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Als Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanz- und Technologiebranche halte ich das Engagement von Revolut Group Holdings Ltd. zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen für seine Krypto-Kunden angesichts der zunehmenden Komplexität betrügerischer Aktivitäten auf dem Markt für digitale Vermögenswerte für einen klugen Schritt. Die Einführung von Revolut Pay für Krypto-Kunden ab 2025 ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Sicherheit und das Vertrauen der Benutzer zu gewährleisten.
Revolut Group Holdings Limited, ein weltweit tätiges Fintech-Unternehmen, möchte die Sicherheit der digitalen Besitztümer seiner Nutzer durch die Einführung zusätzlicher Sicherheitsfunktionen ab 2025 erhöhen. Konkret beabsichtigt Revolut, die Nutzung von Revolut Pay, seiner Betrugsbekämpfungslösung, auszuweiten ab dem neuen Jahr Krypto-Kunden bedienen.
Revolut fördert die Sicherheit der Benutzer
Als Analyst habe ich eine erhebliche Anzahl betrügerischer Praktiken auf dem Kryptomarkt beobachtet, die von Identitätsdiebstahl und Phishing-Betrug bis hin zu komplexeren KI-Deepfakes reichen. Einem aktuellen Bericht zufolge zielt Revolut darauf ab, die Sicherheitsmaßnahmen gegen solche betrügerischen Angriffe durch die Einführung von Revolut Pay zu verbessern.
Das Fintech-Unternehmen wies auf ein Problem hin: unzureichende Einblicke in Kartentransaktionen und Banküberweisungen seiner Kryptowährungsnutzer bei der Abwicklung der Börse. Revolut wies darauf hin, dass diese Probleme das Betrugsrisiko für seine Krypto-Kunden erhöhen könnten, insbesondere weil herkömmliche Kartensysteme weniger Schutzmaßnahmen zur Betrugsbekämpfung bieten.
Laut einer 12-monatigen Studie von Revolut erlebten Unternehmen, die die erweiterte Due Diligence von Revolut Pay nutzten, etwa halb so viele Betrugsversuche im Umgang mit Kryptowährungskunden. Diese Unternehmen profitierten zusätzlich von der direkten API-Integration und der vollständigen Kontrolle, die das End-to-End-System von Revolut Pay bietet.
Zu den zu Revolut Pay hinzugefügten Verbesserungen gehören der Know-Your-Customer (KYC)-Namensabgleich, Betrugswarnbildschirme und der Nachweis der Krypto-Lieferung. Alex Codina, General Manager bei Revolut, verriet in einem Interview, dass Kryptofirmen, darunter auch Börsen, Revolut Pay als Zahlungsmethode in ihre Plattformen integrieren können. Ziel ist es, Revolut-Benutzern den direkten und sicheren Kauf von Kryptowährungen an diesen Kassen zu ermöglichen.
Wenn es um Transaktionen mit Drittbörsen oder On-Ramps über Revolut geht, beginnt der Prozess mit dem Abgleich der Know Your Customer (KYC)-Details. Das bedeutet, dass die Person, die bei Revolut einen Kauf tätigt, auch die KYC-Verifizierung auf Seiten der Börse durchlaufen haben muss. Wenn die angegebenen Namen zwischen den beiden Plattformen nicht übereinstimmen, wird die Transaktion abgelehnt.
Revolut betonte die anhaltende Herausforderung bei der Bekämpfung einer komplexen Reihe von Anlagebetrugsfällen, bei denen häufig die Unerfahrenheit der Benutzer ausgenutzt wird. Codina gab zu, dass diese Betrügereien am schwierigsten zu bekämpfen seien. Dennoch gab der Firmenchef an, dass Revolut bestimmte Sicherheitsverfahren umsetzt, wie zum Beispiel die Anweisung an die Benutzer, ihre Transaktionen kurz mit einem Kundendienstmitarbeiter zu besprechen.
Umfassendere Bedenken hinsichtlich Kryptobetrug
Revolut plant, sein Revolut Pay in die Welt der digitalen Währungen zu integrieren, ein Schritt, der angesichts der zunehmenden Bedenken hinsichtlich Betrug auf dem Kryptowährungsmarkt erfolgt.
Ein pseudonymer Sicherheitsforscher, pcaversaccio, erklärte kürzlich, dass einige junge Hacker sich als das Support-Team von Coinbase ausgegeben haben, um Benutzer auszutricksen und ihre Konten zu belasten. Darüber hinaus warnte der Krypto-Kommentator Sean Clarke die Nutzer, Coinbase Global Inc (NASDAQ: COIN) nicht mehr zu verwenden
Sean behauptete, dass die Plattform während eines Ansturms auf dem Kryptowährungsmarkt nicht mehr funktionierte und den Benutzern somit die Möglichkeit verweigerte, ihre Bitcoin-Bestände persönlich zu verwalten.
Als Forscher, der die Situation untersucht, bin ich auf Vorwürfe gegen Coinbase gestoßen. Sie haben diese Behauptungen jedoch entschieden zurückgewiesen und ihren Nutzern versichert, dass ihr engagiertes Team unermüdlich daran arbeitet, eventuell aufgetretene Probleme anzugehen und zu beheben.
Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass die bekannte südkoreanische Kryptowährungsbörse Upbit gerade insgesamt 6 Millionen US-Dollar an 380 Opfer zurückgegeben hat, die Opfer von Telekommunikationsbetrug geworden waren. Dieser Schritt unterstreicht ein größeres Engagement im Kampf gegen illegale Aktivitäten, die leider tendenziell auf Handelsplattformen für digitale Vermögenswerte zum Opfer fallen.
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2024-12-17 16:42