahrung der Vielfalt: „Es ist entscheidend, dass keine einzelne Nation oder Einheit die Kontrolle über den Großteil der Bitcoin-Hashrate erlangt.“

Darüber hinaus betonte er, wie wichtig es sei, wesentliche Komponenten wie ASICs aus zahlreichen Quellen herzustellen, um potenzielle Risiken in der Lieferkette zu mindern und die Vertrauenswürdigkeit des Bitcoin-Netzwerks zu wahren.

US-Initiativen zur Verbesserung der Bergbauinfrastruktur

Bezeichnenderweise haben die USA angesichts der Bedenken hinsichtlich einer Zentralisierung Anstrengungen unternommen, ihre Bergbauanlagen zu stärken. Vor allem der Mining-Hardware-Gigant Bitmain hat seine Produktionsaktivitäten in den USA ausgeweitet, mit dem Ziel, die Lieferketten zu rationalisieren und proaktiv auf geopolitische Probleme zu reagieren.

Gleichzeitig erhält das Bitcoin-Mining Unterstützung durch gesetzliche Initiativen in Staaten wie Texas. Ende 2024 gab es auf dem North American Blockchain Summit Gespräche über die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve, die darauf abzielt, die Dominanz der Vereinigten Staaten in dieser Branche zu festigen.

Der Weg in die Zukunft

Auch wenn es für die USA bemerkenswert ist, eine bedeutende Rolle beim Bitcoin-Mining zu spielen, warnen Branchenführer, dass weitere Maßnahmen unerlässlich sind, wenn Dezentralisierung und Sicherheit vollständig verwirklicht werden sollen. Während sich die Hashrate-Diskussion unter Regulierungsbehörden, Minern und Branchenführern gleichermaßen entfaltet, können wir nur durch die Übernahme von Verantwortung Herausforderungen angehen, Chancen nutzen und so die Zukunft des Bitcoin-Mining effektiver gestalten.

Diese bedeutende Änderung unterstreicht, wie wichtig die Vereinigten Staaten für die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks werden, da sie die Notwendigkeit der Dezentralisierung mit der globalen politischen Komplexität in Einklang bringt.

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2025-01-05 14:00