Bitcoin-Krise? Oder nur ein vorübergehendes Nickerchen? 🐖

In der riesigen Finanzwelt, in der im Handumdrehen Vermögen gemacht und verloren werden, befindet sich Bitcoin (BTC) in einem Zustand stiller Kontemplation, sein Preis schwebt in der Nähe der hohen Summe von 89.000 US-Dollar, als würde er über die Natur seiner Existenz nachdenken. 🧠

Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas, ein Mann mit anspruchsvollem Intellekt, postulierte, dass der jüngste Rückgang von Bitcoin nur ein kleiner Rückschlag sei, lediglich eine Abkühlung der Glut, die einst nach seinem bemerkenswerten Anstieg von +122 % hell brannte. „Vermögenswerte, selbst die volatilsten, dürfen von Zeit zu Zeit ruhen“, sinnierte er, „und daher ist die übermäßige Analyse solcher Schwankungen meiner bescheidenen Meinung nach ein äußerst mühsames Unterfangen.“ 📉

Doch Balchunas, der stets ein Gelehrter war, lehnte die Vorstellung ab, dass Bitcoin das tragische Schicksal der Tulpenzwiebel widerspiegele. „Die Tulpen, diese zerbrechlichen Blüten, sind nach dreijähriger Raserei eingegangen, während Bitcoin sechs große Stürme überstanden hat, einer stürmischer als der andere, von regulatorischen Stürmen bis hin zu den Stürmen globaler Krisen.“ 🌪️

Er argumentierte weiter, dass die Beständigkeit von Bitcoin, auch wenn sie scheinbar unnachgiebig sei, nicht allein aus Euphorie entstehe, sondern aus einem ruhigen, dauerhaften Wert, der mit Gold oder einem Picasso-Gemälde vergleichbar sei. „Würden Sie eine seltene Briefmarke mit einer Tulpe vergleichen? Nein, denn nicht alle Vermögenswerte erfordern Produktivität, um ihren Wert zu behalten – das tun nur die Dummen.“ 🎨

Ja, Bitcoin und Tulpen sind beides nichtproduktive Vermögenswerte. Aber das gilt auch für Gold, ein Picasso-Gemälde und seltene Briefmarken – würden Sie diese mit Tulpen vergleichen? Nicht alle Vermögenswerte müssen „produktiv“ sein, um wertvoll zu sein. Aber auch darüber hinaus herrschte bei Tulips Euphorie und Absturz. Und das ist es.…

– Eric Balchunas (@EricBalchunas), 6. Dezember 2025

US-Aktivitäten setzen Bitcoin im Dezember unter Druck

Während der Dezember seine kalten Finger zeigt, werfen die Vereinigten Staaten, diese Bastion der Finanzmacht, ihren Schatten auf Bitcoin, was zu einem Rückgang seines Preises führt. Der Coinbase Premium Index, das Barometer der Marktstimmung, zeigt einen Abstieg in den negativen Bereich, ein Phänomen, das historisch mit dem saisonalen Ritual der Portfolio-Neuausrichtung und der Einziehung von Steuerverlusten durch amerikanische Institutionen verbunden ist. 📈📉

CryptoQuant, der stets wachsame Wächter, stellt fest, dass dieses Muster zwar bekannt ist, aber eine unerwartete Wendung genommen hat. „Die Prämie, einst ein Vorbote von Stress, ist überraschend schnell wieder gestiegen, was darauf hindeutet, dass die US-Nachfrage wie ein Phönix wieder steigen wird.“ 🦅

Coinbase Premium Index für Bitcoin | Quelle: CryptoQuant

Ob sich Bitcoin stabilisiert oder wieder fällt, hängt wie immer von den Launen der US-Liquidität, den Launen der Derivate und der Unbeständigkeit der eingehenden Ströme ab. Ein Tanz der Unsicherheit, wirklich. 🕺

Futures-Reset signalisiert Abkühlung der Derivate

Unterdessen bemerkte der rätselhafte Carmelo Alemán mit ebenso durchdringendem wie analytischem Blick den Rückgang des Open Interest an den Börsen. „Ein Tanz von Preis und OI, die beide gleichzeitig sinken“, stellte er fest, „kein Zeichen von Kassaverkäufen, sondern von der stillen Stilllegung der Futures, einer Beseitigung überschüssiger Hebelwirkung und einer Rückkehr zu den Fundamentaldaten des Marktes.“ 🧊

Bitcoin OI-Diagramm | Quelle: CryptoQuant

Alemán, stets ein Skeptiker gegenüber flüchtigen Trends, warnte davor, dass Preissteigerungen gepaart mit einem steigenden OI oft ein fragiles Fundament verschleiern, „ein Haus, das auf Sand und nicht auf Stein gebaut ist“. 🏗️

Weiterlesen

2025-12-07 15:03