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Als erfahrener Krypto-Investor mit tief verwurzelten Wurzeln sowohl im westlichen als auch im asiatischen Markt verspüre ich einen Anflug von Optimismus, als ich vom jüngsten regulatorischen Meilenstein von BitGo in Singapur höre. Nachdem wir jahrelang durch die oftmals tückischen Gewässer der Kryptowährungslandschaft navigiert sind, ist es ermutigend zu sehen, dass ein seriöser Akteur wie BitGo inmitten der sich ständig weiterentwickelnden Regulierungslandschaft nicht nur überlebt, sondern auch gedeiht.
Vereinfacht ausgedrückt hat der in Kalifornien ansässige Verwahrer für digitale Vermögenswerte BitGo von der Monetary Authority of Singapore (MAS) eine bedeutende Lizenz als Zahlungsinstitut erhalten. Diese behördliche Genehmigung ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von BitGo auf dem asiatischen Markt.
Gemäß den Bedingungen dieser Lizenz ist BitGo nun berechtigt, seinen Kunden mit Sitz in Singapur verschiedene digitale Zahlungstoken-Dienste (DPT) wie Verwahrungs- und Handelsdienste anzubieten.
Nach Erhalt der ersten Genehmigung von MAS (IPA) machte BitGo mit dem Erwerb der Volllizenz weiter. Dieser Schritt unterstreicht ihr Engagement für die Expansion in der Region. Da BitGo nun über die Lizenz verfügt, kann es singapurischen Kunden eine breite Palette regulierter Digital Payment Token (DPT)-Dienste anbieten. Dazu gehört die erstklassige Kühllagerlösung, die sicher in einem Tresor der Klasse III aufbewahrt und versichert ist.
Mike Belshe, CEO von BitGo, betonte, dass ihr Unternehmen mit der Bereitstellung eines so breiten Spektrums an Dienstleistungen einzigartig in Singapur sei.
Im vergangenen November erlangte unser Unternehmen die Kontrolle über ein in Deutschland ansässiges Custody-Unternehmen, nachdem es erfolgreich die erforderliche Lizenz von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten hatte.
Robuste Vorschriften
Der Eintritt von BitGo in Singapur fällt mit der Stärkung des Status des Landes als Vorreiter im Bereich Kryptowährung in Asien zusammen. Die hier auf dem Payment Services Act (PSA) von 2019 basierende rechtliche Infrastruktur soll ein sicheres und reguliertes Umfeld für Kryptowährungsdienste fördern.
Als in Singapur tätiger Krypto-Investor bin ich an den Payments Services Act (PSA) gebunden. Diese Verordnung verlangt von mir, die Genehmigung der Monetary Authority of Singapore (MAS) einzuholen und die strengen Richtlinien zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) einzuhalten. Darüber hinaus ist es für mich wichtig, robuste Risikomanagement- und Cybersicherheitsprotokolle zu etablieren, um die Compliance in dieser digitalen Finanzlandschaft aufrechtzuerhalten.
Im vergangenen Monat erhielt Hex Trust, ein Finanzdienstleistungsunternehmen für institutionelle Anleger, ebenfalls seine MPI-Lizenz von MAS. Darüber hinaus erhielt HashKey OTC, der außerbörsliche Handelszweig der HashKey Group, diese Lizenz im April dieses Jahres ebenfalls.
Die Monetary Authority of Singapore (MAS) setzt sich angesichts der Herausforderungen, die dieser Sektor mit sich bringt, für einen verantwortungsvollen Einsatz der Blockchain-Technologie ein. Kürzlich haben sie einen neuen Bericht über die Risiken der Geldwäschebekämpfung veröffentlicht, in dem sie Krypto-Token und damit verbundene Dienstleister als Finanzbereiche mit hohem Risiko herausstellen.
Krypto-Einführung in Singapur
Singapur spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung des Wachstums von Kryptowährungen im asiatisch-pazifischen Raum. Im Jahr 2023 wurden durch 88 separate Transaktionen etwa 627 Millionen US-Dollar in den Kryptowährungsmarkt Singapurs investiert.
Singapur bietet nicht nur ein attraktives Finanzklima ohne Steuern auf Kapitalerträge, sondern zeichnet sich auch für Investoren aus. Tatsächlich weist Singapur im Jahr 2024 eine der weltweit höchsten Kryptowährungsbesitzquoten auf und liegt in dieser Hinsicht nur hinter den Vereinigten Arabischen Emiraten. Erwähnenswert ist, dass etwa ein Viertel der Bevölkerung Singapurs digitale Vermögenswerte besitzt.
Die Tatsache, dass dieses Gebiet weithin als geeigneter Standort akzeptiert wird, macht es zu einer attraktiven Wahl für Kryptowährungsunternehmen, die in Asien operieren und ihren Einfluss stärken möchten.
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2024-08-08 16:19