BingX nimmt nach einem 44-Millionen-Dollar-Exploit mit zusätzlicher Sicherheit endlich den vollen Betrieb wieder auf

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Als erfahrener Analyst mit jahrelanger Erfahrung auf dem Kryptowährungsmarkt muss ich sagen, dass die Widerstandsfähigkeit und die proaktiven Maßnahmen, die BingX nach seinem jüngsten Cybersicherheitsangriff ergriffen hat, lobenswert sind. Die schnelle Implementierung von ShieldX, einer erweiterten Sicherheitsinitiative, zeigt ihr Engagement für den Schutz der Benutzerressourcen und den Schutz vor potenziellen Bedrohungen.

Am Donnerstag bestätigte die in Singapur ansässige Kryptowährungs-Handelsplattform BingX, dass sie ihren gesamten Betrieb erfolgreich wieder aufgenommen hat, nachdem sie aufgrund einer Cybersicherheitsverletzung im Wert von 44 Millionen US-Dollar im September vorübergehend eingestellt worden war. In einer öffentlichen Erklärung erklärte das Unternehmen, dass Benutzer ihre Vermögenswerte nun ohne Einschränkungen frei handeln, einzahlen und abheben können.

Nach Abschluss gründlicher Sicherheitsbewertungen durch unabhängige Experten hat das Unternehmen beschlossen, den gesamten Betrieb wieder aufzunehmen und alle identifizierten Schwachstellen zu beheben, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

BingX führt ShieldX für mehr Sicherheit ein

In meiner Rolle als Krypto-Investor schätze ich das kontinuierliche Engagement des Unternehmens, unsere gemeinsame Plattform gegen böswillige Aktivitäten und Cyber-Bedrohungen zu schützen. Um ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, haben sie eine innovative Lösung namens „ShieldX“ eingeführt. Diese Initiative soll den allgemeinen Sicherheitsrahmen des Unternehmens stärken und letztendlich die Sicherheit unserer hart verdienten Gelder gewährleisten.

Die neue Sicherheitsinitiative beinhaltet eine verbesserte Firewall, die dem Hot Wallet des Unternehmens, in dem die Kryptowährungen der Benutzer gespeichert sind, zusätzliche Sicherheitsebenen bieten soll.

Vivien Lin, Chief Product Officer bei BingX, erklärte, dass die schnellen Maßnahmen, die wir ergreifen, unser Engagement für den Schutz der Benutzerressourcen unterstreichen. Integrität, Effizienz und Transparenz sind die Eckpfeiler unseres Ansatzes. Die Einführung von „ShieldX“ bedeutet einen bedeutenden Fortschritt bei der aktiven Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen unserer Plattform. Unser Fokus liegt auf der Aufrechterhaltung eines sicheren Raums für jeden Benutzer durch kontinuierliche Verbesserungen und strategische Zusammenarbeit.

Ein neues Kopfgeldprogramm zur Erkennung von Bedrohungen

Nach dem jüngsten Sicherheitsvorfall hat die Börse ihre Beziehungen zu spezialisierten Sicherheitsunternehmen verstärkt, die sich auf Blockchain-Technologie konzentrieren. Ohne die Identität dieser Unternehmen preiszugeben, bestätigte BingX, dass sie neue Sicherheitsmitarbeiter eingestellt haben.

Diese Unternehmen sind dafür verantwortlich, kontinuierliche Überwachungs- und Bedrohungserkennungssysteme anzubieten, um sicherzustellen, dass mögliche Schwachstellen schnell erkannt und behoben werden und gleichzeitig das öffentliche Bewusstsein minimiert wird.

Zukünftig beabsichtigt die Börse, sich routinemäßigen Sicherheitsüberprüfungen durch unternehmensfremde Dritte zu unterziehen. Als Schlüsselkomponente seiner verbesserten Sicherheitsstrategie führt BingX ein Kopfgeldprogramm ein, das speziell für ethische Hacker, auch White Hats genannt, entwickelt wurde.

Im Rahmen dieser Initiative möchte unser Unternehmen Hackern und Sicherheitsexperten finanzielle Anreize bieten, damit sie mögliche Schwachstellen unserer Handelsplattform entdecken.

Lin erklärte, dass diese Maßnahme nicht nur die Sicherheit stärkt, sondern auch das anhaltende Engagement der Börse für Offenheit, Robustheit, Anpassungsfähigkeit und Weiterentwicklung als Reaktion auf die sich verändernde Landschaft der Cybersicherheitsbedrohungen unterstreicht.

Hacker haben im September 20 Krypto-Plattformen ausgenutzt

Gleichzeitig war der Angriff von BingX nur ein Teil einer größeren Serie von Cyberangriffen, die im September stattfanden und zahlreiche zentralisierte Krypto-Börsen und dezentrale Finanzplattformen (DeFi) zum Ziel hatten.

Am 11. September nutzten Hacker Schwachstellen im System von Indodax aus und schafften es, in ihre Hot Wallets einzudringen. Dieser Diebstahl führte zum Verschwinden von Bitcoin im Wert von über 15 Millionen US-Dollar.

Im September erlitten sogar Systeme wie Penpie, die ohne zentrale Autorität arbeiten, Cyberangriffe, die zu Verlusten in Höhe von rund 21 Millionen US-Dollar führten. Bemerkenswert ist, dass dies eine von mindestens 20 Kryptowährungsplattformen war, die von Hackern ins Visier genommen wurden und insgesamt mehr als 120 Millionen US-Dollar erbeuteten.

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2024-10-24 17:21