Die DeFi-Gebühren sind im August aufgrund rückläufiger Renditestrategien um 24 % gesunken

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Als Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Beobachtung der Finanzmärkte habe ich zahlreiche Bullen- und Bärenzyklen miterlebt. Der jüngste Rückgang der DeFi-Protokollgebühren und der Einnahmen der Bitcoin-Miner kommt nicht ganz unerwartet, wirft aber durchaus Bedenken hinsichtlich des aktuellen Zustands und zukünftiger Innovationen in diesen Sektoren auf.

Den Daten von The Block zufolge gab es im August einen deutlichen Rückgang im dezentralen Finanzsektor (DeFi), da die Protokollgebühren im Vergleich zum Juli um 24,4 % sanken. Dieser starke Rückgang stellt den tiefsten Stand seit Februar 2024 dar und wirft Fragen über den aktuellen Zustand der Branche und ihr Potenzial für zukünftiges Wachstum und Weiterentwicklung auf.

Die DeFi-Nutzung geht zurück, da die Renditen sinken

Im August sanken die Transaktionsgebühren für DeFi-Protokolle auf etwa 288 Millionen US-Dollar, ein erheblicher Rückgang gegenüber 381,45 Millionen US-Dollar im Juli und ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Höchststand von 494,14 Millionen US-Dollar im März. Während die Gebühren im August immer noch höher waren als die 265,18 Millionen US-Dollar im Februar, deutet der Rückgang auf eine geringere Benutzerinteraktion und ein geringeres Wachstum im DeFi-Sektor hin.

Nick Ruck, ein Marktforscher, führt den Rückgang der Gebühren auf mehrere Faktoren zurück. Er erwähnt, dass Benutzer Schwierigkeiten hatten, auf DeFi-Plattformen langfristige Gewinne zu erzielen. Ruck betont auch, dass die hohen jährlichen Prozentsätze (APRs), die Liquid-Restating-Token-Strategien (LRT) bieten, deutlich gesunken sind, was dazu geführt hat, dass einige Anleger ihren Fokus auf Meme-Coins verlagert haben.

Laut Ruck haben Benutzer einen Rückgang der nachhaltigen Erträge aus DeFi-Protokollen (Decentralized Finance) festgestellt, da der jährliche Prozentsatz (APR) aus LRT-Strategien (Liquid Restating Token) in den letzten Monaten gesunken ist. Infolgedessen konzentrieren sich immer mehr Händler stattdessen auf Memecoins.

Ruck weist darauf hin, dass es im dezentralen Finanzsektor (DeFi) nur begrenzte bedeutende Innovationen geben könnte. Obwohl Uniswap die Veröffentlichung von Version 4 plant und Projekte wie Euler und Bunni an neuen Versionen arbeiten, reichen diese Fortschritte möglicherweise nicht aus, um das Engagement der Benutzer wiederzubeleben und eine erhöhte Aktivität anzuregen.

Rückgang der Einnahmen von DeFi- und Bitcoin-Minern

Es ist wichtig zu beachten, dass es bei der Senkung nicht nur um die Protokollgebühren ging; es erstreckte sich auch auf den Gesamtumsatz. Konkret sanken die durch DeFi generierten Gesamteinnahmen im August um etwa 19,7 % von 74,15 Millionen US-Dollar im Juli auf 59,53 Millionen US-Dollar. Dieser Trend deutet auf eine Verringerung der Benutzerbeteiligung innerhalb des DeFi-Ökosystems hin.

Darüber hinaus gerieten Bitcoin-Miner in Schwierigkeiten, da ihre Einnahmen im August zurückgingen. Die Gesamteinnahmen der Miner beliefen sich auf rund 851,36 Millionen US-Dollar, die Transaktionsgebühren beliefen sich auf rund 20,76 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 10,5 % im Vergleich zum Juli-Gewinn von 951,11 Millionen US-Dollar. Es ist erwähnenswert, dass die Einnahmen der Bergleute im März bereits die 2-Milliarden-Dollar-Marke überschritten hatten.

Im August scheint ein Rückgang der Einnahmen der Bitcoin-Miner mit der Volatilität der Kryptowährung zusammenzuhängen. Faktoren wie Zweifel an den US-Präsidentschaftswahlen, Abzüge aus börsengehandelten Fonds mit Schwerpunkt auf Kryptowährungen und das Fehlen günstiger Markteinflüsse könnten bei der Ursache dieses Einbruchs eine Rolle gespielt haben.

Darüber hinaus deutet die Senkung der Preisziele für Bitcoin-Miner durch JPMorgan auf einen anhaltenden Preisverfall und eine steigende Hash-Rate des Mining-Netzwerks hin.

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2024-09-02 15:54