Chinas Krypto-Kreuzzug: Stablecoins im Belagerungszustand! 🚀💸

Während die Vereinigten Staaten ihre kryptofreundliche Utopie zur Schau stellen, bekräftigt China in einem Anfall von Sparmaßnahmen seine Verachtung gegenüber digitalen Währungen und erklärt sie zur Ausgeburt des Finanzchaos. Eine Nation, die einst mit Blockchain tanzte, meidet sie nun wie ein Vampir vor einem Knoblauchbeet.

Die stets wachsamen Wächter der Behörden warnen davor, dass Stablecoins – diese schlüpfrigen, an den Dollar gekoppelten Phantome – eine Bedrohung darstellen und dass ihre bloße Existenz die globale Finanzordnung bedroht. Man könnte sich fragen, ob die USA in ihrer unendlichen Weisheit diese Vermögenswerte zu Waffen gemacht haben, um die Währungsbühne der Welt zu dominieren. Eine Verschwörung? Vielleicht. Aber wer braucht Beweise, wenn man eine gute Erzählung hat?

US GENIUS Act vs. Chinas Vorsicht vor Kryptowährungen

Pan Gongsheng, der Finanzgroßwesir der Volksbank von China, rühmt sich der Ausweitung des e-CNY, eines digitalen Yuan, der weniger eine Währung als vielmehr ein Überwachungsinstrument für die Massen ist. „Stablecoins sind noch Kleinkinder in einer Welt der Riesen“, sagt er, als sei der Rest der Welt eine Wiege der Stabilität.

In den USA brachte Trumps Politik, eine seltsame Alchemie der Deregulierung, den GENIUS Act hervor – eine gesetzgeberische Anspielung auf die Dollar-gebundenen Träumer. Doch Pan, immer der Skeptiker, behauptet, diesen Münzen fehle die Strenge eines gut gebundenen Schnürsenkels, was klaffende Löcher im Finanznetz hinterlasse. Eine „spekulative Marktatmosphäre“, seufzt er, als wären die Volkswirtschaften der Welt nur Kinderspielzeug.

Um den Sirenengesang der Kryptowährungen zu unterdrücken, verspricht die Zentralbank, hart gegen inländische Geschäfte vorzugehen. „Unsere Richtlinien für 2017 bleiben so robust wie eine Festung“, erklären sie, während sie heimlich die Forschung zu Stablecoins finanzieren. Ein Paradoxon? Oder nur Chinas Art, beide Seiten auszuspielen und dabei die Maske moralischer Überlegenheit zu tragen?

Regulierungsrevisionen stehen bevor

Trotz seines Krypto-Kreuzzugs herrscht in Chinas Forschungslabors reges Treiben und bietet Zuschüsse für die Erforschung von Stablecoins an, als wären diese das nächste große Ding. Eine Nation, die zwischen Angst und Faszination hin- und hergerissen ist, so scheint es. Der e-CNY wird unterdessen immer mutiger, da sich immer mehr Banken seiner digitalen Parade anschließen und einen Transaktionswert anhäufen, der mit dem BIP eines kleinen Landes konkurrieren könnte.

Zhu Hexin, der Devisengelehrte, weist auf neun neue Richtlinien zur „Innovation des Handels“ hin, während Wu Qing, der Wertpapiergelehrte, mit der Begeisterung eines Kindes, das über ein neues Spielzeug nachdenkt, über Notierungsstandards nachdenkt. Das Krypto-Ökosystem scheint ein Schachbrett zu sein, auf dem China sowohl König als auch Bauer spielt.

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2025-10-28 10:00