Erreicht Bitcoin endlich die Talsohle? Die halbwegs selbstbewusste Vermutung eines Forschers 🤔

Ah, Bitcoin, dieses großartige Biest der digitalen Welt, ist wieder einmal von seinen luftigen Höhen gefallen. Und damit stellt sich die ewige Frage: Hat der Markt seinen Tiefpunkt erreicht oder stehen wir kurz vor einem weiteren atemberaubenden Absturz? Chris Kuiper, der Chef der Forschung bei Fidelity Digital Assets, scheint dazu einige Gedanken zu haben. In einer nicht ganz so gewagten Erklärung behauptet er, dass einige Indikatoren verdächtig nach einer vergangenen Bullenmarktkorrektur aussehen. Aber wir dürfen natürlich nicht zu voreilig sein – denn wie immer weiß es niemand genau. 👀

„Ich habe, wie jeder andere auch, absolut keine Ahnung“, schrieb Kuiper auf der mystischen Plattform namens X (früher Twitter, oder war es früher Twitter? Wer weiß). „Aber es gibt ein Diagramm, das ich gerne zu Rate ziehe, wenn ich mir bei allem im Leben besonders unsicher bin: das MVRV-Diagramm der kurzfristigen Inhaber zusammen mit deren Kostenbasis.“ 🧐

Das Glassnode-Diagramm, auf das sich Kuiper bezieht und das kryptischer ist als das Rätsel einer Wahrsagerin, zeigt den Preis von Bitcoin im Verhältnis zum realisierten Preis der kurzfristigen Inhaber (STHs) und ihrem MVRV-Verhältnis. Einfacher ausgedrückt misst es, ob diese kurzfristigen Inhaber vor Gewinn grinsen oder in ihren digitalen Geldbörsen weinen. In vergangenen Marktzyklen traten diese „lokalen Tiefststände“ häufig auf, wenn das MVRV-Verhältnis unter 1 fiel, was die jüngsten Käufer unter Druck setzte, bevor sie die Chance hatten, abzutrocknen und sich zu erholen. 😬

Kuiper, stets ein aufmerksamer Marktbeobachter, stellt fest, dass dieser aktuelle Rückgang kurzfristige Anleger in die Verlustzone getrieben hat. Es ist fast wie ein Déjà-vu und erinnert ihn an frühere Marktkorrekturen. Er argumentiert weiter, dass, wenn es sich tatsächlich um einen regulären Rückgang um 20–30 % innerhalb des aktuellen Bullenmarktes handelt, das MVRV-Verhältnis seinen Berechnungen zufolge wieder ein ähnliches „Tal“ wie in der Vergangenheit aufweist. Mit anderen Worten: Wenn man sich an der Geschichte orientieren kann, könnten kurzfristige Anleger ins Schwitzen kommen, bevor der Preis wieder ansteigt. 💸

Aber warten Sie, es gibt noch mehr! Kuipers zweiter „vertrauenswürdiger“ Indikator ist der Bitcoin Fear & Gier-Index, der ungefähr so ​​zuverlässig ist wie die Vorhersage des Wetters im April. Es wechselte schneller von „extremer Gier“ zu „extremer Angst“, als man „FOMO“ sagen kann. Laut Kuiper sind diese extremen Schwankungen typisch für lokale Hochs und Tiefs. Im Moment liegt der Index bei bescheidenen 11. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass wir uns vor ein paar Tagen noch alle wie Millionäre gefühlt haben. 📉

„Lassen Sie mich klarstellen“, fügt Kuiper hastig hinzu, „das ist keine Vorhersage. Aber da es keine grundlegenden Neuigkeiten gibt, die Anlass zur Panik geben (und in letzter Zeit sogar das Gegenteil), sagt mir mein Instinkt, dass es sich einfach um einen regelmäßigen, gesunden Rückgang handeln könnte. Aber zitieren Sie mich dazu nicht.“ 😅

Andere lassen sich jedoch nicht so leicht von Diagrammen und Stimmungsanalysen beeinflussen. Max Shannon, leitender Forschungsmitarbeiter bei Bitwise, warnte davor, dass wir aufgrund der Korrelation von Bitcoin mit den Aktienmärkten und dem anhaltenden „IPO-Moment“ von Langzeitinhabern, die ihre Positionen verkaufen, einem weiteren Abwärtsdruck ausgesetzt sein könnten. Aber in einem seltenen Moment des Optimismus gab er zu, dass „sich die Dinge auf diesem Niveau verbessern“. Grünes Licht für die konträren Typen, irgendjemand? 🚦

Der Krypto-Investor Richard Haas, immer ein Skeptiker, wies darauf hin, dass sich diese Korrektur von früheren Bullenmarktrückgängen zu unterscheiden scheint. Anscheinend fielen frühere Korrekturen nie mehr als 10 % unter die Wolke des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts. Wenn das wahr ist, könnte es eine holprige Fahrt für uns geben, bevor echte Gewinne erzielt werden. Halten Sie sich fest! 🎢

Letztendlich kommt Kuiper zu dem Schluss, dass der Stress unter kurzfristigen Anlegern und der drastische Stimmungsumschwung klassische Anzeichen für eine Marktbereinigung sind. Aber ist das der Tiefpunkt oder nur ein Boxenstopp auf dem Weg nach unten? Nun, das kann niemand vermuten. Eines ist jedoch sicher: Der Tanz von Bitcoin mit dem Schicksal geht weiter und Wahrscheinlichkeiten machen sowieso mehr Spaß als Gewissheiten. 🎲

Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde BTC bei 92.019 US-Dollar gehandelt. Wenn Sie sich also fragen, ob Sie einsteigen sollen: Viel Glück damit! 😆

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2025-11-20 16:53