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Als erfahrener Analyst mit jahrelanger Erfahrung im Umgang mit der Komplexität von Steuern und Kryptowährungen bin ich zunehmend fasziniert von der laufenden Saga zwischen dem US Internal Revenue Service (IRS) und Krypto-Enthusiasten wie Josh Jarrett. Nachdem ich die Entwicklung dieses Problems genau verfolgt habe, bin ich davon überzeugt, dass der derzeitige Ansatz des IRS zur Besteuerung von Krypto-Einsatzprämien nicht nur belastend, sondern auch unlogisch ist.
Es ist ein neuer Rechtsstreit zwischen dem US-amerikanischen Internal Revenue Service (IRS) aufgrund seiner Methodik zur Besteuerung von Erträgen aus Krypto-Einsätzen entstanden. Dies geschieht, nachdem Josh Jarrett am Donnerstag eine weitere Klage eingereicht hat, in der er seine Unzufriedenheit mit der Taktik der Agentur zum Ausdruck brachte, insbesondere mit der Art und Weise, wie sie Blockbelohnungen sofort nach Erhalt als Einkommen kategorisiert.
Jarrett reichte die neue Klage gemeinsam mit Coin Center ein.
Warum wird die US-Steuerbehörde IRS verklagt?
In ihrem jüngsten Vorbringen machen die Kläger geltend, dass der Internal Revenue Service Blockprämien bei Erhalt als steuerpflichtiges Einkommen ansieht, was ihrer Meinung nach eine unfaire Politik sei. Laut Jarrett und Coin Center ist diese Politik ungerecht und sollte nicht so bleiben, wie sie ist.
Als Forscher erkunde ich die Welt der Kryptowährungen und eines der Schlüsselkonzepte, auf die ich gestoßen bin, sind Blockbelohnungen. Hierbei handelt es sich um frisch erstellte digitale Token, die Validatoren als Entschädigung für ihre entscheidende Rolle beim Aufbau und der Aufrechterhaltung des Blockchain-Netzwerks erhalten.
Dem Gericht zufolge sollten diese Blockprämien als frische Vermögenswerte und nicht als Einnahmen betrachtet werden. Jarrett und Coin Center sind der Ansicht, dass der IRS Steuern auf die Belohnungen erheben sollte, sobald diese gehandelt oder in Bargeld umgewandelt wurden.
Jarrett argumentierte, dass Blockbelohnungen genau wie Pflanzen oder Mineralien eine Art neues Eigentum seien. Er schlug vor, dass, da diese Vermögenswerte bereits erst nach ihrem Verkauf Steuern unterliegen, die gleiche Steuerpolitik auf Blockbelohnungen angewendet werden sollte, sobald diese abgebaut wurden und nicht vorher.
In der Klage wird argumentiert, dass es irrational sei, Einsatzprämien vor ihrem Verkauf zu besteuern, da dies zu einer übermäßigen Besteuerung führen und den Betreibern von Knoten ungerechtfertigte regulatorische Verpflichtungen auferlegen könne. Vereinfacht ausgedrückt legt die Klage nahe, dass es keinen Sinn macht, Steuern auf Einsatzprämien zu erheben, bevor diese tatsächlich verkauft werden, da dies zu überhöhten Steuern und ungerechtfertigten Vorschriften für diejenigen führen könnte, die für den Betrieb dieser Knoten verantwortlich sind.
Besteuerung von Krypto-Einsatzprämien: Ihre Auswirkungen auf Bitcoin-Benutzer
Im Übrigen sollten Sie wissen, dass dies nicht Jarretts erste Klage gegen den IRS ist. Tatsächlich brachten er und sein Ehepartner die Angelegenheit bereits im Jahr 2021 vor Gericht, da der IRS nicht klären konnte, wie Stake-Belohnungen besteuert werden.
Obwohl die US-Steuerbehörde IRS die Überzahlung des Ehepaars aus dem letzten Steuerjahr zurückerstattete, gab sie keine eindeutigen Hinweise zu den kommenden Steuerjahren.
Überraschenderweise führte der Internal Revenue Service (IRS) im Jahr 2023 eine neue Regel ein, die besagt, dass alle erhaltenen Einsatzprämien nun für Steuerzwecke als Einkommen eingestuft werden.
Die Annahme dieser Position beeinflusst zweifellos zahlreiche Bitcoin-Benutzer, zusätzlich zu Einzelpersonen wie Jarrett, die alternative Kryptowährungen verwenden, die auf dem Proof-of-Stake-System basieren, wie z. B. Tezos.
Laut der Klage verlangt die Methode des Internal Revenue Service von Steuerzahlern, den Wert ihrer Belohnungen zu schätzen, unabhängig davon, ob sie beabsichtigen, diese zu verkaufen oder nicht.
Von besonderem Interesse ist ein dem Repräsentantenhaus vorgelegter Gesetzentwurf, der festlegen soll, dass die Besteuerung von Einsatzprämien nur beim Verkauf der Token erfolgt.
Es ist noch unklar, ob sich aus den kontinuierlichen gesetzgeberischen Bemühungen und dem jüngsten Gerichtsverfahren politische Anpassungen ergeben werden.
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2024-10-11 11:15