Bitfinex-Hacker wegen Bitcoin-Diebstahls im Jahr 2016 zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt

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Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung auf dem Markt für digitale Vermögenswerte überkommt mich eine Mischung aus Emotionen, als ich von der Strafe für Ilya Lichtenstein wegen seines Überfalls auf Bitfinex höre. Einerseits ist es beruhigend zu sehen, dass die Behörden hart gegen Cyberkriminalität vorgehen und den Bereich für seriöse Investoren wie mich sicherer machen.

Am 14. November wurde Ilya Lichtenstein, ein berüchtigter Hacker, der für die Inszenierung eines der größten Kryptowährungsdiebstähle aller Zeiten bekannt ist, zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt. Diese Verurteilung erfolgte als Folge seines Plans aus dem Jahr 2016, die Gewinne aus seinem Cyberangriff auf Bitfinex, eine in der Branche bekannte Krypto-Austauschplattform, zu waschen.

Bei der Operation wurden 120.000 Bitcoins (BTC) im damaligen Wert von rund 70 Millionen US-Dollar entwendet, aufgrund des deutlichen Anstiegs des Bitcoin-Preises sind sie mittlerweile aber sagenhafte 10,5 Milliarden US-Dollar wert.

Der Raubüberfall 2016: Wie es geschah

Bereits im August 2016 nutzte eine 35-jährige Person namens Lichtenstein Schwachstellen in den Systemen von Bitfinex aus, indem sie fortschrittliche Hacking-Methoden und -Tools einsetzte. Nachdem er Zugang erhalten hatte, genehmigte er über 2.000 fragwürdige Transaktionen und übertrug etwa 119.754 Bitcoin auf eine von ihm selbst verwaltete Wallet.

Nach dem Vorfall entfernte er wichtige Anmeldedaten und Systemprotokolle aus dem Bitfinex-System, um seine Aktionen zu verbergen. Dies machte es für die Behörden schwierig, ausreichende Beweise gegen ihn zu finden.

Lichtenstein hat nach dem Hack nicht alleine gearbeitet; Seine Partnerin Heather Morgan begleitete ihn, um die gestohlenen Bitcoins zu waschen. Das Duo nutzte verschiedene Strategien, um die Herkunft ihrer illegalen Bitcoins zu verschleiern. Sie erstellten falsche Identitäten für Online-Konten, nutzten hochentwickelte Software zur Automatisierung von Transaktionen und transferierten Gelder über verschiedene Darknet-Märkte und Kryptowährungsbörsen. Darüber hinaus implementierten sie eine Technik namens „Chain Hopping“, bei der Bitcoin in andere Kryptowährungen umgewandelt wurde, um die Rückverfolgbarkeit der Gelder zu erschweren.

Um ihre Handlungen weniger verdächtig zu machen, verschleierten die beiden ihre Transaktionen, indem sie Kryptowährungen über Taumeldienste verschickten und etwas Geld auf mit den USA verbundene Geschäftskonten einzahlten, was ihren Bankgeschäften den Anschein von Legitimität verlieh. Lichtenstein tauschte sogar einen Teil der gestohlenen Bitcoins gegen Goldmünzen.

Rechtliche Konsequenzen

Bereits im Februar 2022 wurde in Manhattan ein Paar festgenommen, dem vorgeworfen wurde, Geldwäsche zu planen und die US-Regierung zu betrügen. Genau ein Jahr später, am 3. August 2023, gaben sowohl Lichtenstein als auch Morgan zu, sich zur Geldwäsche verschworen zu haben.

Lichtenstein wurde zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und nach seiner Freilassung zu weiteren drei Jahren unter Aufsicht verurteilt. Seine Kohorte Morgan soll noch in diesem Monat verurteilt werden, genauer gesagt am 18. November.

Der Fall wurde von mehreren Behörden untersucht, darunter der Washington D.C. Cyber ​​Crimes Unit des IRS Criminal Investigation (IRS-CI), dem Chicago Field Office des FBI, der FBI Virtual Assets Unit und dem New York Field Office des Homeland Security Investigations (HSI).

Das Büro für Internationale Angelegenheiten des Justizministeriums und die Polizei Ansbach in Deutschland unterstützten diese Initiativen.

Die Verurteilung Lichtensteins stellt einen wesentlichen Meilenstein im anhaltenden Kampf gegen Cyberkriminalität und illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen dar. Wie Nicole M. Argentieri, stellvertretende Leiterin der Kriminalabteilung des Justizministeriums, erklärte, unterstreicht dieser Fall unser unerschütterliches Engagement, Gerechtigkeit für die Opfer von Cyberkriminalität zu erreichen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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2024-11-15 14:21