Der CEO von Binance.US bezeichnet die Betrugsvorwürfe der SEC als unbegründet und deutet ein Comeback an

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Norman Reed, amtierender CEO von Binance.US, äußerte öffentlich Kritik an der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), weil sie ihren Kryptowährungsaustausch als „Betrugskessel“ bezeichnete, obwohl es vor Gericht an konkreten Beweisen für diese Behauptung mangelte. In einem aktuellen Interview erklärte Reed, dass die Anschuldigungen und die darauf folgenden Maßnahmen der SEC sich nachteilig auf das Geschäft des Unternehmens ausgewirkt hätten und zu erheblichen finanziellen Verlusten, Entlassungen und einem geschädigten Ruf geführt hätten.

Hintergrund

Im Juni 2023 befand ich mich mitten in einer umstrittenen Situation, als die SEC, ausgelöst durch die Folgen des Untergangs von FTX, eine Klage gegen Binance, Binance.US und seinen Gründer Changpeng Zhao (CZ) einreichte. Obwohl es Binance gelang, mit den US-Behörden eine Einigung über 4,3 Milliarden US-Dollar zu erzielen, war Binance.US nicht in diese Vereinbarung einbezogen. Stattdessen musste es seine eigenen regulatorischen Herausforderungen meistern, wie etwa angespannte Bankbeziehungen und die Einstellung von Fiat-Diensten.

Reed war zuvor bei der SEC für die Durchsetzung von Wertpapiergesetzen tätig und betrachtet das Vorgehen der Regulierungsbehörde gegenüber Binance.US nun als gezielten Angriff. Kurz nach Einreichung der Klage erlebte die Börse eine Welle von Kundenabwanderungen und massiven Abhebungen im Wert von mehreren Milliarden Dollar. Die Folgen waren weitreichend und führten dazu, dass große Institutionen und Banken ihre Beziehungen zu Binance.US abbrachen, was seine Fähigkeit, als Krypto-zu-Fiat-Plattform zu fungieren, erheblich beeinträchtigte.

Binance.US zeichnet einen Weg zur Erholung auf

Trotz der Herausforderungen betont Reed, dass das Unternehmen auf ein Comeback vorbereitet sei. Er bekräftigte seine Absicht, USD-Transaktionen bald wieder einzuführen, da derzeit Gespräche mit Banken und Aufsichtsbehörden geführt werden. Dieser Schritt bedeutet einen bedeutenden Fortschritt für die Börse, die seit Mitte 2023 strengen Beschränkungen unterliegt.

Darüber hinaus lobte der vorübergehende Leiter die Hartnäckigkeit des Binance.US-Teams. Er brachte zum Ausdruck, dass die Fähigkeit des Unternehmens, zu bestehen und letztendlich zu gedeihen, zu einem bemerkenswerten Beispiel im Kryptowährungssektor werden könnte.

Ungeachtet der Kommentare von Richard Teng, CEO des globalen Unternehmens, der darauf hindeutet, dass Gespräche über die Rückkehr von Binance auf den US-Markt noch zu früh seien, gibt es immer noch einen möglichen Weg für ihr Comeback.

Reed machte außerdem auf das größere Szenario im Zusammenhang mit „Operation Chokepoint 2.0“ aufmerksam, ein Begriff, der sich auf angebliche Versuche der Regulierungsbehörden bezieht, Kryptowährungsgeschäfte einzuschränken. Seiner Ansicht nach kann das Vorgehen der SEC gegen Binance.US als Beitrag zu diesem Narrativ angesehen werden, das darauf abzielt, seinen Ruf zu schädigen und ihm operative Herausforderungen aufzuerlegen.

Ein Vertreter von Binance.US stellte fest, dass ihre Plattform zwar von mehreren US-Behörden wie dem Justizministerium und der Commodity Futures Trading Commission geprüft wurde, bisher jedoch nur die Securities and Exchange Commission (SEC) Maßnahmen gegen sie ergriffen hat.

In der kommenden Amtszeit des designierten Präsidenten Donald Trump erwartet die breitere Kryptowährungsgemeinschaft eine definierte und kryptowährungsfreundliche Regulierungslandschaft. Ebenso zeigt sich Reed optimistisch hinsichtlich eines unterstützenden Regulierungsklimas, da SEC-Vorsitzender Gary Gensler die Agentur verlassen wird.

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2025-01-14 13:54