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Als erfahrener Forscher mit großem Interesse an der Blockchain-Technologie und ihren Auswirkungen auf Finanzinstitute finde ich die jüngste Entwicklung von Chainlink besonders faszinierend. Die Einführung von CCIP Private Transactions ist ein bedeutender Schritt zur Lösung seit langem bestehender Datenschutzbedenken, die eine breite institutionelle Einführung der Blockchain-Technologie behindert haben.
In einem wichtigen Schritt zur Lösung von Datenschutz- und Regulierungsproblemen im Zusammenhang mit der institutionellen Einführung der Blockchain-Technologie hat Chainlink – ein bekannter Infrastrukturdienstleister – sein neuartiges Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) für vertrauliche Transaktionen vorgestellt.
Am Dienstag gab das Unternehmen in einem Blog bekannt, dass seine neueste datenschutzorientierte Innovation darauf abzielt, vertrauliche Informationen bei Transaktionen in öffentlichen und privaten Blockchain-Netzwerken zu schützen und sicherzustellen, dass Finanzinstitute vertrauliche Daten diskret behandeln können.
Chainlink verbessert den Blockchain-Datenschutz für Finanzinstitute
Die neue Funktion wird von einem Blockchain Privacy Manager begleitet, der es laut Chainlink Institutionen ermöglicht, ihre privaten Blockchain-Netzwerke in bestehende Systeme wie traditionelle Unternehmens-Backends zu integrieren und gleichzeitig die Offenlegung sensibler On-Chain-Daten zu begrenzen.
Dieses Datenschutztool ermöglicht es Händlern von Unternehmens-Kryptowährungen, auf wichtige Off-Chain-Details wie Proof of Reserve (PoR) und Net Asset Value (NAV) zuzugreifen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Vertraulichkeit ihrer internen Blockchain-Transaktionen gewahrt bleibt.
Bisher waren unzureichende Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen für Transaktionen zwischen Blockchains ein Hindernis, das traditionelle Finanzinstitute daran hinderte, den Markt für digitale Währungen vollständig in einer Weise zu übernehmen, die Vorschriften wie DSGVO und MiFID II entspricht.
Andererseits geht Chainlink dieses Problem durch die Vorstellung seiner CCIP Private Transactions an. Die Einhaltung strenger Datenschutzbestimmungen ist nun kein Problem mehr.
Die neue Funktion ermöglicht eine sicherere Form der kettenübergreifenden Kommunikation und stellt sicher, dass nur die notwendigen On-Chain-Informationen geteilt werden, um jede Transaktion zu ermöglichen. Durch CCIP Private Transactions können Finanzinstitute Transaktionsdetails wie Token-Beträge und Gegenparteien vollständig verschlüsselt und vertraulich behandeln.
Die Datenschutzlösung von Chainlink zur Steigerung der Krypto-Akzeptanz
In einer anderen Ankündigung gab Chainlink an, dass die Verschlüsselungsschlüssel für diese Transaktionen ausschließlich von institutionellen Kunden erstellt und aufbewahrt werden. Dies bedeutet, dass externe Einheiten wie die eigenen Knotenbetreiber von Chainlink keinen Zugriff auf vertrauliche Transaktionsdetails erhalten.
Laut Chainlink könnte die Einführung dieses neuen Tools mehr traditionelle Finanzinstitute dazu ermutigen, in den Kryptowährungsmarkt einzusteigen. Sie glauben, dass dieses Tool, das speziell für Unternehmen entwickelt wurde, die nach Möglichkeiten suchen, konventionelle Finanzsysteme mit dezentraler Blockchain-Technologie zu verbinden, entscheidend zur Erreichung dieses Ziels beitragen wird.
Basierend auf der Aussage des Unternehmens können sich Finanzinstitute dank des Datenschutztools dafür entscheiden, verschlüsselte Daten mit zugelassenen Parteien wie Wirtschaftsprüfern oder Aufsichtsbehörden zu teilen. Auf diese Weise können sie Compliance-Anforderungen einhalten, ohne Kompromisse beim Datenschutz einzugehen.
Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, spricht über die derzeitige Möglichkeit kettenübergreifender privater Transaktionen und erwartet aufgrund dieser Entwicklung einen Anstieg der institutionellen Akzeptanz von Blockchains, CCIP (Central Credit Intermediary Protocol) und dem Chainlink-Standard insgesamt.
Online Bank ANZ wird erstes Pilotprojekt für die Datenschutzlösung von Chainlink
Wichtige Finanzinstitute wie ANZ, ein Anbieter digitaler Bank- und Finanzdienstleistungen, haben mit Versuchen mit der datenschutzorientierten Technologie begonnen.
Nigel Dobson, ein Top-Manager der Bank, glaubt, dass die neuesten kettenübergreifenden Datenschutzfunktionen von Chainlink die Einführung institutioneller Blockchains noch weiter beschleunigen könnten. Dies liegt daran, dass diese Funktionen während des gesamten Prozesses eine vollständige Privatsphäre zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken ermöglichen.
Zuvor arbeitete das Unternehmen bei mehreren Projekten mit Chainlink zusammen, darunter die Erforschung der kettenübergreifenden Übertragung tokenisierter Vermögenswerte. Jetzt ist ANZ bereit, als Pionier die neueste Funktion von Chainlink, CCIP Private Transactions, zu testen.
Als Krypto-Investor freue ich mich über unsere kontinuierliche Partnerschaft mit Chainlink Labs, die es uns ermöglicht, das CCIP (Cryptographic Composite Index Protocol) zu testen und zu zeigen, wie wir das uralte Problem der Privatsphäre im Blockchain-Bereich angehen können.
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2024-10-22 15:41