Das Vereinigte Königreich, das immer auf dem Balanceakt zwischen Verbraucherschutz und seinem Wunsch, ein globales Krypto-Kraftpaket zu sein, steht, hat erneut seinen mächtigen Regulierungshammer erhoben. Im Oktober 2025 gab es eine neue Runde von Warnungen, doch am selben schicksalhaften Tag beschloss die Finanzaufsichtsbehörde mit großem Getöse, das Verbot von Krypto-Börsenanleihen für reguläre Anleger aufzuheben. Denn warum nicht – lasst uns die Dinge spannend halten!
Große Börse steht vor Gerichtsverfahren
In einem juristischen Drama, das einem Gerichtsthriller würdig wäre, hat die Financial Conduct Authority (FCA) am 22. Oktober vor dem Londoner High Court eine Klage gegen HTX, den Künstler, der früher als Huobi bekannt war, eingereicht. HTX wird beschuldigt, ahnungslosen britischen Einwohnern Kryptodienste ohne auch nur ein „mit Ihrer Erlaubnis“ anzubieten, und ist der FCA seit 2023 ein Dorn im Auge. Und natürlich wurden sie der offiziellen Warnung hinzugefügt Liste der stets wachsamen Regulierungsbehörden.
In der Klage wird nicht nur HTX genannt; Oh nein, es zieht auch die Schattenfiguren hinter den Kulissen mit sich – „unbekannte Personen“, bei denen es sich um die Eigentümer, Betreiber oder vielleicht sogar den Veranstalter handeln könnte, der jemandem ein Flugblatt unter die Tür geschoben hat. HTX, das mit etwa 4,6 Milliarden US-Dollar an täglichen Transaktionen in den großen Ligen spielt, ist zufällig auch mit dem Krypto-Mogul Justin Sun befreundet (also, wissen Sie, das ist… etwas). HTX hat erwartungsgemäß auf mysteriöse Weise zu diesem kleinen Rechtsstreit geschwiegen.
Aber die FCA lässt sich nicht beirren, und ein Sprecher witzelte, dass viele Kryptofirmen zwar endlich gut mit den Regeln umgehen, sich aber gerne in volles Gerichtssaal-Drama begeben würden, wenn jemand aus der Reihe trete. Als wollten wir sagen: „Wir sind hier, um die Unschuldigen zu schützen … und die Schuldigen zu ruinieren.“ Ein bezauberndes Gefühl, nicht wahr?
Die Regeln, die Kryptofirmen befolgen müssen
Seit Oktober 2023 müssen sich Kryptounternehmen gemäß den Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche bei der FCA registrieren, bevor sie ihre glänzenden digitalen Produkte an die britische Öffentlichkeit verkaufen können. Klare Risikowarnungen, eine 24-Stunden-Wartezeit für Erstkäufer (denn offenbar ist der spontane Kauf von Kryptowährungen eine Sache) und ein Verbot von Empfehlungsboni sind Teil des Deals. Es kann nicht sein, dass sich die Leute zu sehr hinreißen lassen, oder?
Die FCA hat Krypto-Investitionen in all ihrer Pracht hilfreich in drei übersichtliche Kategorien eingeteilt. Der Mittelweg – „Eingeschränkte Massenmarktinvestitionen“ – ermöglicht Marketing, allerdings mit so vielen Verbraucherschutzmaßnahmen, dass es fast so ist, als würden sie Investoren in Luftpolsterfolie einwickeln. Die Strafe für die Missachtung dieser Regeln? Eine reizvolle Kombination aus Gefängnisstrafe (bis zu zwei Jahren!) und einer unbegrenzten Geldstrafe. Eine Geldstrafe, die zweifellos jedes Kryptounternehmen dazu bringen könnte, seine Lebensentscheidungen zu überdenken.
Die Durchsetzungszahlen erzählen ein gemischtes Bild
Die FCA war alles andere als zurückhaltend, wenn es darum ging, Warnungen auszusprechen. Bis August 2024 hatte die Aufsichtsbehörde seit Inkrafttreten der neuen Regeln über 1.000 Warnungen verschickt. Und ganz im FCA-Stil wurden 48 Apps aus britischen App-Stores entfernt. Aber lassen wir uns nicht zu sehr mitreißen – die Daten zeigen, dass nur 54 % der 1.702 zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 ausgegebenen Warnungen zu einer tatsächlichen Entfernung von Inhalten führten. Mit anderen Worten: Fast die Hälfte der Kriminellen agiert immer noch auf freiem Fuß und wirbt mutig online für ihre dubiosen Machenschaften.
