Hongkong will weitere Krypto-Börsen lizenzieren und stärkt die KI-Politik im Finanzwesen

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Als erfahrener Krypto-Investor mit tief verwurzelten Wurzeln im geschäftigen Finanzzentrum Asiens finde ich die jüngsten Entwicklungen in der Kryptowährungslandschaft Hongkongs faszinierend. Die Zusage der SFC, bis 2024 mehr Börsen zu lizenzieren, ist ein positiver Schritt zur Förderung eines regulierteren und sichereren Umfelds für den Einzelhandel.

Bis Ende 2024 will die Securities and Futures Commission (SFC) von Hongkong Lizenzen für weitere Kryptowährungsbörsen vergeben. Diese Informationen wurden während der diesjährigen Fintech Week in Hongkong von Eric Yip, dem Executive Director für Intermediaries der SFC, veröffentlicht. Er bot auch Einblicke in die aktuellen Regulierungsstrategien, die in der Stadt umgesetzt werden.

Wie Yip berichtet, hat die Kommission intensiv mit den Antragstellern zusammengearbeitet und konstruktive Kritik geäußert, die zahlreiche Börsen dazu ermutigte, ausreichende Mittel bereitzustellen, um alle notwendigen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.

Bezeichnenderweise führte die Stadt ab Juni 2023 ihre Regulierungsstruktur für digitale Vermögenswerte ein und ebnete damit den Weg für den Einzelhandelshandel mit Kryptowährungen auf autorisierten Plattformen. Allerdings haben sich zu diesem Zeitpunkt nur HKVAX, HashKey und OSL vollständige Lizenzen gesichert. Weitere 11 Plattformen arbeiten mit einer vorübergehenden Genehmigung und warten auf die endgültige Genehmigung, sobald sie die von der Securities and Futures Commission (SFC) festgelegten Compliance-Bedingungen erfüllen.

Bis Ende Dezember will die Regulierungsbehörde das Lizenzierungsverfahren abschließen und die endgültige Liste aller vollständig lizenzierten Börsen veröffentlichen.

SFC verschärft Aufsicht

Der regulatorische Weg für die untersuchten Krypto-Börsen verlief nicht reibungslos. Bei Überprüfungen stellte die Securities and Futures Commission zahlreiche Compliance-Probleme auf den „als lizenziert geltenden“ Plattformen fest. Im Oktober wies die Geschäftsführerin der Agentur, Julia Leung, darauf hin, dass diese Untersuchungen Stellen aufdeckten, an denen Unternehmen Compliance-Standards nicht einhielten.

Sobald die erforderlichen Anpassungen umgesetzt sind, können diese Unternehmen mit der Erteilung ihrer Betriebsgenehmigung rechnen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine vollständige operative Autonomie erst gewährt wird, wenn die Börsen einer umfassenden Bewertung durch eine externe Partei unterzogen werden, die mit der Securities and Futures Commission (SFC) zusammenarbeitet.

Bis Anfang 2025 will die Securities and Futures Commission (SFC) eine Beratergruppe einrichten, die auch ihre lizenzierten Börsen einbezieht. Mit diesem Schritt soll eine kooperative Regulierungsatmosphäre geschaffen werden, in der sowohl die Sicherheit der Anleger als auch die Marktstabilität im Vordergrund stehen.

Im Zuge dieses anspruchsvollen Lizenzierungsverfahrens haben sich namhafte Börsen wie OKX, Gate.io und HTX aufgrund von Problemen mit den Vorschriften dazu entschlossen, ihre Anträge zurückzuziehen. Dennoch sind Firmen wie Bullish und Crypto.com immer noch als Bewerber auf der Website der SFC aufgeführt, was auf eine anhaltende Begeisterung für Hongkongs Kryptowährungsmarkt hindeutet.

Neue Richtlinien für KI im Finanzwesen

Neben der Ausweitung seiner Kryptowährungsvorschriften treibt Hongkong auch Regulierungsinitiativen speziell für künstliche Intelligenz (KI) im Finanzsektor voran. Am Montag gaben Regierungsbeamte die ersten Richtlinien der Stadt zur KI-Politik bekannt, die den Einfluss der KI auf den Finanzmärkten und anderen wichtigen Branchen stärken sollen. Diese Richtlinien legen nahe, dass Regulierungsbehörden zusammenarbeiten sollten, um ein zusammenhängendes System für die Implementierung von KI-Technologie zu schaffen.

Als Analyst möchte ich hervorheben, dass Hongkong im Rahmen seines strategischen Plans, globales Krypto-Know-how zu nutzen, Steuervorteile speziell für Kryptowährungen eingeführt hat. Christopher Hui Ching-yu, Minister für Finanzdienstleistungen und Finanzministerium, ist davon überzeugt, dass unser Finanzsektor aufgrund seiner umfangreichen Märkte und zahlreichen Szenarien ideal geeignet ist, das KI-Wachstum zu fördern. Er bekräftigt die Entschlossenheit der Regierung, noch in diesem Jahr entsprechende Gesetze zu verabschieden.

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2024-10-28 13:24