Die SEC behält ihre feste Haltung zur Krypto-Verwahrungsregel für Finanzunternehmen bei

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Als erfahrener Krypto-Investor und Beobachter der Finanzlandschaft seit über zwei Jahrzehnten bin ich sowohl fasziniert als auch entmutigt über die Beharrlichkeit der SEC, ihre strenge Haltung zu den Krypto-Verwahrungsregeln für Banken beizubehalten. Die andauernde Saga zwischen den Aufsichtsbehörden und der Bankenbranche erinnert an eine Schachpartie, bei der auf jeden Zug ein Gegenzug folgt und so ein komplizierter Tanz entsteht, der jahrelang andauert.

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat ihre strenge Haltung zu den Vorschriften zur Kryptowährungsspeicherung für Banken bekräftigt, wie SEC-Chefbuchhalter Paul Munter am 9. September 2024 erklärte. Seine Äußerungen haben im Bankensektor für Unruhe gesorgt, da sie dies bestätigten Die im Staff Accounting Bulletin Nr. 121 (SAB 121) dargelegten Grundsätze werden weiterhin eingehalten.

Munter betonte, dass Finanzinstitute, die Kryptowährungen für Kunden verwalten, diese digitalen Vermögenswerte in ihren Finanzberichten als Verbindlichkeiten kategorisieren sollten, sofern es keine spezifischen Ausnahmen gibt. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat an dieser Haltung festgehalten, wie in SAB 121 dargelegt. Diese Verordnung, die ursprünglich im März 2022 umgesetzt wurde, bleibt ein Thema der laufenden politischen Diskussion.

SEC-Regel beschränkt die Verwahrung von Bank-Kryptowährungen

Eine wichtige Antwort wurde am 10. September 2024 von Nate Geraci, Präsident von ETF Store, auf X (früher bekannt als Twitter) geteilt, wo er Folgendes zum Ausdruck brachte:

Sie sind nicht daran interessiert, regulierten Finanzinstituten die Befugnis zu erteilen, Kryptowährungen unter behördlicher Aufsicht zu halten.

Kommissarin Hester Peirce, eine häufige Kritikerin der Regel, äußerte in Bezug auf Die Leitlinien der SEC wurden im Mai veröffentlicht, doch Präsident Biden legte im Juni 2024 sein Veto gegen die Aufhebung ein und behielt damit die Gültigkeit der Regel bei.

Das SEC-Team hat seine Haltung zu SAB 121 bekräftigt, jedoch auch einige Szenarien skizziert, die ihrer Meinung nach außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs liegen. Trotz meiner anhaltenden Bedenken hinsichtlich des Inhalts und der Vorgehensweise von SAB 121 bin ich gespannt auf Ihre Erkenntnisse. Bitte teilen Sie sie uns zu diesem Thema gerne unter CommissionerPeirce@sec.gov mit.

– Hester Peirce (@HesterPeirce), 9. September 2024

Die Haltung der SEC hat erhebliche Auswirkungen auf Finanzinstitute, die das Angebot von Krypto-Verwahrungsdiensten in Betracht ziehen. Zwar gibt es einige Ausnahmen, beispielsweise für Broker-Dealer, die keine Kontrolle über die kryptografischen Schlüssel haben, oder für Bankholdinggesellschaften mit Insolvenzschutz, doch bringt die Regel erhebliche regulatorische Herausforderungen mit sich.

Die Risiken der Kryptoverwahrung bleiben hoch

Der entschlossene Ansatz der SEC ergibt sich aus den wahrgenommenen Risiken, die mit dem Schutz kryptografischer Schlüssel verbunden sind. Gemäß SAB 121 müssen von Banken verwahrte Vermögenswerte sowohl als Vermögenswerte als auch als Verbindlichkeiten aufgeführt werden, was insbesondere für Banken erhebliche Auswirkungen auf die Bilanz hat. Diese Regelung steht in krassem Gegensatz zum Umgang mit herkömmlichen Vermögenswerten, bei denen solche buchhalterischen Anpassungen nicht erforderlich sind.

Ungeachtet der Versuche verschiedener finanzieller und politischer Akteure, sie aufzuheben, stellt diese Regelung weiterhin ein erhebliches Hindernis für Banken dar, die kryptobezogene Dienstleistungen anbieten möchten. Die konservative Haltung der Securities and Exchange Commission könnte weitreichendere Auswirkungen auf die Branche haben und möglicherweise traditionelle Finanzinstitute davon abhalten, digitale Vermögenswerte in ihrer Obhut vollständig zu übernehmen.

Mit Blick auf die Zukunft könnte der politische Druck aufgrund der anhaltenden Bemühungen des Bankensektors, die von der SEC festgelegten strengen Regeln für die Verwahrung von Kryptowährungen zu ändern oder sogar umzukehren, zunehmen. Derzeit scheint die Agentur jedoch fest verankert zu sein und es gibt keine klaren Anzeichen für eine politische Anpassung in naher Zukunft.

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2024-09-10 13:33