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Als Forscher mit einem tief verwurzelten Interesse an der sich entwickelnden Landschaft digitaler Vermögenswerte bin ich von den dynamischen regulatorischen Reaktionen auf Stablecoins weltweit fasziniert. Die jüngsten Ereignisse rund um Libra/Diem und TerraUSD haben unbestreitbar eine weltweite Diskussion über die Notwendigkeit umfassender Vorschriften in diesem Bereich ausgelöst.
In ihren jüngsten Erkenntnissen betont Binance, dass zwei bedeutende Ereignisse die Vorschriften für Stablecoins geprägt haben. Ursprünglich stellte Facebook bereits 2019 seine Libra-Initiative vor (später bekannt als Diem), mit dem Ziel, eine universelle digitale Währung zu entwickeln. Dieser Schritt stieß bei den Finanzaufsichtsbehörden weltweit auf großes Interesse.
Im zweiten Fall erlebte TerraUSD (UST) im Mai 2022 einen erheblichen Absturz und fiel von etwa 18,7 Milliarden US-Dollar auf nahezu Null. Dieser rasche Rückgang beschleunigte die Nachfrage nach neuen Regulierungsmaßnahmen.
Aufgrund dieser beiden Ereignisse verstärken Finanzbehörden weltweit ihre Versuche, umfassende Vorschriften für Stablecoins umzusetzen. Beispielsweise hat der Zusammenbruch von Terra USD Debatten über ein Verbot algorithmischer Stablecoins in den USA ausgelöst.
In ähnlicher Weise hat die Europäische Union algorithmische Stablecoins im Rahmen der Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Verordnung verboten. Länder wie Singapur und Dubai arbeiten aktiv an umfangreichen Richtlinien, um die Sicherheit und Transparenz von Stablecoin-Operationen innerhalb ihrer Finanzsysteme zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt, dienen die Vorschriften einem doppelten Zweck: nicht nur der Minimierung von Risiken, sondern auch der Förderung von Innovationen und der Schaffung einer sicheren Plattform für den Handel mit Stablecoins.
Wie Länder wie die USA, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Vorschriften für digitale Vermögenswerte ausarbeiten
Laut Binance ist die Europäische Union (EU) dank ihrer Market in Crypto-Assets (MiCA)-Verordnung nun führend bei umfassenden Stablecoin-Regulierungen. MiCA zielt darauf ab, einen einheitlichen Rechtsrahmen für Stablecoin-Operationen in allen EU-Mitgliedstaaten zu schaffen. Diese Verordnung hat den Marktteilnehmern die dringend benötigte Klarheit gebracht und Stablecoins entweder als Electronic Money Tokens (EMTs) oder Asset-Referenced Tokens (ARTs) kategorisiert.
Vereinfacht ausgedrückt haben die strengen Regeln der EU das Wachstum von Unternehmen und den technologischen Fortschritt in ihren Mitgliedstaaten gefördert. Firmen wie Circle investieren Geld in die EU, weil sie sie als Vorreiter auf dem Gebiet der Web3-Innovation anerkennen.
Die US-Methode unterscheidet sich erheblich von den einheitlichen Vorschriften der Europäischen Union zu Kryptowährungen, wie sie in der MiCA-Gesetzgebung dargelegt sind. Stattdessen tendieren die USA eher dazu, Vorschriften auszulegen und rechtliche Schritte einzuleiten, statt eine einheitliche Regulierungsstruktur zu etablieren. Tatsächlich wies die Börse darauf hin, dass die US-Regulierungslandschaft aufgrund der Beteiligung zahlreicher Bundes- und Landesbehörden wie der SEC, CFTC, OCC und der Federal Reserve komplex sei. Diese Komplexität führt zu unterschiedlichen Interpretationen und der Durchsetzung von Vorschriften in verschiedenen Staaten.
Im November 2023 stellten die Finanzaufsichtsbehörden im Vereinigten Königreich, darunter die Bank of England und die Financial Conduct Authority, ein mehrstufiges Regulierungssystem für digitale Vermögenswerte vor, das zunächst auf fiat-gestützte Stablecoins abzielte. Ziel ist es, den Betrieb ausländischer Stablecoins innerhalb ihrer Zahlungsinfrastruktur zu überwachen und Standards durchzusetzen, die mit denen vergleichbar sind, die für im Inland ausgegebene Stablecoins gelten.
Im Gegensatz zur MiCA-Verordnung der EU, die erfordert, dass innerhalb der EU gehandelte Stablecoins von europäischen Unternehmen ausgegeben werden, ermöglicht diese Methode sowohl EU- als auch Nicht-EU-Unternehmen die Ausgabe von Stablecoins in der Region.
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) entwickeln ihren Sektor für digitale Vermögenswerte weiter. Bis 2025 wird die Payment Token Services Regulation in Kraft treten, die es Unternehmen in den VAE ermöglicht, Dirham Digital Tokets von Unternehmen zu erhalten, die von der Zentralbank der VAE lizenziert sind. Insbesondere wird die Verwendung von durch Fremdwährungen gedeckten Stablecoins im Rahmen dieser neuen Verordnung eingeschränkt.
Vereinfacht ausgedrückt wurde in der Diskussion hervorgehoben, dass eine weltweite Regulierung von Stablecoins die Ausweitung von Nicht-USD-Stablecoins vorantreiben könnte. Sie betonten, dass ihr zukünftiges Potenzial rosig erscheint, wenn Stablecoins an Zugkraft gewinnen und immer häufiger eingesetzt werden. Um ein finanziell integratives System zu gewährleisten, das das Wirtschaftswachstum für alle fördert, ist eine enge Zusammenarbeit des Kryptowährungssektors, der Regulierungsbehörden und der politischen Entscheidungsträger von entscheidender Bedeutung.
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2024-10-15 17:03