JPMorgans Bitcoin-Glücksspiel: 64 % größere Wette auf IBIT 🤑

In den stillen, mit Geschäftsbüchern gestapelten Räumen von JPMorgan Chase, wo Tabellenkalkulationen herrschen und Kaffeetassen weinen, hat eine seltsame Metamorphose stattgefunden. Die Bank, einst ein mürrischer alter Mann, der in der Ecke der Krypto-Taverne über „Betrug“ und „Kriminelle“ murmelte, hält nun 5,28 Millionen Aktien von Blackrocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) in der Hand wie ein Geizhals, der seine letzte Münze in den Armen hält. Man könnte sagen, dass ein Anstieg um 64 % gegenüber den Beständen im Juni weniger ein „Spiel“ als vielmehr eine Midlife-Crisis mit einem 10-stelligen Budget ist. 📉➡️📈

Der in New York ansässige Titan enthüllte in seinem neuesten 13F-HR-Bericht (der am 7. November der SEC vorgelegt wurde, weil selbst institutionelle Gier Papierkram erfordert), dass diese IBIT-Aktien nun ein Gewicht von 343 Millionen US-Dollar haben. Eine so große Summe, dass man sich fragt, ob der CFO des Unternehmens versehentlich die Kaffeemaschine auf „Bitcoin-Modus“ statt auf „Espresso“ gestellt hat.

Laut der Einreichung hält JP Morgan zum 30. September nun 5.284.190 IBIT-Aktien im Wert von 343 Millionen US-Dollar. Das ist ein Sprung gegenüber den zuvor gemeldeten 3.217.056 Aktien. Oh, und sie haben außerdem 68 Millionen US-Dollar an IBIT-Calls und 133 Millionen US-Dollar an Puts gehortet. Denn warum nicht? Es ist nicht so, dass Volatilität bei Kryptowährungen eine Rolle spielt. 🌀

– MacroScope (@MacroScope17) 7. November 2025

Börsengehandelte Fonds: Kryptos institutioneller Fuß in der Tür (ohne allzu schmutzig zu werden)

Spot-Bitcoin-ETFs, diese behördlich zugelassenen Gatekeeper digitaler Vermögenswerte, sind zum beliebtesten Partytrick der Finanzwelt geworden. Sie lassen Klagen wie Jamie Dimon – ja, derselbe Mann, der Bitcoin einst mit der Begeisterung eines Vaters, der die Band seiner Tochter röstet, als „Betrug“ bezeichnet hat – so tun, als wären sie Innovatoren, und vermeiden dabei das chaotische Geschäft, Kryptowährungen tatsächlich zu speichern. Sie brauchen keine kalten Geldbörsen, wenn Sie Blackrock einfach vertrauen können, oder? 😅

Bevor diese ETFs im Januar 2024 auf den Markt kamen, war JPMorgan ungefähr so ​​kryptofreundlich wie ein Abstinenzler in einem Weingut. Vorsitzender Dimon bezeichnete Bitcoin mit der Subtilität eines Vorschlaghammers als „Betrug“ und forderte die Regierung auf, ihn zu schließen. Jetzt? Er ist der Gastgeber der Krypto-Soiree und nippt an Champagner, während die IBIT-Bestände der Bank in die Höhe schießen. Man fragt sich, ob die Garderobe des CEO von „Ich habe Recht“ auf „Ich bin reich“ umgestellt wurde. 💼

Und was ist mit Bitcoin selbst? Das digitale Phantom klammert sich nach einer Woche mit einem Verlust von 16 % und einem Kurs nahe der 100.000-Dollar-Marke am Leben fest wie ein Kleinkind an einer Sicherheitsdecke. Doch die Wetten von JPMorgan deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger entweder sehr mutig oder sehr gelangweilt sind. Oder vielleicht haben sie gerade gemerkt, dass „Herunterfahren“ in der Theorie besser klingt als in einem Sitzungssaal. 🧠

Zu den Zahlen: BTC 102 $ 54124 h Volatilität: 1,5 % Marktkapitalisierung: 2,05 $ TVol. 24 Stunden: 90,37 $ B-ein zarter Tanz der Hoffnung und Hybris. Man kann fast das Flüstern von Tschechows Waffe hören: „Dieser Aufwärtstrend wird enden … wahrscheinlich.“ ⚠️

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2025-11-07 22:42