Bitcoin-Miner-Reserven erreichen Höchststand seit zwei Jahren, was Bedenken hinsichtlich eines Preisrückgangs aufkommen lässt

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Als erfahrener Krypto-Investor, dessen Kampfspuren vom Bärenmarkt 2018 in mein Portfolio eingebrannt sind, befinde ich mich wieder einmal am Abgrund der Unsicherheit. Der jüngste Anstieg der Bergbaureserven auf ein Zweijahreshoch löst bei mir ein bekanntes Déjà-vu-Gefühl aus. Historisch gesehen war eine solche Entwicklung ein Vorbote stürmischen Wetters für den Kryptomarkt. Allerdings bin ich nicht derjenige, der sich allein von historischen Präzedenzfällen beeinflussen lässt.

Bitcoin-Miner halten seit zwei Jahren Rekordmengen an Bitcoin, was einige Anleger befürchten lässt, dass dies zu einem Rückgang des Bitcoin-Marktwerts führen könnte. Nach den neuesten Erkenntnissen von CryptoQuant sind diese Miner-Reserven auf etwa 368.000 Bitcoins gestiegen, was bei aktuellen Wechselkursen etwa 22,36 Milliarden US-Dollar entspricht.

Bergbaureserven erreichen kritisches Niveau

Als Krypto-Investor habe ich aus früheren Erfahrungen gelernt, dass, wenn die Miner-Reserven ein beträchtliches Niveau erreichen, dies oft einen bevorstehenden Abschwung auf dem Kryptowährungsmarkt vorhersagt. Dem CryptoQuant-Bericht zufolge sind die Bitcoin-Reserven, die an außerbörslichen (OTC) Schaltern gehalten werden, in den letzten drei Monaten um über 70 % gestiegen. Dieser schnelle Anstieg von 215.000 BTC im Juni auf 368.000 BTC im August deutet darauf hin, dass sich die Bergleute darauf vorbereiten könnten, eine erhebliche Menge Bitcoin zu verkaufen. Eine solch massive Verlagerung könnte möglicherweise einen Abwärtsdruck auf den Markt ausüben.

Bitcoin-Miner-Reserven erreichen Höchststand seit zwei Jahren, was Bedenken hinsichtlich eines Preisrückgangs aufkommen lässt

Analysten stellen Ähnlichkeiten zwischen aktuellen Situationen und vergangenen Ereignissen fest, bei denen ein Anstieg der Miner-Reserven zu einem plötzlichen Rückgang der Bitcoin-Preise führte. Im Mai 2018 beispielsweise überstiegen die gesamten Miner-Reserven 400.000 BTC, während ihr Wert bei etwa 8.475 US-Dollar lag. Innerhalb von sieben Monaten fiel der Preis von Bitcoin um 63 % und erreichte 3.183 $. Ein ähnlicher Trend war im November 2021 zu beobachten, als die Reserven nahe ihrem Allzeithoch von 500.000 BTC lagen und der Bitcoin-Preis innerhalb von zwei Monaten von 64.000 $ auf 35.058 $ fiel.

Auf dem heutigen Kryptowährungsmarkt könnten die Auswirkungen des Verkaufs von Bitcoin durch Bergleute durch verschiedene andere Faktoren abgeschwächt werden. Beispielsweise scheint die Menge der an den Börsen zirkulierenden Bitcoins deutlich zurückgegangen zu sein, was darauf hindeutet, dass einige Anleger ihre Bitcoins möglicherweise länger behalten. Darüber hinaus haben Großinvestoren, sogenannte Wale, in den letzten sechs Wochen etwa 94.700 BTC angehäuft, was auf einen starken Glauben an den langfristigen Wert von Bitcoin hindeutet, selbst bei kurzfristigen Zweifeln.

Zukunftsaussichten unter unsicheren Bedingungen

Die Zukunft von Bitcoin scheint angesichts der gegenwärtigen Marktbedingungen unklar. Eine Zunahme der Bergmannsbeteiligungen bereitet diesen Bergleuten Schwierigkeiten. Hohe Betriebskosten sowie geringere Erträge aufgrund der Halbierung von Bitcoin im April haben die Gewinnmargen erheblich geschmälert. Derzeit kostet es etwa 72.224 US-Dollar, einen einzelnen Bitcoin zu schürfen, während die Kryptowährung bei etwa 60.797 US-Dollar gehandelt wird – was viele Miner in einer Verlustposition belässt. Dieser finanzielle Stress könnte dazu führen, dass mehr Bergleute ihre Reserven abstoßen, was möglicherweise zu weiteren Preisrückgängen führen könnte.

Aus einer anderen Perspektive haben Analysten darauf hingewiesen, dass wirtschaftliche Faktoren in größerem Maßstab, wie Hinweise der Federal Reserve auf mögliche Zinssenkungen im September, den Wert von Bitcoin beeinflussen könnten. Wenn die Zinsen sinken, wird die Kreditaufnahme günstiger und die Ersparnisrenditen weniger attraktiv. Infolgedessen könnten Anleger dazu verleitet werden, risikoreichere Anlagen mit höherem Renditepotenzial zu erkunden, wie beispielsweise Kryptowährungen. Diese erhöhte Nachfrage könnte einen Teil des Verkaufsdrucks der Bergleute ausgleichen. Historisch gesehen verzeichnete Bitcoin in Zeiten niedriger Zinsen, in denen Anleger nach Alternativen zu herkömmlichen Anlagen suchten, erhebliche Preissteigerungen.

In diesem speziellen Szenario ist es für die Marktteilnehmer wichtig, die Bergbauaktivitäten genau im Auge zu behalten. Ein groß angelegter Ausverkauf könnte möglicherweise zu einem Preisrückgang führen, aber andere Marktfaktoren könnten die Auswirkungen abmildern, was zu einer komplexeren und vielschichtigeren Perspektive auf die kurzfristige Zukunft von Bitcoin führen würde.

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2024-08-23 11:54