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Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Markt für digitale Vermögenswerte finde ich die jüngsten institutionellen Trends hin zu Bitcoin-ETFs recht ermutigend. Trotz des vorübergehenden Rückgangs der BTC-Preise ist klar, dass die zunehmende Akzeptanz durch Institutionen wie Millennium, Schonfeld und sogar staatliche Pensionsfonds wie Wisconsin auf ein langfristiges Engagement in dieser Anlageklasse schließen lässt.
Obwohl Bitcoin in den letzten Monaten eine verhaltene Performance verzeichnete, deuten die Einreichungsberichte für Bitcoin-fokussierte Exchange Traded Funds (ETFs) auf eine positive Preisentwicklung hin. Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise, hat drei wichtige Punkte aus den Q2-Anmeldungen hervorgehoben, die auf ein zunehmendes und anhaltendes institutionelles Interesse an Bitcoin hinweisen und eine optimistische Prognose signalisieren.
Nr. 1: Erhöhte institutionelle Bitcoin-Akzeptanz
Als Analyst beobachte ich im zweiten Quartal des Jahres einen deutlichen Anstieg der institutionellen Beteiligung an Bitcoin-ETFs. Um genau zu sein, stieg die Zahl der Inhaber-ETF-Paare von 1.479 im ersten Quartal auf 1.924, was einem Anstieg von 30 % entspricht – ziemlich beeindruckend, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Preise im zweiten Quartal gesunken sind. Diese Daten deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger Bitcoin selbst in Zeiten von Marktabschwüngen als vielversprechende Anlageklasse betrachten, was auf einen strategischen, langfristigen Ansatz und nicht auf kurzfristige spekulative Maßnahmen schließen lässt.
Zusammenfassend behauptet Hougan, dass es zwar nicht korrekt sei, genau zu sagen, dass 1.924 Institutionen Bitcoin-ETFs besitzen, da einige Anleger mehrere ETFs halten, die Praxis der „Doppelzählung“ jedoch gleichermaßen auf die Daten für Q1 und Q2 anwendbar sei. Daher deutet der prozentuale Anstieg darauf hin, dass institutionelle Anleger im zweiten Quartal weiterhin in Bitcoin-ETFs investiert haben, was darauf hindeutet, dass der Trend weiterhin stark ist.
#2 Institutionelle Anleger sind HODLer
44 % der institutionellen Anleger, die im ersten Quartal Meldungen einreichten, erhöhten ihre Bestände an Bitcoin-ETFs im zweiten Quartal, während weitere 22 % ihre Anlagen stabil hielten. Rund 21 % reduzierten ihre Positionen und eine kleinere Gruppe von 13 % entschied sich, sich ganz aus diesen ETFs zurückzuziehen. Diese Daten deuten darauf hin, dass eine beträchtliche Anzahl institutioneller Anleger trotz der Marktturbulenzen eine starke Position in Bitcoin-ETFs behielt. (Sagte Hougan)
Diese Grafiken sind besonders aufschlussreich, weil sie zeigen, dass über zwei Drittel dieser Finanzinstitute ihre Investitionen in Bitcoin-ETFs in einer Zeit, in der sich die Preise drastisch änderten, beibehalten oder sogar erhöht haben. Laut Hougan deuten diese Daten darauf hin, dass institutionelle Anleger über die Widerstandsfähigkeit und Hartnäckigkeit verfügen, die in der Community oft als „Diamantenhände“ bezeichnet werden, was bedeutet, dass sie ihre Investitionen nicht verkaufen, selbst wenn sie unter Druck oder Marktrückgängen stehen.
Hougan bemerkte: „Es scheint, dass institutionelle Anleger auch in Phasen der Marktvolatilität ruhig bleiben. Die Daten zeigen, dass sie recht stabil sind.“
#3 Broad Investor Base
Laut Hougans Analyse ist die große Vielfalt der Anleger, die an Bitcoin-ETFs beteiligt sind, erwähnenswert. Zu den führenden Inhabern zählen insbesondere bedeutende Hedgefonds wie Millennium, Schonfeld, Boothbay und Capula. Was jedoch hervorsticht, sind nicht nur diese großen Player, sondern auch Berater, Family Offices und andere institutionelle Investoren, wie beispielsweise der Bundesstaat Wisconsin, die ebenfalls stark investiert sind.
„ETFs (Exchange Traded Funds) sind vielfältige Anlageoptionen, die viele Anleger ansprechen. Es ist faszinierend festzustellen, dass Millennium und der Bundesstaat Wisconsin in diesen ETF-Anwendungen gemeinsam zu finden sind. Langfristig hoffe ich, dass Vermögensverwalter und Pensionsfonds dies tun.“ zunehmend an diesem Markt teilhaben.“ – Hougan kommentierte.
Gestern wurde bekannt gegeben, dass der Wisconsin Pension Fund seine Beteiligungen an einem Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) erweitert hat. In einer bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Einreichung erklärte das State of Wisconsin Investment Board zum 30. Juni den Besitz von 2.898.051 Aktien des iShares Bitcoin Trust, was zu diesem Zeitpunkt einem Wert von etwa 98,9 Millionen US-Dollar entsprach. Dies stellt einen Anstieg gegenüber den 2.450.400 Aktien dar, die Wisconsin im Mai gemeldet hatte.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde BTC bei 58.035 $ gehandelt.
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2024-08-15 16:28