USA, Japan und Südkorea beschuldigen Nordkorea des WazirX-Hacks im Wert von 235 Millionen US-Dollar

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Am 14. Januar erklärten die USA, Japan und Südkorea gemeinsam, dass die von der Regierung Nordkoreas unterstützte Hacking-Einheit Lazarus für eine Reihe von Cyberangriffen verantwortlich sei, die auf verschiedene Kryptowährungsplattformen weltweit abzielten. Einer dieser Angriffe, der bemerkenswerte Verstoß gegen WazirX – Indiens führende Krypto-Börse – im Juli 2024, führte zu erstaunlichen Verlusten in Höhe von 235 Millionen US-Dollar.

Diese gemeinsame Erklärung bestätigt frühere Schlussfolgerungen des Blockchain-Analyseunternehmens Elliptic, das Nordkorea ebenfalls in den Hack der Börse verwickelt hat.

In ihrer Erklärung betonten die drei Regierungen die erhebliche Gefahr, die Nordkoreas Cyber-Aktionen für das weltweite Finanznetzwerk darstellen, und wiesen darauf hin, wie sie dessen Stabilität und Sicherheit gefährden. In der Erklärung wurden die Cyberoperationen Nordkoreas als direkte Bedrohung für die Ehrlichkeit und Sicherheit des internationalen Finanzsystems bezeichnet.

Zunehmende Sicherheitsherausforderungen

Eine Sicherheitsverletzung bei WazirX führte dazu, dass ein einzelnes Multisignatur-Wallet kompromittiert wurde, wodurch mehr als 45 % der gesamten Kryptowährungsbestände der Börse verloren gingen. Infolgedessen wurden sämtliche Handels- und Plattformaktivitäten vorübergehend eingestellt. Diese Veranstaltung löste in der gesamten Branche eine Phase des Nachdenkens aus. Im November 2024 stellte WazirX-Mitbegründer Nischal Shetty Pläne für die Wiederaufnahme des Betriebs und die Bereitstellung einer Entschädigung für betroffene Benutzer bis Februar 2025 vor.

Bezeichnenderweise war der WazirX-Hack Teil eines umfassenderen Problems, das Schwächen in der Kryptowährungsbranche aufzeigte. Wie der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen im Mai berichtete, führten Cyberangriffe auf Kryptowährungen im Zusammenhang mit Nordkorea zwischen 2017 und 2023 zum Diebstahl von etwa 3 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2023 untersuchte der Rat nicht weniger als 17 Kryptodiebstähle mit einem Gesamtwert von mehr als 3 Milliarden US-Dollar 750 Millionen Dollar.

Im Jahr 2024 kam es zu einem bedeutenden Cyberangriff auf WazirX, der in diesem Jahr zum zweitgrößten seiner Art wurde. Dieser Angriff wurde in seinem Ausmaß nur von einer 308-Millionen-Dollar-Razzia auf Japans DMM-Bitcoin-Börse im Mai übertroffen. Insbesondere haben verschiedene Strafverfolgungsbehörden wie das FBI und die japanische Nationalpolizei bestätigt, dass dieser Cyberangriff von Hackern mit Verbindungen zu Nordkorea durchgeführt wurde.

Es ist erwähnenswert, dass die drei Regierungen die Lazarus-Gruppe mit mehreren hochkarätigen Kryptowährungsüberfällen in Verbindung gebracht haben. Sie übernehmen beispielsweise die Verantwortung für Diebstähle bei Upbit (50 Millionen US-Dollar), Radiant Capital (50 Millionen US-Dollar) und Rain Management in Bahrain (16,13 Millionen US-Dollar). Experten gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte der Deviseneinnahmen Nordkoreas im Jahr 2024 auf diese böswilligen Cyberoperationen zurückzuführen sein könnten.

Koordinierte globale Reaktion

Als Reaktion auf die Cyberangriffe Nordkoreas verstärken die USA, Japan und Südkorea ihre Zusammenarbeit. Der Ankündigung zufolge umfasst diese Zusammenarbeit die Verhängung von Sanktionen gegen Hacker der DVRK, den Versuch, gestohlene Gelder zurückzugewinnen, und die Verbesserung der Cybersicherheit in der gesamten indopazifischen Region.

Da staatlich unterstützte Hackerorganisationen immer komplexer werden, ist es wichtig, dass die Kryptowährungsbranche ihre Cybersicherheitsabwehr mehr denn je stärkt.

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2025-01-14 19:51