Bisher hat die FCA keine Geldstrafen gegen Unternehmen wegen illegaler Werbung verhängt. Stattdessen konzentrierten sie sich auf die untergeordneten Früchte: Social-Media-Influencer, zu denen noch ein paar Reality-TV-Stars hinzukamen. Neun Personen, meist Personen, denen man nicht zutrauen würde, einem ein Sandwich zu verkaufen, werden nun strafrechtlich verfolgt. Es ist wie eine schlechte Folge einer Serie, die man sich wegen des Dramas ansieht.
Türen öffnen und andere schließen
Am 8. Oktober, als die Razzia ihren Höhepunkt erreichte, hatte die FCA eine Offenbarung: Warum nicht das vierjährige Verbot von börsengehandelten Kryptowährungsanleihen für Privatanleger aufheben? Schließlich liebt jeder ein gutes Anlageprodukt, insbesondere wenn es um Bitcoin und Ethereum geht, ohne dass man sich die Mühe machen muss, sie tatsächlich zu besitzen. Es ist die Erwachsenenversion von Sammelkarten, aber mit mehr Regulierung und weniger Herzinfarkten.
David Geale, FCA-Geschäftsführer für Zahlungen und digitale Finanzen, erklärte zuversichtlich, dass die Kryptomärkte „mehr zum Mainstream geworden und besser verstanden“ seien. Anscheinend sind die 12 % der Erwachsenen im Vereinigten Königreich, die jetzt Krypto besitzen – etwa 7 Millionen Menschen, falls Sie sich fragen – der beste Beweis dafür, dass das Vereinigte Königreich diese schöne neue digitale Grenze wirklich angenommen hat.
Die britische Regierung, die niemals stillsteht, enthüllte auch Pläne, Großbritannien bis 2025 zum „Weltmarktführer bei digitalen Vermögenswerten“ zu machen. Stablecoins, Handelsplattformen und Verwahrungsdienste? Alles in der Entwicklung, die vollständige Einführung ist für 2026 geplant. Der digitale Goldrausch ist eindeutig im Gange, Leute.
Was das für Krypto-Benutzer bedeutet
Wenn Sie im Vereinigten Königreich leben und Lust haben, sich mit Krypto zu beschäftigen, vergessen Sie nicht zu prüfen, ob die Plattform bei der FCA registriert ist. Andernfalls könnten Sie am Ende einen wertlosen Haufen digitalen Staubs statt echter Kryptowährungen haben. Darüber hinaus bedeutet die Investition bei nicht lizenzierten Unternehmen, dass Sie nicht durch das Financial Services Compensation Scheme abgedeckt sind. Übersetzung: Wenn etwas schief geht, viel Glück dabei!
Der Ansatz des Vereinigten Königreichs – streng gegen die schlechten Akteure vorzugehen und gleichzeitig regulierte Wege zu eröffnen – ist der Versuch, beide Seiten auszunutzen. Aber da so viele Firmen immer noch Anträge auf Entfernung ignorieren, ist es klar, dass einige Unternehmen gerne bereit sind, schnell und locker mit den Regeln umzugehen. Oh, was für eine Welt.
Und vergessen wir nicht das kleine Detail, dass alle Krypto-Anzeigen nun die FCA-Genehmigung erfüllen müssen, bevor sie live geschaltet werden können. Keine auffälligen, risikofreien Ansprüche mehr. Sie müssen die Risikowarnungen im Voraus anzeigen und dürfen die Menschen nicht zu voreiligen Entscheidungen drängen. Denn Gott bewahre, jeder trifft eine Krypto-Investitionsentscheidung auf der Grundlage eines „zeitlich begrenzten Angebots“.
Die Straße wird härter
Die Durchsetzungswelle im Oktober 2025 ist ein klares Signal: Nicht lizenzierten Kryptounternehmen stehen schwere Zeiten bevor. Die HTX-Klage ist nur der Anfang. Die FCA verstärkt ihr Vorgehen und geht über Warnungen hinaus zu tatsächlichen Rechtsstreitigkeiten. Doch da fast die Hälfte der gemeldeten illegalen Werbeaktionen immer noch im Umlauf sind, liegt eindeutig ein langer Weg vor uns. Das Vereinigte Königreich versucht, sich als regulierte Krypto-Hauptstadt der Welt zu positionieren, aber daran wird noch gearbeitet, und einige Krypto-Unternehmen gehen einfach nicht gut mit den Regeln um.
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2025-10-23 02:20