MicroStrategy- und T-Rex-ETFs: Der rasende Ausverkauf, der beißt! 🦖💥💰

In der manischen finanziellen Achterbahnfahrt dieser Saison, lieber Leser, rutschte der ehrwürdige Bitcoin, das alte Krokodil unter den Kryptowährungen, an einem einzigen Tag von seinem hohen Stand bei 84.000 US-Dollar auf gerade einmal 92.000 US-Dollar – ein so dramatischer Rückgang, dass er einen viktorianischen Romanautor zum Weinen bringen könnte. Leider ist Strategy (ehemals MicroStrategy), dieser exzentrische Gigant im Bereich des BTC-Hortens, in dieses Chaos verwickelt und hält seine 650.000 Münzen wie die Dublonenhöhle eines Geizhalses fest.

Die T-Rex-ETFs: Eine diplomatische Katastrophe für den modernen Impulsinvestor 🦖💸

Einem Gerücht von Reuters und NewsBTC zufolge hat der CEO von Strategy, Phong Le – ihr Name ist eine feine Mischung aus orientalischem Charme und finanzieller Kühnheit – angedeutet, einige BTC-Bestände zu verkaufen, eine Aussage, die so beunruhigend ist wie ein Geistlicher, der zugibt, mit Kirchengeldern gespielt zu haben. „T-Rex 2X Long“ und „Defiance Daily“, einst der Stolz der gehebelten ETFs, haben in diesem Jahr 85 % ihres Wertes verloren und sind schneller gesunken als eine Badewanne voller kluger Anleger und Champagner.

Die Angst schwebt nun um den T-Rex 2X Inverse ETF, der um 48 % einbrach, während die eigenen Aktien von Strategy um 40 % einbrachen, eine Leistung, die nur wenig weniger alarmierend ist als die eines Kleinkindes, das am Rande einer Börsenklippe schwankt. Die mNAV-Metrik – das finanzielle Äquivalent eines Horoskops – liegt derzeit bei 1,1, eine Zahl, die einen Mathematiker dazu bringen würde, seine Perlen in die Hand zu nehmen und zu murmeln: „Abgrund, bah!“

Analysten zwitschern Optimismus 🗺️🌝

Mr. Mike O’Rourke, ein Stratege mit einem Namen, der Bilder von Handelskriegen des 19. Jahrhunderts heraufbeschwört, beklagte, dass Les Andeutungen, BTC zu verkaufen, „eine diplomatische Ohrfeige“ für die „unerschütterlichen“ Bitcoin-Versprechen des Unternehmens darstellten. In der Zwischenzeit korrigierte Strategy seine Gewinnprognose von 24 Milliarden US-Dollar auf bescheidene 6,3 Milliarden US-Dollar, ein Wendepunkt, den man wohlwollend als „flexible Voraussicht“ bezeichnen könnte.

„Ah, was ist das für eine großartige Strategie“, witzelte Vincenzo Vedda von DWS, „wenn der Markt beschließt, als Bruststück zu spielen.“ Schließlich werden die ETFs jetzt so bewertet, als wären sie viktorianische Fußnoten, die am Rand eines Hauptbuchs gekritzelt wurden. Seit ihrem Beitritt zum Nasdaq 100 sind die Aktien von Strategy wie ein Kartenhaus in ein Sieb gefallen und haben 70 % ihres Höchstwerts verloren – ein Spektakel, das jeden Statistiker zum Heulen bringen würde.

Doch siehe da! Die Makler, immer Optimisten, empfehlen trotz dieses Gemetzels den Kauf von Strategy, wobei 10 von 16 Analysten der Aktie optimistisch gegenüberstehen. Man könnte sich fragen, ob diese Prognostiker vielleicht „kaufen“ mit „kaufen Sie den Dip“ und „lassen Sie sich nicht noch einmal von Mr. Bitcoin überrennen“ verwechseln.

Und so, sehr geehrte Damen und Herren, erholte sich Bitcoin auf 92.000 US-Dollar, ein kleiner Rückschlag für die Primadonna der Kryptowährungen. Während der mNAV von Strategy wie eine Motte in einem Hurrikan flattert, kann man nur schmunzeln und den Sherry einschenken. Denn was ist ein 85-prozentiger Zusammenbruch anderes als eine bloße Fußnote in den Annalen spekulativer Torheit? 😏🍷

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2025-12-03 09:06